Architektonische Lösungen

Bei der Entwicklung raumplanerischer Lösungen berücksichtigte das Projekt alle aktuellen Standards. Die Flächen der Räumlichkeiten werden mit einer zulässigen Abweichung von der Norm von 10 % beim Kapitalbau ausgelegt. Die Zahl der Studierenden, für die das Gebäude vorgesehen ist, beträgt 478 Personen. Die Schule ist für 2 parallele Schüler mit 22 Personen pro Klasse ausgelegt, mit Ausnahme der 1. Klasse mit einer Grundgesamtheit von 19 Personen. Die Fläche der Hauptklassenzimmer wird mit 2,5 m2 pro 1 Schüler bei frontalen Unterrichtsformen belegt; die Fläche des Informatik-Klassenzimmers erfüllt die hygienischen Anforderungen für Bildschirmterminals, persönliche elektronische Computer und die Organisation von Die Arbeitsfläche mit LCD-Monitoren beträgt 4,5 m2. In den Klassenräumen Physik, Chemie, Biologie und Informatik werden Laborassistenten zur Verfügung gestellt. Liste der Aktivitäten zur umfassenden Überholung: Sanierung von Räumlichkeiten durch Demontage alter und Errichtung neuer Trennwände; Isolierung von Außenwänden und Installation einer hinterlüfteten Fassade; Isolierung des Dachgeschosses; Selektive Reparatur eines Dachstuhlsystems aus Holz; Brandschutz bestehender und neuer Holzkonstruktionen; Austausch der Dacheindeckung; Installation von Zäunen und Schneefang auf dem Dach; Bau neuer Gruben und Schutzdächer darüber; Demontage der alten Veranda des Haupteingangs und Einbau einer neuen Eingangsgruppe mit Rampe für Behinderte; Austausch von Fensterblöcken; Austausch von Außen- und Innentürblöcken; Austausch von Bauwerken und Bodenbelägen; Austausch von Abflussrohren; Reparatur des blinden Bereichs rund um das Gebäude; Finishing-Einrichtungen. Dach: Die Dachkonstruktion des Gebäudes besteht aus einem Holzsparrensystem, das mit verzinktem Dachstahl gedeckt ist. Das Dach der Turnhalle besteht aus Stahlbetonplatten, als hangbildende Schicht wird Blähton verwendet, darauf wird ein Zement-Sand-Estrich und eine aufgebaute Rollabdichtung auf Bitumenbasis mit Kies verlegt. Das Projekt sieht den Ersatz des externen Entwässerungssystems durch ein neues, ähnliches System mit elektrischer Heizung für die Abflussrohre in der kalten Jahreszeit vor. Außenwände und Sockel: Um die Energieeffizienz des Gebäudes zu verbessern, sieht das Projekt die Isolierung bestehender Außenwände aus Ziegeln (510 mm dick) durch die Installation eines abgehängten Systems von hinterlüfteten Fassaden mit Oberflächenverkleidung aus Feinsteinzeug vor; die Dicke der Isolierung wird auf der Grundlage von ermittelt wärmetechnische Berechnungen - 100 mm. Es wurden aufklappbare Paneele in Kontrastfarbe verwendet, wodurch der Schwerpunkt auf den Eingang und die Projektionen des Objekts gelegt wird. Die horizontale Gliederung der Fassade sorgt für einen dynamischen Farbübergang bei gleichzeitiger Wahrung der Symmetrie der Frontalansichten des Gebäudes. Die Farbgestaltung wurde unter Berücksichtigung der Beschaffenheit der umliegenden Gebäude gestaltet. Der Sockel des Gebäudes ist mit 50 mm dickem extrudiertem Polystyrolschaum (Technoplex) isoliert, mit Zement-Sand-Mörtel über einem Metallgewebe verputzt und mit Feinsteinzeug versehen. Neu errichtete Trennwände: Gipskarton-Trennwände auf einem Metallrahmen, gefüllt mit Mineralwollplatten URSA GLASSWOOL P-15 100 mm dick, umwickelt mit Spinnvliesstoff. Ziegel KORPO 1NF/150/2,0/50/GOST 530-2007 (als umschließende Konstruktionen für Erdgeschossräume, kategorisierte Nassräume (KUI); Porenbeton D500, B1,5, F25 (Bau von Schächten zur Verlegung von Lüftungsnetzen). NNeue Fensterblöcke: Alte Fensterblöcke werden durch Blöcke aus PVC-Profilen ersetzt, die mit doppelt verglasten Doppelkammerfenstern mit Dreh-Kipp-Flügeln und Mikrolüftung gefüllt sind. Neue Türblöcke: Außentüren sind aus Metall und metallisoliert. Innentüren sind aus Holz: massiv und verglast, individuell gefertigt und nach GOST-Standards, Metall feuerfest. Böden: In Klassenzimmern, der Bibliothek, der Arztpraxis und den Lehrerzimmern sieht das Projekt homogenen Linoleum als Bodenbelag vor. In stark frequentierten Bereichen: Lobby, Garderoben, Flure, Aufenthaltsbereiche, Esszimmer; sowie in der Gastronomie, Lagerräumen, Archiven, Bücherdepots, Umkleideräumen bestehen die Böden aus Feinsteinzeug oder Keramikfliesen. Zum San. In Wohneinheiten, Duschen und Hauswirtschaftsräumen sind auf dem Boden Keramikfliesen verlegt. Im Fitnessstudio sieht das Projekt die Installation einer speziellen Sportoberfläche, GraboSport Xtreme, mit einer Dicke von 8 mm vor. Decken: Zum San. Einheiten, Duschen, Umkleideräume, klinische Räume, in der Catering-Abteilung, Behandlungsraum, Arztpraxis werden abgehängte Metallkassettendecken 600x600 mm installiert, in Fluren, Aufenthaltsbereichen, Lobby, Garderoben, pädagogischen Verwaltungsräumen werden abgehängte Decken aus Armstrong-Mineral installiert Faserplatten 600x600mm, in Technikräumen werden die Decken mit Knauf-Mischungen eingerieben und mit feuchtigkeitsbeständigen weißen Acrylatfarben der Firma Yaroslavl Paints gestrichen. Wandveredelung: Wände des Gastronomiebereichs, Duschen, Badezimmer. Einheiten, Umkleideräume, Kontrollraum, Behandlungsraum und Garderobe des Kantinenpersonals sind bis zu einer Höhe von 1,8 m mit Keramikfliesen gefliest. In anderen Räumen sind die Wände mit Kalkmischungen verputzt, gespachtelt und mit hochwertigen feuchtigkeitsbeständigen Acrylatfarben gestrichen hergestellt von Yaroslavl Paints. In Büros, in denen Waschbecken installiert sind, wird auf jeder Seite der Sanitärarmatur eine Schürze aus Keramikfliesen in einer Höhe von 1,6 m und einer Breite von 0,2 m angebracht.

