Architektonische und raumplanerische Lösungen

Als Nullniveau von 0,000 wird das Niveau des Fertigfußbodens des ersten Obergeschosses angenommen, was dem absoluten Niveau von 4.80 entspricht. Die Höhe des Gebäudes vom Erdgeschoss bis zur Oberkante der Brüstung beträgt 29,35 m. Der Eingang zum Gebäude erfolgt für Besucher von der Straße aus. Das Gebäude des Einzelhandels- und Bürokomplexes ist im Grundriss L-förmig, hat Abmessungen (in Achsen) von 122,6 x 115,2 m, mit einem 4-stöckigen oberirdischen und 2-stöckigen unterirdischen Teil, einem Parkplatz für Besucher Einkaufszentrum ist in zwei Untergeschossen geplant. Bürozentrum. Die Nomenklatur und Aufteilung der Räumlichkeiten des Komplexes wurde unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Vermarkter vorgenommen. Die Höhe der Böden des oberirdischen Teils beträgt 4,8 m, unterirdisch 3,6 m. Das Säulenraster beträgt 8,4 x 8,4 m. Die Fassade des Gebäudes ist belüftet. Für die Fassadenverkleidung werden Verbundplatten – Kassetten, Feinsteinzeug (Sockel) verwendet. Einige Elemente der Fassade sind verputzt. Die Einkaufsgalerie ist mit sequentiell angeordneten Öffnungen zum Atrium gestaltet, die Beleuchtung der Hallen und Flure sowie die Platzierung von Freitreppen und Vertikaltransporten ist gewährleistet. Das Atrium verfügt über ein kuppelförmiges Oberlicht. Der Zugang (Ausgang) zum zweiten Untergeschoss erfolgt über Autoabstellräume im ersten Untergeschoss. Das Gebäude ist mit der erforderlichen Anzahl an Treppenhäusern ausgestattet (13 Stück). Die Tiefgarage verfügt über separate Ausgänge ins Freie über gemeinsame Treppenhäuser. Der Zugang zu diesen Treppenhäusern vom Parkplatz aus erfolgt im Brandfall über Luftschleusen mit Druckluft. Parkplätze für Privatfahrzeuge von Behinderten werden gemäß SNiP 35-01-2001 Abschnitt 3,12 genehmigt. In der zweistöckigen Tiefgarage für Privatfahrzeuge sind gemäß Abschnitt 3.12 des SNiP 35-02-2001 mindestens 10 % der Stellplätze für MGN-Fahrzeuge vorgesehen. Die Abmessungen des Parkplatzes für MGN betragen 5x3,5 m. Die Breite der Bewegungsbahn im Bereich mit Gegenverkehr für behinderte Menschen im Rollstuhl beträgt 1,8 m unter Berücksichtigung der Gesamtabmessungen von Rollstühlen. Die Längsneigung der Bewegungsbahn von behinderten Menschen im Rollstuhl beträgt 5 %. Die Querneigung der Bewegungsbahn wird innerhalb von 1-2 % angenommen. Die Wege für Fußgänger und Fußgänger sind mit Hinweisschildern zur Bewegungsrichtung gekennzeichnet. Das Projekt sieht für MGN angepasste Ein- und Ausgänge mit einer Breite von 1,8 m vor. Die Abmessungen der Vorräume entsprechen den Anforderungen der Vorschriften (Tiefe von mindestens 1,8 m bei einer Breite von mindestens 2,2 m). Es werden Ansätze für verschiedene Arten von Geräten und Möbeln bereitgestellt 0,9 m, sowie 1,2 m, wenn eine Drehung des Rollstuhls um 90° erforderlich ist. Der Durchmesser der Zone für eine unabhängige Drehung von 90–180° für eine behinderte Person im Rollstuhl beträgt 1,5 m. Für behinderte Menschen ist in der Nähe von Serviceplätzen (Tische, Theken, in der Nähe von Wandgeräten, Maschinen und Geräten) Freiraum mit einer Grundrissgröße von mindestens 0,9 x 1,5 m vorgesehen. Fenster und Theken (Kassen, Dienstleistungen, Verkaufsautomaten). Maschinen usw.) .d.) werden in einer Höhe von 0,7-0,8 m aufgestellt. Konstruktive und raumplanerische Lösungen ermöglichen Besuchern mit eingeschränkter Mobilität einen ungehinderten Zugang zu den Räumlichkeiten des Einkaufs- und Bürokomplexes sowie zu Räumlichkeiten der öffentlichen Gastronomie (Buffet, Restaurant, Café). Die Toiletten entsprechen den Anforderungen der Normen.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Das geplante 4-geschossige Gebäude eines Gewerbe- und Bürokomplexes mit einer 2-geschossigen Tiefgarage (Parkplatz) – einer normalen Verantwortungsebene – ist durch sedimentäre Dehnungsfugen in drei Blöcke unterteilt Der Tragwerksentwurf des komplexen Gebäudes ist ein Rahmen-Wand-System aus monolithischen Stahlbeton- und Stahlkonstruktionen. