Architektonische und raumplanerische Lösungen

Es wurde ein Wohngebäude mit mehreren Wohnungen entworfen, bestehend aus Block A – dem Wohnteil und Block B – dem Anbauteil. Die Hauptfassade des Gebäudes ist auf die geplante Straße des Dorfes Shushary ausgerichtet. Die Zugänge zum Gebäude sind vom Hofbereich und der blockinternen Durchfahrt aus geplant. Als relative Höhe von 0,000 wird die Höhe des Fertigfußbodens des ersten Obergeschosses angenommen, entsprechend der absoluten Höhe von 18.50 m. Das Gebäude hat einen rechteckigen Grundriss mit Abmessungen in den äußersten Achsen 111,34 x 17,3 m. Die maximale Höhe des Gebäudes vom Erdgeschoss bis zum Brüstungsniveau der Treppen- und Aufzugseinheiten beträgt 33,4 m. Der Wohnteil des Gebäudes, Block A – 5-teilig, 10-stöckig, mit technischem Dachboden und technischem Keller. Wohnwohnungen sind von der 1. bis zur 10. Etage konzipiert. Im Erdgeschoss ist außerdem ein Elektroraum vorgesehen. Die Höhe der Wohngeschosse beträgt 2,70 m. Auf einer Höhe von +27,25 m gibt es einen technischen Dachboden für die Verlegung von Versorgungsnetzen. Die Höhe des technischen Dachbodens beträgt 1,75 m. Der technische Untergrund wurde auf einer Höhe von -2,580 m geplant. Die Höhe des technischen Untergrunds beträgt 2,42 m. Der technische Untergrund ist für die Verlegung von Versorgungsnetzen, die Anordnung eines Kabeleinführungsraums, eines Pumpstationsraums, einer Wasserzählereinheit und eines ITP vorgesehen. Die Zugänge zum technischen Untergrund sind in jedem Abschnitt durch vom Wohnteil des Hauses isolierte Gruben vorgesehen. Es wurden fünf Treppen- und Aufzugsblöcke mit Eingangsvorräumen entworfen. Jeder Abschnitt verfügt über einen Aufzug mit einer Tragfähigkeit von 630 kg. Die Aufzugsmaschinenräume sind auf einer Höhe von + 28,270 m ausgelegt. Die Außenwände von Block A bestehen aus Porenbetonsteinen „AEROC“ mit Dämmung mit Mineralwolleplatten und einer äußeren Zierputzschicht auf einem Netz, gefolgt von einem Anstrich. Innenwände und Trennwände bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Die Abdeckung ist flach und isoliert. Das Dach ist gerollt, die Entwässerung erfolgt innenliegend. Die Fenster und Balkontüren sind als Metall-Kunststoff-Konstruktion mit Doppelverglasung ausgeführt. Die Wohnungen verfügen über Loggien ohne Verglasung. Die Entwurfsdokumentation sieht keine Fertigstellung von Wohnwohnungen vor. Der angebaute Gebäudeteil (Block B) ist dreigeschossig und unterkellert konzipiert. Der angeschlossene Block bietet Räumlichkeiten für die Unterbringung lokaler Regierungsbehörden und gemeinnütziger Organisationen, die mit dem Wohnsitz der Bevölkerung verbunden sind. Es wurden Verwaltungsräume, Räume für Mahlzeiten, Räume zur Aufbewahrung von Dokumenten und ein Raum zur Aufbewahrung von Reinigungsgeräten entworfen. Auf jeder Etage sind Sanitäranlagen vorhanden. Auf jeder Etage gibt es zwei Notausgänge. Die Höhe der oberirdischen Geschosse des angebauten Blocks B beträgt 3,60 m. Im Erdgeschoss von Block B sind die Verlegung von Versorgungsnetzen, die Gestaltung der Räumlichkeiten für eine Wasserzähleranlage und die Kabeleinführung, ITP vorgesehen. Die Höhe der Erdgeschossräume beträgt 2,76 m. Die Außenwände von Block B bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit Isolierung mit Mineralwolleplatten und einer äußeren dekorativen Putzschicht auf einem Netz, gefolgt von einem Anstrich. Trennwände - Gipskartonplatten auf einem mit Mineralwolle gefüllten Metallrahmen. Die Abdeckung ist flach, kombiniert und isoliert. Das Dach ist gerollt, die Entwässerung erfolgt innenliegend. Die Fenster sind als Metall-Kunststoff-Fenster mit Doppelverglasung ausgeführt. Die Projektdokumentation sieht Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts von Menschen mit Behinderungen vor. Die Zugänglichkeit aller Räumlichkeiten des angeschlossenen Blocks B und aller Wohnwohnungen für MGN ist gewährleistet. Am Eingang zum angeschlossenen Gelände ist eine Rampe vorgesehen. Im Erdgeschoss der angeschlossenen Räumlichkeiten befindet sich eine Sanitäreinheit mit einer Universalkabine für MGN.