Konstruktive Lösungen

Die Entwurfsdokumentation sieht eine umfassende Überarbeitung der Brücke hinsichtlich der Ausrichtung der Straße über den Fluss vor. Die Länge der Sanierungsfläche (Kunstbauwerk mit Zufahrten) beträgt 74,5 m. Bei größeren Reparaturen handelt es sich um den Rückbau bestehender Brückenbauwerke und Zufahrten mit anschließender Sanierung nach modernen Anforderungen. Die zulässige Last bei der Berechnung der Straßenbelagsstrukturen der Fahrbahn beträgt A10, künstliche Strukturen - A14N14. Die Breite der bestehenden Fahrbahn beträgt 9,5 - 10,0 m. Der Kurvenradius im Grundriss beträgt 100 m. Das Querprofil der Straße im betrachteten Gebiet ist einspurig. Die Wiederherstellung von Zufahrten, Gehwegen und Rasenflächen erfolgt entsprechend den bestehenden vertikalen und horizontalen Grundrissen. Die Querneigung entlang der Fahrbahn wird mit 20‰ angenommen. Die Längsneigung entlang der Achse wird mit 11‰ angenommen, der Radius der konvexen Kurve wird mit 2000 m angenommen und der Radius der konkaven Kurve beträgt 1000 m. Die Seitensteine, die die Fahrbahn von den Gehwegen trennen, bestehen aus Beton BR100.30.18, auf Rasenflächen aus Beton BR 100.20.8 und an Fußgängerüberwegen aus Granit GPV (Freilegungshöhe 4,0 cm). Die Straßenbelagsentwürfe werden gemäß den Berechnungen gemäß ODN 218.046-01 und gemäß den Standardberechnungen übernommen. 1. Straßenbauwerke: heißer dichter feinkörniger Asphaltbeton Typ A, Klasse I, GOST 9128-2009, – 5,0 cm; heißer poröser grobkörniger Asphaltbeton, Klasse I, GOST 9128-2009, – 8,0 cm; Schotter-Sand-Mischung S-4, GOST 25607-2009 – 35,0 cm; Feinsand (Schluff-Ton-Fraktionsgehalt 5 %), Kf≥3 m/Tag, GOST 8736-93*, – 45,0 cm; 2. Gestaltung von Gehwegen mit Asphaltbetonbelag: Heißsanddichter Asphaltbeton Typ G, Klasse I, GOST 9128-2009 – 4,0 cm; Schotter-Sand-Mischung S-4, GOST 25607-2009 – 15,0 cm; feiner Sand (Schluff-Ton-Fraktionsgehalt 5 %), GOST 8736-93* – 30,0 cm; 3. Gehwegaufbauten aus Fliesenbelag: Betonpflasterplatten 17608-91*, – 7,0 cm; trockenes Zement-Sand-Gemisch TU 400-24-114-78 - 3,0 cm; Schotter-Sand-Mischung S-4, GOST 25607-2009 – 20,0 cm; Feinsand (Schluff-Ton-Fraktionsgehalt 5 %), GOST 8736-93* – 30,0 cm. Die Brücke, die größeren Reparaturen unterliegt, wurde 1948 gebaut. Informationen über die Planungs- und Bauorganisationen sind nicht erhalten. Der Winkel der Achse des Bauwerks beträgt 450. 20 m von der Brücke entfernt, flussaufwärts, befindet sich eine Stoppervorrichtung, die die Wasserzufuhr aus dem See in den Kanal reguliert. Bemessungslasten sind nicht bekannt, aber angesichts der Konstruktion und des Alters der Struktur vermutlich H13, NG30. Die Länge der Brücke (entlang der Fahrbahn) beträgt 9,5 m, die Breite (entlang des Geländers) beträgt 13,6 m. Die Brücke ist einfeldrig mit einer monolithischen Plattenspannkonstruktion und ruht auf einem natürlichen Fundament. Die Fahrbahn besteht aus Asphaltbeton. Der Gehweg auf der stromabwärtigen Seite ist höher und mit Pflastersteinen versehen, auf der stromaufwärtigen Seite liegt er auf der Höhe der Fahrbahn. Das Geländer ist aus Gusseisen. Kompensatoren sind vom geschlossenen Typ. Die Brückenstützen sind massiv, aus Bruchsteinmauerwerk mit monolithischem Querriegel. Die Tiefe der Fundamente ist unbekannt. Als tragende Teile wurden Teerpapierdichtungen verwendet. Bei der Auswahl der empfohlenen Option haben wir zusätzlich Folgendes berücksichtigt: 1. Das Fehlen einer Ausführungs- und Entwurfsdokumentation für das bestehende Bauwerk und die technische Komplexität einer vollständigen Untersuchung des Fundamentteils der Brücke ermöglichten es uns nicht, die Möglichkeit einer Verstärkung der Fundamente zuverlässig zu beurteilen oder das Verhalten des bestehenden Fundaments vorherzusagen Belastungen erhöhen sich auf A14 und NK100. 2. Nachteilige Faktoren, die beim Betrieb von Rammgeräten und Vibrationshämmern auftreten. Vibrationen und dynamische Einwirkungen auf Böden können bestehende Stützmauern und Fundamente beschädigen oder zerstören. Vor diesem Hintergrund entschied sich das Projekt für den Bau neuer Stützen mit Fundamenten aus Bohrpfählen. Basierend auf einem Vergleich der Optionen wurde eine einfeldrige Brücke mit einer Stahlbetonträgerspannkonstruktion aus 12 m langen Trägern und Stützen auf Pfahlgründungen aus Bohrpfählen mit einem Durchmesser von 0.8 m. Die Abmessungen der Fahrbahn der Brücke wurden auf 10,0 m erhöht, die Breite des rechten Gehwegs wurde auf 3,0 m erhöht. Die Umfassungskonstruktionen sind in Form eines Brüstungszauns vom Typ Starkom vorgesehen. Unterstützende Teile – ROC 200x250x5,2. Die Spannkonstruktion wurde mit Trägern gemäß Standardentwurf 3.503.1-81 Inv. entworfen. Nr. 32509/14-M mit Prüfung der Einsatzmöglichkeit unter den Lasten A14 und NK100. Das Brückendeck ist als Einzelböschung mit einer Querneigung von 2 % konstruiert, wobei Gehwege und Fahrbahnen auf gleicher Höhe liegen. Das Gefälle von den Gehwegen zur Fahrbahn beträgt 2 %. Das Brückendeck umfasst eine Dorflex-Abdichtung, eine Schutzschicht aus Gussasphaltbeton und eine Beschichtung aus ShchMA-15.

