Architektonische und raumplanerische Lösungen

Bei dem Autohausgebäude handelt es sich um ein zweigeschossiges Gebäude ohne Keller, das Geschoss ist flach mit Rolldach. Die Abmessungen des Gebäudes im Grundriss in den Achsen betragen 82,05 x 20,00 m. Die Höhe des Gebäudes vom Planungsgrundstück bis zur Oberkante der Brüstungen beträgt +9.900 entlang des Gebäudes und 12.900 bis zur Oberkante der Brüstung des Gebäudes Dachkesselhaus. Das Gebäude des Autohauses bietet Räumlichkeiten für die Ausstellung von Autos, die Vorbereitung des Vorverkaufs, die Wartung sowie Verwaltungs- und Haushaltszwecke. Volumetrische und architektonische Lösungen werden gemäß den Unternehmensanforderungen von SKODA entwickelt. Die Einrichtung sieht die Unterbringung von Verwaltungsräumen und Räumlichkeiten für technische Geräte vor, die den Betrieb des Gebäudes gewährleisten. Im ersten Stock gibt es eine zweigeschossige Ausstellungshalle, die zur Vorführung von Automodellen und zur Platzierung von Plätzen für den Kundendienst bestimmt ist, sowie einen Vorverkaufsvorbereitungsraum mit einem zweigeschossigen Teil des Raums, der für die Vorverkaufsvorbereitung von Autos bestimmt ist. Im zweiten Stock sind eine Halle, Verwaltungsräume für die Mitarbeiter des Salons und Räumlichkeiten für die Unterbringung technischer Geräte vorgesehen. Auf dem Dach des Gebäudes, über einem der Treppenhäuser, ist ein Dach-Gaskesselhaus geplant.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Bauverantwortungsstufe – II (normal). Das Gebäude ist in einem ausgesteiften Rahmen ausgeführt und durch eine Dehnungsfuge in zwei Blöcke unterteilt. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität der Blöcke wird durch die Gelenkarbeit der Querrahmen, das Vorhandensein von vertikalen und horizontalen Stahlankern und Festplatten aus monolithischen Decken gewährleistet. Die Haupttragkonstruktionen sind Stahlquerrahmen aus Walzprofilen: Stützen bestehen aus gebogenen, geschweißten Kastenprofilen; Querstangen - aus gewalzten I-Profilen. Stahl C245. Decken – monolithische Stahlbetonplatten aus B25-Beton auf fester Schalung aus profiliertem Belag mit einer Gesamtdicke von 120 mm auf Stahlträgern. Belag – profilierter Bodenbelag auf Stahlträgern; im Aufstellbereich des Dachkesselhauses – in Form einer monolithischen Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 200 mm. Die Wände des Treppenhauses bestehen aus massiven Ziegeln mit einer Dicke von 380 mm. Außenwände – dreischichtige Sandwichpaneele mit einer Dicke von 150 mm und Buntglasfenster mit Befestigung an Rahmensäulen und Fachwerkelementen. Der Kellerteil der Außenwand besteht aus Mauerwerk aus Melikonpolar-Wandstein mit Isolierung und Verkleidung auf der Innenseite. Die Basis des Bodens des ersten Stockwerks ist eine Platte aus monolithischem Stahlbeton B25 mit einer Dicke von 150 mm und einer Betonvorbereitung mit einer Dicke von 100 mm über einer Schicht aus Schotter mit einer Dicke von 300 mm und einem Sandkissen aus grobem Sand mit schichtweiser Verdichtung. Innentreppen – von vorgefertigten Stahlbetonstufen und monolithischen Stahlbetonplattformen bis hin zu Metallwangen und -trägern. Die Wände der Treppenhäuser bestehen aus massiven Ziegeln mit einer Dicke von 380 mm. Außentreppen sind aus Metall. Das Dachkesselhaus ist in einem Stahlstrebenrahmen ausgeführt. Die Haupttragkonstruktionen sind Querrahmen aus Kastenprofilgestellen und Querträger aus gewalzten I-Trägern. Stahl C245. Die Außenwände des Dachkesselhauses bestehen aus dreischichtigen Sandwichpaneelen mit einer Dicke von 120 mm. Abdeckung des Daches des Heizraums – dreischichtige Sandwichpaneele mit einer Dicke von 100 mm auf Stahlträgern. Die Tragkonstruktionen wurden mit dem Softwarepaket SCAD 11.1 berechnet. Der relativen Note von 0,000 entspricht die absolute Note von +20.65. Fundamente – auf natürlichem Untergrund in Form von Querbändern aus monolithischem Stahlbeton B25; W8; F100. Unter den Fundamenten ist eine 100 mm dicke Betonvorbereitung für eine 300 mm dicke Schotterschicht und ein Sandkissen aus mittelgroßem Sand mit schichtweiser Verdichtung von 400 mm Dicke unter Berücksichtigung des geplanten Schüttbodenaustauschs vorgesehen . Die Grundlage der Fundamente bilden schluffige Sande mittlerer Dichte, die mit Wasser EGE-2 gesättigt sind (c=0,04 kg/cm2; E=180 kg/cm2; e=0,650; φ=30 Grad). Der erwartete Tiefgang beträgt nicht mehr als 2 cm. Das Projekt sieht eine Beschichtungsabdichtung von erdberührten Oberflächen von Betonkonstruktionen vor.