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Bauverantwortungsstufe – II (normal). Das Gebäude ist durch Sedimentflöze in zwei Blöcke – A und B – geteilt. Block A ist ebenfalls durch Sedimentflöze in zwei Teile geteilt. Block A besteht aus monolithischem Stahlbeton. Das Struktursystem von Block A ist ein Querwandsystem mit einer variablen Neigung der Querwände von 3,0 bis 4,8 m. Die Außenwände des Kellers bestehen aus dreischichtigem monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 160 mm und 120 mm und einer Innenschicht aus wirksamer Isolierung von 100 mm Dicke. Die tragenden Wände des Kellers bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 180 mm. Die Böden bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 160 mm. Die Innenwände bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 160 mm. Das Material der tragenden Strukturen des Kellers ist Beton der Klasse B25, F75, W6, für andere Strukturen – Beton der Klasse B25, F75, Bewehrung der Klasse A500C. Die äußeren Stirnwände sind tragend, dreischichtig, aus 160 mm dickem monolithischem Stahlbeton, wirksamer Dämmung und Fassadenputz. Die nicht tragenden Außenwände sind dreischichtig, bestehen aus Porenbetonsteinen der Klasse B2,5, Güteklasse D600, F25, 250 mm dick, verfügen über eine wirksame Isolierung und eine vordere Schicht aus Fassadenputz. Die Befestigung an tragenden Strukturen und die Verbindung der Schichten erfolgt durch flexible Verbindungen mit Korrosionsschutzbeschichtung. Treppen sind vorgefertigte Treppen aus Stahlbeton. Aufzugsschächte und Lüftungsblöcke bestehen aus vorgefertigtem Stahlbeton. Block B ist aus monolithischem Stahlbeton nach einer Säulen-Wand-Strukturkonstruktion konzipiert. Der maximale Säulenabstand beträgt 5,1 x 5,5 m. Tragende Strukturen – Wände mit einer Dicke von 160 mm, Säulen mit einem Abschnitt 400 x 400 mm, Decken – trägerlos monolithisch, 160 mm dick. Treppenhäuser bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Die Außenwände sind mehrschichtig tragfähig, aus 160 mm dickem monolithischem Stahlbeton, wirksamer Dämmung und Netzputz. Befestigung der Dämmung mit Dübeln. Das Material für tragende Strukturen des Nullzyklus ist Beton der Klasse B25, F100, W6, für andere Strukturen - Beton der Klasse B20, B25, F100, Bewehrung der Klasse A500C. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die Verbindung vertikaler Elemente gewährleistet, die durch starre Bodenscheiben verbunden sind. Die Berechnung der tragenden Strukturen des Gebäudes erfolgte mit den Softwarepaketen Monomakh und SCAD. Die relative Note von 0,000 wird als absolute Note von 18.50 gewertet. Die Fundamente der Blöcke sind auf einem natürlichen Fundament in Form von monolithischen Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 600 mm, Beton B25, W6, F150, konzipiert. Unter dem Fundament wird eine 50 mm dicke Betonvorbereitung über einer Ausgleichsschicht aus Sand angebracht. Gemäß dem Bericht über ingenieurgeologische Untersuchungen ist die Basis des Fundaments IGE-2-Boden – bräunlich-grauer plastischer sandiger Lehm mit Kieselsteinen, mit Sandnestern, mit den Eigenschaften φ = 25°, c = 0,31 kgf/cm2, E = 100 kgf/cm2. Der berechnete Widerstand des Baugrundes beträgt 2,85 kgf/cm2, der durchschnittliche Druck unter der Sohle beträgt 1,30 kgf/cm2, die erwartete Setzung beträgt 6,0 cm. Die Planungsunterlagen sehen Maßnahmen zum Schutz der Kellerräume vor Grundwasser vor: Beschichtung der Wände, Verwendung von Beton mit geringer Durchlässigkeit.