Architektonische und raumplanerische Lösungen

Die entworfene Tankstelle umfasst ein Kontrollraumgebäude, eine Zapfsäule zum Betanken von Autos mit Überdachung, eine Übergangsüberdachung, einen ACC-Standort, 2 doppelwandige Kraftstofftanks mit je 50 m3 und einen Notablasstank mit einem Volumen von 15 m3 . An Tankstellen werden folgende Kraftstoffarten verwendet: DT, AI-92, AI-95, AI-95. Das Leitwartengebäude (nachfolgend Gebäude genannt) ist im Grundriss rechteckig ausgeführt, mit Abmessungen in den Außenachsen von 11,54 x 20,32 m, mit einem Übergangsvordach im Grundrissmaß von 17,6 x 8,0 m und einem Vordach über dem Einkaufszentrum mit Grundrissmaße von 22,10 x 8,00 m. Das Gebäude ist einstöckig, die Höhe vom Boden bis zur Brüstung beträgt 4,24 m. Das Vordach über dem Einkaufszentrum ist vom Boden bis zur Brüstung 6,00 m hoch und soll vor Niederschlag schützen Beleuchten Sie den Tankbereich des Autos. Im Gebäude: ein Kundendienstbereich mit Bedienerarbeitsplätzen, eine Cafeteria und ein Lager für entsprechende Produkte, Verwaltungs- und Aufenthaltsräume für das Personal sowie technische und technische Räumlichkeiten. Das Dach ist gerollt, die Eindeckung ist flach. Das Entwässerungssystem des Tankstellengebäudes erfolgt außen mit elektrisch beheizten Trichtern. Der Zugang zum Dach erfolgt über eine externe Feuerleiter. Die Fassaden des Gebäudes bestehen aus Sandwichpaneelen auf einem Metallrahmen, verkleidet mit Aluminiumfassadenplatten mit Polymerbeschichtung und Elementen aus Buntglas-Doppelkammerverglasung. Buntglasverglasung – mit Aluminiumrahmen, gefüllt mit doppelt verglasten Fenstern. Außentüren – metallisoliert; aus eloxiertem Aluminium, glasiert. Interne Trennwände werden je nach Raumzweck aus Gipskartonplatten, Gipskartonplatten auf einem Metallrahmen, ausgeführt. Die Innenausstattung erfolgt entsprechend dem funktionalen Zweck der Räumlichkeiten. Die Überdachung der Zapfsäule besteht aus verzinkten Stahlprofilblechen mit Polymerbeschichtung auf einem Stahlrahmen. Abschlussmaterial – Aluminiumplatten mit Polymerbeschichtung. Die Entwurfsdokumentation sieht Maßnahmen vor, um den MGN-Zugang zum Fahrzeugtankbereich und zum Kundendienstbereich des Tankstellengebäudes sicherzustellen: Bei Höhenunterschieden sind Rampen vorgesehen; Anti-Rutsch-Belag auf Gehwegen für Behinderte. Alle Bewegungswege des MGN sind mit rechtzeitiger Übermittlung von Gefahreninformationen in Extremsituationen ausgestattet. Das Gebäude ist mit einer universellen Sanitärkabine MGN ausgestattet.

 Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Das Tankstellengebäude ist eingeschossig, rechteckig im Grundriss und mit den Achsmaßen 20,32 x 11,54 m konzipiert. Die Höhe des Gebäudes wird von der Planungsebene bis zur Brüstungsoberkante mit 4,24 m angenommen. Das Vordach über den Zapfsäulen und dem Durchgang zum Tankstellengebäude ist im Grundriss T-förmig mit den Maßen (22,10x8,00)+(17,60x8,00) m und einer Höhe von 6,00 m von der Planungsebene bis zur Spitze der Brüstung. Die Kraftstofftanks sind unterirdische doppelwandige Stahltanks mit einem Fassungsvermögen von jeweils 50 m³, die sich unter den Kraftstoffinseln befinden. Der Rahmen des Tankstellengebäudes ist in zweifeldriger Bauweise ausgeführt. Der Abstand der Rahmen in den Achsen beträgt (3,465+3,090x2+5,150+5,525) m. Die Spannweiten der Rahmen in den Achsen betragen (7,70+3,84) m. Die Rahmensäulen bestehen aus Stahlrohren mit einem Durchmesser von 219 x 10 mm gemäß GOST 8732-78*. Die Säulen, auf denen die Überdachung über dem Durchgang zum Tankstellengebäude ruht, bestehen aus Stahlrohren mit einem Durchmesser von 327 x 14 mm gemäß GOST 8732-78*. Die Befestigung aller Stützen an der Fundamentplatte erfolgt starr. Die Abdeckträger bestehen aus gewalzten I-Trägern aus Stahl gemäß STO ASChM 20-93 und Kanälen gemäß GOST 8240-97. Die Abdeckpfetten bestehen aus gewalzten Stahlkanälen gemäß GOST 8240-97. Die Befestigung der Abdeckbalken an den Stützen und der Pfetten an den Balken erfolgt gelenkig. Die Überdachung des Tankstellengebäudes erfolgt aus dreischichtigen Sandwichpaneelen über Metallträgern. Die Befestigung der Abdeckplatten an den Pfetten erfolgt mit selbstschneidenden Schrauben. Die vertikalen Verbindungen des Rahmens und die horizontalen Verbindungen der Abdeckung werden von gleichen Flanschwinkeln gemäß GOST 8509-93 übernommen. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Tankstellengebäudes wird durch die Steifigkeit der in den Fundamenten eingespannten Säulen sowie durch vertikale und horizontale Verbindungen gewährleistet. Die Außenwände des Tankstellengebäudes bestehen aus isolierten „Sandwich“-Paneelen, die mit selbstschneidenden Schrauben an den Rahmensäulen befestigt werden. Die Berechnung der tragenden Strukturen des Tankstellengebäudes erfolgte mit dem Entwurfs- und Rechenkomplex SCAD 11.1 ohne Berücksichtigung der gemeinsamen Wirkung des Systems „Gebäude-Fundament-Fundament“. Das Fundament für das Tankstellengebäude ist auf einem Bett aus mittelgroßem Sand mit einer Dicke von 1000 mm und einem Verdichtungskoeffizienten Ku=0,95 in Form einer monolithischen Stahlbetonplatte aus Beton der Klasse B20, Sorten W4 und F150, mit einer Dicke von 150 mm konzipiert mit Längs- und Querrippen 650 mm hoch zur Abstützung des Säulenrahmens. Unter der Fundamentplatte erfolgt die Vorbereitung aus Beton der Klasse B7,5 mit einer Dicke von 80 mm. Als relative Höhe von 0,000 wird die Höhe des fertigen Stockwerks des Tankstellengebäudes angenommen, was der absoluten Höhe von +26,940 m im baltischen Höhensystem entspricht. Das Vordach über den Zapfsäulen und dem Durchgang zum Tankstellengebäude ist nach einem Rahmenkonstruktionsschema konzipiert und wird von den Säulenfüßen auf polygonalen Metallrahmen getragen, die im oberen Teil betoniert und mit den eingebetteten Teilen des Fundaments verschweißt sind Platten. Die Basis des Vordachrahmens bilden zwei zweifeldrige Rahmen mit Spannweiten von jeweils 7,5 m mit einem auskragenden Querträgerüberstand von 3,55 m und einem Rahmenabstand von 2,8 m. Die Rahmenstützen bestehen aus Stahl-Vierkantprofil 250x10 gem GOST 30245-2003. Die Befestigung der Vordachsäulen an den Fundamenten wird als starr angenommen. Die Balken der Überdachung bestehen aus gewalzten I-Trägern 45Ш1 aus Stahl gemäß STO ASChM 20-93, die starr an den Säulenköpfen befestigt sind. Abdeckpfetten werden aus gewalzten I-Trägern gemäß GOST 8240-97 hergestellt. Die Überdachung besteht aus verzinktem Stahlprofilboden gemäß GOST 24045-94 für Metallpfetten. Die Befestigung der Wellbleche an den Pfetten erfolgt mit selbstschneidenden Schrauben an allen Stützen in jeder Welle. Die Bleche werden mit Kombinieten im Rastermaß 300 mm aneinander befestigt. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität der Überdachung wird durch die Steifigkeit der in den Fundamenten eingespannten Säulen, der harten Platte der Abdeckung sowie der Befestigung der Abdeckbalken an den Säulen des Tankstellengebäudes gewährleistet. Die Fundamente für die polygonalen Metallrahmen der Kraftstofftanks sind in Form von monolithischen Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 400 mm aus Beton der Klasse B20 der Güteklassen W4 und F150 ausgeführt. Unter den Fundamentplatten ist eine Aufbereitung aus mittelgroßem Sand mit einer Dicke von 200 mm vorgesehen. Gemäß der „Schlussfolgerung zu den technischen und geologischen Bedingungen des Standorts des geplanten Baus einer Tankstelle...“ besteht die Basis des Sandkissens unter der Fundamentplatte des Gebäudes des Tankstellenbetreibers aus schlammigem, dichtem Sand. mit seltenen Lehmschichten, wassergesättigt, grau mit folgenden Gestaltungsmerkmalen (IGE-2): ρII=2,07g/cm³, e=0,550, φII=34°, cII=6kPa, E=28,0MPa. Der berechnete Widerstand des Sandpolsters unter der Fundamentplatte des Tankstellengebäudes beträgt R=2,30 kgf/cm². Der durchschnittliche Druck unter der Bodenplatte des Tankstellengebäudes beträgt p=0,95 kgf/cm². Der berechnete Widerstand des Fundamentbodens unter der Basis des Sandkissens der Fundamentplatte des Kontrollraumgebäudes beträgt R=3,47 kgf/cm². Der durchschnittliche Druck unter der Basis des Sandkissens der Fundamentplatte des Tankstellengebäudes beträgt p=1,25 kgf/cm². Die zu erwartende durchschnittliche Bemessungssetzung der Fundamentplatte des Tankstellengebäudes beträgt S = 2 cm. Die Bodenplatten der polygonalen Metallrahmen von Kraftstofftanks basieren auf schluffigem Lehm, Kunststoff, mit Sandschichten, grau mit den folgenden Bemessungsmerkmalen ( IGE-3): ρII = 2,01 g/cm³, e=0,628, IL=0,75, φII=24°, cII=13kPa, E=9,0MPa. Die Standardtiefe für die saisonale Vereisung von Baugrundböden beträgt 1,40 m. Grundwasser mit freier Oberfläche wurde in Tiefen von 0,4 – 0,6 m erschlossen.