Technische Ausrüstung, Versorgungsnetze, Ingenieurtätigkeiten

Die Projektdokumentation sieht die Entfernung von 2 Abschnitten von 10-kV-Kabelleitungen vor, die in den Bereich der Reparaturarbeiten an der Brücke über den Fluss fallen. Die Kabel sind vom Typ ASB3x120 (Richtung TP65 - TP191, TP2 - TP100) und ASB3x240 (Richtung PS609 f.145 - RTP 1006, PS69 f.20 - RTP1002) jeweils 2x30 m. Die Projektdokumentation sieht den Austausch des zum Arbeitsbereich gehörenden Abschnitts der Außenbeleuchtung vor. 8 neue Stützen werden installiert, um die demontierten ZHKU250-Lampen zu ersetzen. Die Länge des Abschnitts beträgt 200 m, die Verbindung erfolgt per SIP aus dem bestehenden Netzwerk KUO3-19 TP-19 und aus KUO1-45 TP-45. Die Entwurfsdokumentation sieht den Schutz von Abschnitten bestehender Kommunikationsnetze vor, die in den Reparaturbereich der Brücke über den Werkskanal fallen. Der Schutz besteht aus einem Stahlkanal 400x115x8,0, 16 m lang (für das vorhandene Telefonkabel) und Stahlbetonplatten 2,99x0,78x0,07, insgesamt 13 Stück. (3 einkanalige Abschnitte der Telefonkanalisation). Die Länge der Abschnitte beträgt 12,9 bzw. 9 m. Die Planungsunterlagen sehen den Austausch der vorhandenen Armaturen im Brunnen Nr. 181 durch Nicht-Brunnenarmaturen vor. Der Brunnen wird abgebaut. Die Oberflächenwasserableitung erfolgt nach dem bestehenden Schema.