Architekturplanung und volumetrisch-räumliche Lösungen.

Das Gelände des Geländes ist ruhig und weist eine durchschnittliche Höhe von 3.60 m auf. Das geplante Wohngebäude wird als ein einziger Baukörper mit drei Treppenhäusern betrachtet, hat im Grundriss einen U-förmigen Grundriss, ist 103 m lang und besteht aus einer Tiefgarage, einem ersten Obergeschoss mit Büroräumen und einer 4-geschossigen Wohngruppe. Das Hauptelement des Komplexes ist ein runder, fünfstöckiger Teil, der das kompositorische Zentrum des entworfenen Komplexes bildet. Im Hofteil des Wohngebäudes befindet sich über den Tiefgaragenstellplätzen ein nutzbares Dach. Die Höhe des genutzten Daches beträgt 1.2 Meter über dem Boden. Der Parkplatz vereint das Wohngebäude zu einem einzigen Volumen und vermittelt den Eindruck, dass der gesamte Komplex auf einer einzigen Plattform über dem Boden steht. Aufgrund der Enge des Entwurfsgeländes befinden sich in den umliegenden Bereichen des Blocks Kinderspielplätze, Erholungsgebiete und Sportplätze. Das Befahren des genutzten Daches mit Fahrzeugen ist nicht gestattet. Für die Fußgängeranbindung an das Erdgeschoss sind Treppen und eine Rampe für das MGN vorgesehen. An der Nordseite des Wohnhauses befindet sich ein Hauptdurchgang. Am Eingang jedes Haupteingangs befindet sich eine geräumige Halle mit Zugangskontrolle, außerdem sind Concierge-Räume mit Badezimmern und Rollstuhlplätzen vorgesehen. Der Zugang zur Bewohnergarage erfolgt über eine Einfahrtsrampe von den Einfahrten aus, getrennt von den Wohnungseingängen. Von Garagen bis hin zu Wohngebäuden gelangen Sie durch Luftschleusen zu den kombinierten Eingangshallen im ersten Stock und zu den Evakuierungstreppen, die zum genutzten Dach führen. Die relative Höhe ±0.000 (1. OG) entspricht der absoluten Höhe 5.00. Das Gebäude verfügt über 64 Wohnungen mit 1 bis 3 Zimmern unterschiedlicher Größe. Die architektonische und planerische Lösung wird durch die Art des bestehenden Gebäudes und die gestalterische Aufgabe bestimmt. Die raumplanerische Lösung ermöglichte eine maximale Ausnutzung der für den Bau vorgesehenen Fläche des Grundstücks.

Fassadenlösungen. Außenveredelung.

Die Lösung der Fassaden wird durch den Stil der bestehenden Alleenbebauung und die raumplanerische Lösung bestimmt. Die Hauptgliederungen und Elemente der Fassaden werden farblich durch durchgehende Verglasungselemente hervorgehoben. Die Verkleidung der Gebäudewände besteht aus Naturgranit (oder ähnlichem), die restlichen Böden des Wohnteils bestehen aus bemaltem Kitt über dem Netz und der Isolierung. Der Einsatz von Fassadenverglasungselementen verleiht dem Gebäude ein modernes Aussehen. Fenster, Balkontüren und Fassadenverglasungen bestehen aus Metall-Kunststoff mit energiesparenden Doppelverglasungen.

Materialien und Designs. Konstruktive Entscheidungen.

