Architektonische und raumplanerische Lösungen

Die vorgestellte Entwurfsdokumentation wurde für den Bau eines unbeheizten geschlossenen Fußgängerübergangs (Galerie) über den Bahngleisen und dem Personenbahnsteig des Bahnhofs entwickelt. (Die Projektdokumentation wurde unter Berücksichtigung des langfristigen Plans zur Erweiterung der Gleisanlagen erstellt, entwickelt und vereinbart). Die Konstruktion der Galerie besteht aus einer überdachten Fußgängerbrücke (auf einer Höhe von +8.220), die von drei Treppenaufzugseinheiten getragen wird. Treppenaufzugseinheiten bestehen aus einer Treppe und Rampe (Ebene 0.000...+8.220) und einem Aufzug zur allgemeinen Nutzung und zur vertikalen Fortbewegung von Menschen mit Behinderungen. Die lichte Breite des Durchgangs entlang der Galerie, Treppen, Läufe und die Breite der Flure des östlichen und westlichen Treppen- und Aufzugsknotens beträgt 3,0 m. Die Breite der Treppenläufe und Flure des zentralen Treppen- und Aufzugsknotens beträgt 2,25 m (aufgrund der Notwendigkeit, regulatorische Abmessungen sicherzustellen, die sich den äußersten Achsen neu geplanter Eisenbahnstrecken annähern). In der Planungsdokumentation wurde beschlossen, transparente („CLARISSIMO“) stoßfeste Glaselemente zu verwenden und diese mithilfe einer von einem autorisierten Lieferanten zugelassenen Technologie in ein Profil einzubauen. Der Abschluss der blinden Fassadenbereiche erfolgt aus profilierten Metallkassetten, die Verkleidung der Untergurte der tragenden Metallkonstruktionen erfolgt mit ALCOTEKR-Aluminiumplatten, die Eingangsportale bestehen aus A-BondR. Die Fassadenverglasung von Aufzugsschächten ist eine Einkammer-Doppelverglasung mit schlagfestem Glas. Die Fassadenflächen der Stützmauern sowie einzelne Abschnitte des Bodenbelags des Bauwerks werden mit Naturstein verkleidet, während die Hauptfläche des Bodens mit Asphaltbeton bedeckt wird. Um die Sicherheit zu gewährleisten und den direkten Zugang von Fußgängern zu Fassadenkonstruktionen zu verhindern, sind zwischen den Handläufen und der Verglasung Vandalismusschutzgitter aus hochfestem Stahlgewebe angebracht. Alle wesentlichen tragenden Metallkonstruktionen von Treppenaufzugsanlagen und Galerien sind in Form von weitgespannten Stahlfachwerkträgern mit diagonal verstrebtem Fachwerk ausgeführt. Die tragenden Strukturen des Bauwerks sind monolithische Stahlbetonmasten mit Schalungsstruktur mit eingebauten Aufzugsschächten für den öffentlichen Zugang. Die Dacheindeckung besteht aus einer verschmolzenen Membran über der tragenden Struktur der Eindeckung. Um den Zugang zur Durchgangsabdeckung zu ermöglichen, sieht das Projekt den Einbau von zwei Dachluken vor (im Bereich, in dem die Galerie an den westlichen und östlichen Aufzugsknoten angrenzt). In der vorgelegten Entwurfsdokumentation wurden Treppenaufzugseinheiten unter Berücksichtigung der Bewegung aller mobilitätseingeschränkten Bevölkerungsgruppen entlang der Passage entwickelt und stellen eine Fußgängerstruktur dar, die bequem und zuverlässig vor atmosphärischen und vom Menschen verursachten äußeren Einflüssen geschützt ist.