Planungslösungen

Basierend auf den technischen Anforderungen und dem Brandschutz des Schulgeländes werden die vorhandenen Vordächer, Rampen und Gruben rekonstruiert. Aufgrund der Notwendigkeit, den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu gewährleisten und der Heterogenität der geometrischen Parameter der Stufen innerhalb des Treppenaufgangs, ist geplant, die Eingangsgruppe von der Seite des Haupteingangs aus zu ändern. Es wird eine Rampe bereitgestellt, die den Standards von SNiP 35-01-2001 entspricht, und über der neuen Veranda ist auch ein Schutzdach vorgesehen. Im Eingangsbereich, in der Nähe des Haupteingangs, befindet sich ein Sicherheitsraum gemäß den bestehenden Sicherheitsstandards. Für die Garderobe der Studierenden und des Personals wurde ein Bereich reserviert. Im Erdgeschoss befindet sich ein medizinisches Zentrum, das eine Arztpraxis und einen Behandlungsraum umfasst und dessen Abmessungen den geforderten Standards entsprechen. In der Turnhalle wird eine neue Tür geschaffen, die direkt nach draußen führt, um im Brandfall die Evakuierung von Personen zu gewährleisten. Außerdem werden die Fensteröffnungen auf die vorhandenen Größen erweitert, um die Bedingungen für natürliches Licht im Raum zu verbessern. Die Umkleideräume der Studierenden werden ins Erdgeschoss verlegt und mit separaten Duschen und Toiletten ausgestattet. Im Dachgeschossraum für den Einbau von Lüftungsgeräten ist eine Lüftungskammer mit Fachwerkeinrichtung zum Einbau von Umfassungskonstruktionen aus 150 mm dicken Sandwichpaneelen in den Achsen 2-4/B-Zh eingebaut. Um einen bequemen Zugang zum Dachboden für die Wartung der Lüftungskammer zu ermöglichen, ist eine Metallleiter installiert. Zur Dekoration von Klassenzimmern werden Veredelungsmaterialien und Farben verwendet, die eine matte Oberfläche mit Reflexionskoeffizienten erzeugen: für die Decke 0,7-0,8; für Wände 0,5-0,6 (helle Farben Gelb, Beige, Rosa, Grün, Blau); für Boden 0,3 -0,5; für Möbel (Schreibtische, Tische, Schränke) – natürliche Holzfarben; für Tafeln – dunkelgrün; für Fensterrahmen - weiß.