Strukturdiagramm eines 5-stöckigen Wohngebäudes gemischten Typs: Querwand mit monolithischen tragenden Wänden, Stützen, Flachstützen und Böden aus Stahlbeton. Monolithische Stahlbetonwände: 200 mm dick – im Keller, vom 1. bis 5. Stockwerk, 160 mm dick, einschließlich Maschinenraum. Flache Säulen mit einer Dicke von 200 mm bis einschließlich 5. Etage. Zwischengeschossdecken bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Die Decke über dem Keller der Abschnitte 1-2 besteht aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm, die Decke über dem Keller des einstöckigen Teils besteht aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 300 mm. Die inneren Säulen des Rahmens bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einem Querschnitt von 350 x 350 mm. Die Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die gemeinsame Arbeit von Wänden, Säulen und Decken gewährleistet. In den hervorstehenden Teilen der Decken (Balkone) sind Perforationen (schlitzartige Löcher, die mit Isolierung gefüllt sind) vorgesehen, um die Entstehung von „Kältebrücken“ zu verhindern. Als Isolierung wird expandiertes Polystyrol verwendet. 1. Das Fundament eines 5-stöckigen Wohngebäudes mit halbvergrabenem Parkplatz erfolgt auf einer Pfahlgründung mit einem monolithischen Stahlbetonplattenrost von 600 mm Höhe. Betongrill B25; F100; W6. Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 350 mm und einer Länge von 9,0 m. Pfahlmaterial: Betonsorten B25, F150, W6. Die Tragschicht für die Pfähle ist fester, schluffiger, sandiger Lehm, gesättigt mit Wasser (IGE-10) E = 320 kg/cm. Die vorhergesagte Setzung der Pfahlgründung beträgt 3,0 cm. Nach den Ergebnissen der Prüfung der Pfähle unter statischer Belastung beträgt die berechnete Tragfähigkeit der Pfähle unter Berücksichtigung des Sicherheitsfaktors 100 tf. Das Fundament des einstöckigen Gebäudeteils (halbvergrabener Parkplatz) ist eine monolithische Fundamentplatte aus Stahlbeton H = 450 mm auf einem Naturfundament aus mitteldichtem Schluffsand, gesättigt mit Wasser (IGE-2) E = 230 kg/cm². Der vorhergesagte Tiefgang beträgt 2,6 cm. Die Kellerwände bestehen entlang der gesamten Kontur aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Abdichtung – Kleber aus Bitumen-Polymer-Materialien (Isoplast). 3. Außenwände: A. Die Außenwände des ersten Stockwerks bestehen aus Hohlziegeln mit einer Dicke von 250 mm, einer Isolierung aus Polystyrolschaum δ=100 mm, γ=50-60 kg/m3, Sperrholz auf einem Metallgewebe δ=30 mm, γ=2000 kg/m3 und einer vorgehängten Fassade System mit Feinsteinzeugfliesen δ=20mm, γ=2800 kg/m2 B. Außenwände eines typischen Bodens bestehen aus Porenbeton γ=400 kg/m³, Dicke 375 mm, Polystyrolschaumisolierung δ=50 mm, γ=50-60 kg/m3 und mineralischer Beschichtung δ=10 mm, γ=1800 kg/m2 V. Innenwände und Säulen bestehen aus monolithischem Stahlbeton. 4. Böden und Beläge – monolithischer Stahlbeton. 5. Treppen: - Innenbereich: vorgefertigte Stahlbetontreppen - Veranden, Gruben (Eingänge zum Keller): vorgefertigte Stahlbetonstufen gemäß GOST 8717.1-84; vorgefertigte Betonstufen mittels monolithischer Stahlbetonvorbereitung. Die Wände der Gruben bestehen aus monolithischem Stahlbeton. 6. Lüftungsblöcke – vorgefertigter Stahlbeton. 7. Aufzugsschächte sind monolithisch. Das Material der tragenden Konstruktionen ist Beton der Klasse B25, Bewehrungsklasse AIII. Das Berechnungsmodell ist ein räumliches rahmenverspanntes Finite-Elemente-Modell. Die Außenwände des Hauses sind in verschiedenen Ausführungen gestaltet: Unbelüftete Fassade mit natürlicher Granitverkleidung auf einem Raster, inklusive Außendämmung aus Penoplex -100 mm, Begrenzungswand des 1. Obergeschosses aus Keramikziegeln 250 mm. 2-5 Etagen der Wohngruppe Fassadenputz „Serpo“ (o.ä.) über Penoplex-Dämmung. Porenbetonsteine ​​-375 mm. Fassadenverglasungssystem (äußere Schicht - Glas), Isolierblock mit ROCKWOOL-Isolierung nach Berechnung. Die tragenden Innenwände und Decken bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Die Wände kalter, rauchfreier Treppenhäuser bestehen aus Putz auf einer Maschenweite von 20 mm, die Isolierung besteht aus ROCKWOOL-Mineralwolleplatten (Dichte 75 g/m3) von 50 mm und die monolithische Stahlbetonwand von 160 mm. Aufzugsschächte – vorgefertigter Stahlbeton und monolithischer Stahlbeton – 160 mm. Innentrennwände – Porenbetonsteine ​​100 mm dick. Die Trennwände der Badezimmer im an die Wohnräume angrenzenden Teil bestehen aus einer 65 mm dicken Ziegelschicht mit einem Spalt von 20 mm, gefüllt mit starren Mineralwolleplatten und Porenbetonsteinen mit einer Dicke von 100 mm . Die Trennwände zwischen den Wohnungen bestehen aus Ziegeln mit einer Dicke von 250 mm, GOST 7484-87. Zwischen Wohnungen und Nichtwohnungskorridoren liegen dicke Ziegelsteine. 250mm. Zwischen Wohnungen und Treppenhäusern befinden sich 120 mm dicke Ziegelwände, die mit einer 50 mm dicken Mineralwolldämmung und 160 mm dickem monolithischem Stahlbeton gefüllt sind. Verglasungen von Fassaden und Elementen zum Füllen von Öffnungen: Metall-Kunststoff mit energiesparenden Doppelglasfenstern, bieten Lärmschutz und erfüllen die neuesten Anforderungen an den Wärmeschutz. Die Fassadenverglasung der Einbauräume und Wohnungen im fünften Obergeschoss besteht aus Aluminiumprofilen mit Doppelverglasung, in den übrigen Wohnungen kommen Metall-Kunststoff-Fenster mit Doppelverglasung zum Einsatz. Umzäunung von Loggien, Balkonen und Terrassen – individuelle Metallprodukte. Die Gebäude sind mit einem Flachdach mit innenliegender organisierter Entwässerung konzipiert. Die Belüftung eingebauter Räume erfolgt durch mechanische Zu- und Abluft. Die Belüftung der Wohnungen erfolgt über Lüftungsgeräte VB 33-1 (o.ä.).