Konstruktive Lösungen

Der Kreuzungspunkt befindet sich im Bereich PC 66+40 des Bahnhofs Ruchyi. Der Standort wurde von einer Kommission unter Beteiligung von Vertretern des Kunden und der Dienste der Oktjabrskaja-Eisenbahn ausgewählt. Konstruktive Lösungen für die angenommene Option sehen den Bau eines zweifeldrigen überdachten Fußgängerübergangs mit zwei äußeren Quertreppen, die zum Erdgeschoss und den Personenbahnsteigen führen, und einer Zwischentreppe für den Zugang zum Personenbahnsteig vor. Die Treppenhäuser sind überdacht. Die Breite der Fußgängerbrücke und der Treppen wird mit 3,0 m angenommen. Der Entwurf des Fußgängerüberwegs umfasst den Bau von drei tragenden Hauptstützen zur Unterstützung der Fachwerke der Spannweite und der Treppen, drei Stützen zur Unterstützung der Treppenpodeste an den Wendestellen und drei Fundamente der Treppen in der Stellen, an denen sie mit den Plattformen und der Bodenoberfläche in Kontakt kommen. Die Hauptstützen des Übergangs bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit Pfahlgründungen. Die Stützkörper sind L-förmig mit einer gebogenen Querstange, die die Unterstützung von zwei Spannweiten, einer Treppe und der Platzierung einer Plattform für den Ausgang des MGN aus dem Aufzugsschacht bietet. Der Hilfsteil der Stütze, der über Verstärkungsauslässe mit der Hauptstruktur verbunden ist, ist für die Verwendung als Schacht für eine Hebebühne vorgesehen. Die Pfahlgründung besteht aus fünf Bohrpfählen mit einem Durchmesser von 1,2 m. Der Körper der Treppenstützen ist ein L-förmiges Gestell mit einer Stahlbetonkonsole zur Aufnahme des Treppenpodests. Der Stützenkörper besteht aus Beton der Klasse B30, Klasse F200 für Frostbeständigkeit und W8 für Wasserbeständigkeit. Verstärkungsrahmen – mit Arbeitsbewehrung der Klasse AIII. Die Pfahlgründung besteht aus vier Bohrpfählen mit einem Durchmesser von 1,2 m. Das Material der Bohrpfähle ist Beton der Klasse B25, Güteklasse W6 für Wasserbeständigkeit. Verstärkungsrahmen mit Arbeitsbewehrung der Klasse AIII. Die Grillplatten bestehen aus monolithischem Stahlbeton der Klasse B25, Klasse F200 für Frostbeständigkeit und W8 für Wasserbeständigkeit. Der Entwurf der Treppenhäuser wurde unter den Voraussetzungen entwickelt, eine Laufwegbreite von 3,0 m zu gewährleisten. Die Spannkonstruktionen der Treppenhäuser bestehen aus räumlichen Metallfachwerken. Die Treppen selbst bestehen aus monolithischem Stahlbeton, der von tragenden Metallkonstruktionen getragen wird. Die Versammlungen sind mit zwei Märschen gestaltet. Treppenläufe sind mit Metallgeländern aus Edelstahl ausgestattet. Die Metallspannweiten des Fußgängerübergangs mit Längen von 61,33 m und 15,92 m haben konstruktive Spannweiten von 60,73 m bzw. 15,32 m. Beide Spannweiten haben im Grundriss einen geschwungenen Grundriss. Die Spannweiten sind räumliche Fachwerke mit Dreiecksgitter. Der Fußgängerteil der Spannweiten ist in Form einer orthotropen Platte ausgeführt. Die Höhe des Untergurts und der orthotropen Platte beträgt insgesamt 420 mm. Kombinierte Montageverbindungen von Elementen: Schweißverbindungen von Hauptträgergurten; Die Verbindungen der übrigen Elemente erfolgen auf hochfesten M22-Schrauben. Das Brückendeck des Gehwegs besteht aus einer Schicht Gussasphalt, die über eine Abdichtungsschicht aus Technoelastmost gelegt wird, die auf die Oberseite der orthotropen Bodenbelagsplatte geklebt wird. Die Fachwerkbodenplatte besteht aus Stahlblech mit Aussteifungen. Das Wasser wird von der Decke in Entwässerungswannen abgeleitet, die sich entlang des Fußgängerüberwegs befinden. Das Wasser wird aus den Wannen an den Stützen über Entwässerungseinrichtungen abgeleitet. Der Handlauf des Fußgängerbereichs ist aus Metall, aus Edelstahl, 1,1 m hoch, mit einem Ersatzhandlauf für die MGN in einer Höhe von 0,8 m über dem Durchgangsbelag. Das Material der Spannkonstruktion ist niedriglegierter Stahl für den Brückenbau, Sorten 15HSND und 15HSND-2. Die lichtdurchlässigen Strukturen, die die Spannweiten und Treppenhäuser bedecken, sollen aus Glasfaser bestehen. Der Abschluss von Blindfassaden erfolgt aus profilierten Metallkassetten (Aluminium und vernickelt). Das Kernkraftwerk sieht den Bau von drei Hebebühnen vor, die für alle Kategorien von Bürgern zugänglich sind. Es besteht die Möglichkeit der Fernsteuerung der Aufzugssteuerung. Der Komplex ist mit funktionalen sowie architektonisch-künstlerischen Beleuchtungssystemen ausgestattet. Der Schutz von Metallkonstruktionen von Brücken vor Korrosion wird durch moderne Farb- und Lackbeschichtungen gemäß STO -01393674-007-2011 „Schutz von Metallkonstruktionen von Brücken vor Korrosion durch Lackieren“ und anderen aktuellen Regulierungsdokumenten gewährleistet. Das Hauptsystem zum Schutz von Metallstrukturen ist ein System, das auf Materialien des Wissenschafts- und Produktionsunternehmens „Hochdisperse Metallpulver“ basiert.