Konstruktive Lösungen

Technischer Zustand von Bauwerken

Vor der Sanierung der Schule wurde eine technische Inspektion der Gebäudestruktur durchgeführt. Aufgrund ihres Zustands wurde jedem Bauwerk eine technische Zustandskategorie zugeordnet: Fundamente – in gutem Zustand; Wände, Stürze, Decken – in funktionsfähigem Zustand; Die festgestellten Verformungen sind lokaler Natur und bestehen aus bereichsweisem Ablösen der Putzschicht mit teilweiser Auswaschung und Verwitterung des Mörtels aus den Fugen sowie örtlicher Rissbildung bis zu 0,5 mm ohne Schererscheinungen. Die Ursache der Verformungen ist die Durchfeuchtung des Mauerwerks durch lokales kapillares Ansaugen von Feuchtigkeit aus dem Boden an den Verbindungsstellen und in den Bereichen der Abflussrohre aufgrund einer Fehlfunktion der Entwässerungselemente; Abdichtung von Wänden – funktionsfähiger Zustand; Stürze, Bodenbalken – guter Zustand; Die Treppe besteht aus vorgefertigten Betonstufen auf Metallwangen, in gutem Zustand, es wurden keine Korrosionsspuren oder Mängel festgestellt; Der technische Zustand der Wangen und Treppengeländer ist in gutem Zustand; Der technische Zustand der Vordächer über den Eingängen ist notfallmäßig, Außentreppen – eingeschränkter Betriebszustand, Eingangsgruben – Notfallzustand. Fazit: Die Strukturen sind in Ordnung.

Beschreibung raumplanerischer und gestalterischer Lösungen

Basierend auf den Empfehlungen des technischen Berichts sieht das Projekt die Verstärkung tragender Umfassungskonstruktionen vor, bei denen Mängel festgestellt wurden. Die Wände werden nach dem Prinzip der Installation von Metallklammern verstärkt. Es ist geplant, die Dacheindeckung auszutauschen. Bei einer umfassenden Sanierung eines Gebäudes sieht das Projekt den Rückbau bestehender nichttragender Umfassungskonstruktionen, den Abbau von Fenstern, Türen, vorhandenen Fußböden bis Bodenplatten, die Wandbearbeitung und den Austausch der Dacheindeckung vor. Das Projekt sieht den Einsatz moderner umweltfreundlicher Materialien vor, die mit ihren Eigenschaften alle geforderten Designanforderungen erfüllen. Für den Einbau interner Umfassungskonstruktionen werden verwendet: Ziegel KORPO 1NF/150/2,0/50/GOST 530-2007 (für die Gestaltung des Kellergeschosses, Nassräume, kategorisierte Räumlichkeiten (KUI)); Porenbeton D500, B1,5, F25 (Bau von Schächten zur Verlegung von Lüftungsnetzen); Gipskarton-Trennwände mit einer Dicke von 150 mm. An Stellen, an denen Löcher für den Durchgang vertikaler Steigleitungen der neuen Kommunikation (OV) installiert sind, wird der Bodenabschnitt abgebaut und ein neuer Boden durch Installation von Metallträgern und Verlegen von BPR-Platten installiert. Je nach technologischer Notwendigkeit und Evakuierungsanforderungen werden bestehende Vordächer, Rampen und Gruben rekonstruiert. Die Konstruktionen sind aus Beton M B20F75W6 konzipiert. Es ist geplant, die Eingangsüberdachungen zu ersetzen. Alle Metallkonstruktionen sind aus Stahl C245 GOST 27772-88 gefertigt. Die Böden werden unter Berücksichtigung aller notwendigen Standards entworfen. Die im Projekt angenommene Bodenstärke ähnelt der bestehenden, da die vorhandenen Treppenläufe nicht demontiert werden und sich daher die Markierungen des fertigen Bodens nicht ändern. Erdgeschossböden und Böden in Räumen mit möglichen Leckagen sind mit einer Abdichtung versehen. An Stellen, an denen neue Öffnungen in bestehende Hauptwände eingebracht werden, werden Metallstürze aus in das Mauerwerk eingelassenen Kanälen eingebaut und mit Stangen festgezogen.