Konstruktive Lösungen

Die relative Höhe des fertigen Bodens des ersten Stockwerks 0.000 entspricht der absoluten Höhe von +5.000 m. Das tragende Gerüst des Gebäudes besteht aus monolithischem Stahlbeton (B25-Beton), bestehend aus Boden- und Deckscheiben (mm dick), Säulen (mm Querschnitt), Balken (mm Querschnitt), Membranen (Dicke mm). Bewehrungsklasse A400 (Haupt) und A240 (Quer) Die Membranen sind gleichmäßig über den gesamten Gebäudeumfang verteilt. Raumsteifigkeit und Stabilität werden durch die starre Verbindung der Membranen mit Decken und Gittern sowie monolithischen Treppenhäusern und Aufzugsschächten gewährleistet. Ein technischer Bericht über geotechnische Untersuchungen zur Entwicklung eines Projekts zum Bau eines Agrarmarktes wurde fertiggestellt. Der maximale Grundwasserspiegel ist in einer Tiefe von 1.0-1.6 m abs zu erwarten. markiert 3.0-2.4 m. Nach den Ergebnissen chemischer Analysen (basierend auf dem „Technischen Bericht über ingenieurgeologische Untersuchungen...“) ist Grundwasser gemäß SNiP 2.03.11-85 in jeder Hinsicht nicht aggressiv gegenüber Beton- und Stahlbetonkonstruktionen. In dieser Hinsicht . Gemäß GOST 9.602-2005 weist Grundwasser eine hohe korrosive Aggressivität gegenüber Kabelummantelungen aus Blei und Aluminium auf. Es ist eine Anstrichabdichtung der Kellerwände mit Gummi-Bitumen-Mastix vorgesehen, die die Bildung von Feuchtigkeit verhindert. Die Standardgefriertiefe von Böden wird gemäß SNiP 1.27-2.02.01* „Fundamente von Gebäuden und Bauwerken“ mit 83 m akzeptiert. Außenwände: – dreischichtig, von innen – tragender Stahlbetonrahmen t=250 mm, eine 150 mm dicke Wärmedämmschicht (starre Mineralwollplatte), ein Luftspalt von 50 mm, eine Vorhangfassade „Alucobond“. - dreischichtig, von innen – Porenbetonsteine ​​(D 600 B3.5) t=250 mm, eine Wärmedämmschicht (starre Mineralwollplatte) mit einer Dicke von 150 mm, ein Luftspalt von 50 mm, eine Vorhangfassade „Alucobond“. - Panorama-Strukturverglasung. Als tragendes Gerüst der Structural Glazing sind verzinkte Rechteckprofile mit einer Ummantelung aus Hart-PVC und glastragende Profile des Schuco-Fassadensystems vorgesehen. Die Alucobond-Vorhangfassade wird auf einem verzinkten Rahmen aus Konsolen und Profilen montiert und an den Außenwänden befestigt. Die Windlast wird vom Vorsatzmaterial über Konsolen und Profile auf die Außenwand übertragen. Die Dämmung wird mit Dübeln und Spezialprofilen an der Außenfläche der Wand befestigt. Die Trennwände bestehen aus Porenbetonsteinen (D 400 B1.5). Aufzugs- und Lüftungsschächte bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Wandstärke von 250 mm. Die erwartete Setzung des Gebäudes beträgt 5–7 mm, die Unebenheit der Setzung beträgt 2–3 mm, die Bewegung der Gebäudeoberseite entlang der X-Achse beträgt 3 mm, entlang der Y-Achse beträgt 6 mm, die Stabilitätssicherheit Der Faktor des gesamten Gebäudes beträgt mehr als 2.0. Im Rahmen der Gesamtberechnung wurde eine Berechnung der Stabilität des Gebäudes gegen fortschreitenden Einsturz bei lokaler Zerstörung des Gebäudes durchgeführt. Eine der tragenden Säulen wurde als plötzlich entferntes Element des Entwurfskonzepts übernommen. Basierend auf den Ergebnissen der Analyse dieser Berechnung wurde beschlossen, die Elemente, die nach lokaler Zerstörung in die Liste der nicht funktionierenden Elemente aufgenommen wurden, lokal zu verstärken.