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die gemeinsame Arbeit der vertikalen tragenden Elemente des Gebäudes mit monolithischen Zwischengeschossböden und Versteifungskernen, gebildet durch die Wände von Treppenhäusern und Aufzugsschächten, vertikalen Verbindungen von Säulen und horizontalen Verbindungen der Beschichtung. Die Gebäudeberechnungen wurden mit den Softwaresystemen SCAD, Version 11.5, Lira 9.6 durchgeführt. Außenwände sind nicht tragend, geschossweise, auf Böden gelagert, bestehen aus Porenbetonsteinen D 600, B3,5, F50 mit einer Dicke von 300 mm, Mauerwerk mit einer Dicke von 120 mm aus Ziegeln KORPu 1NF /150/1,4/50 (GOST 530-2007), 150 mm dicke Isolierung und ein Lüftungsfassadensystem auf einem Stahlrahmen mit Befestigung an den Böden und Säulen des Rahmens; nicht tragend – Porenbeton 300 mm dick mit Dämmung 150 mm, 200 mm dick und einer Putzschicht oder einem hinterlüfteten Fassadensystem und Buntglasfenstern; tragend – monolithischer Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm mit einer Isolierung mit einer Dicke von 180 mm und einem hinterlüfteten Fassadensystem. Die Außenwände des Kellers bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 400 mm und einer Penoplex 35-Isolierung mit einer Dicke von 80 mm. Innenwände (Treppenhäuser und Aufzugsschächte) bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 250 mm. Trennwände – Ziegel 120 mm dick, Porenbeton 250 mm dick, Gipskartonplatten mit Befestigung an einem Stahlrahmen. Die Böden bestehen aus einer monolithischen Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 220 mm, 250 mm mit Kapitellen, Abmessungen 3x3 m, einer Dicke von 470 mm, 550 mm und einer Platte mit einer Dicke von 150 mm, 180 mm in verlorener Schalung aus Stahl Profilblech H114-750-1,0 auf Stahlträgern. Die Säulen bestehen aus monolithischem Stahlbeton und Stahl aus Walzprofilen und Rohren. Der Hauptsäulenabstand beträgt 8,4 x 8,4 m. Abschnitte der Stahlbetonsäulen sind 600 x 600 mm, 700 x 700 mm, Stahlsäulen – I-Träger Nr. 40K3, Nr. 35K2, Nr. 25 K2 und Rohre 325 x 8 mm. Bodenträger bestehen aus Stahl aus gewalzten Profilen. Abschnitt der I-Träger Nr. 60Ш1, Nr. 55B2, Nr. 50B1, Nr. 45B1. Treppen – monolithische Märsche und Plattformen aus Stahlbeton. Die tragenden Strukturen der Beschichtung sind ein Stahlsystem aus Fachwerken, Balken und Trägern. Die Fachwerke mit Spannweiten von 16,8 m und 25,2 m sind aus gebogenen, geschlossenen, geschweißten quadratischen und rechteckigen Stahlprofilen mit Querschnitt konstruiert 160x7 mm, 120x5 mm, 200x160x9 mm, 160x8 mm, 120x7 mm. Balken und Pfetten bestehen aus Walzprofilen, I-Trägerprofilen Nr. 50 Ø 1, Nr. 50 B 1, Nr. 45B1, Nr. 40 B1, Nr. 35B1. Die Abdeckung besteht aus einem Stahlprofilblech der Güteklasse N 114-750-1,0, das an den Pfetten befestigt ist. Das Oberlicht ist ein Aluminium-Buntglassystem mit doppelt verglasten Fenstern auf einem Stahlrahmen. Das Material monolithischer unterirdischer Bauwerke ist Beton der Klasse B 25, W8, F100, Bewehrungsklasse A 500 C. Das Material oberirdischer monolithischer Stahlbetonkonstruktionen ist Beton der Klasse B 25, Bewehrung der Klasse A 500 C. Material der Stahlkonstruktionen – Stahl C 245, C 255 (GOST 27772-88). Die Fundamente wurden auf der Grundlage der Ergebnisse ingenieurwissenschaftlicher und geologischer Untersuchungen auf der Baustelle entworfen. Die Fundamentkonstruktion ist eine monolithische Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 900 mm. Am Boden der Platte befindet sich plastischer sandiger Lehm e= 0, JL= 660, E=90 kg/cm2. Der berechnete Bodenwiderstand beträgt 6,4 kg/cm2, der durchschnittliche Druck auf den Untergrund beträgt 2,1 kg/cm2. Unter der Fundamentplatte ist eine 100 mm dicke Betonvorbereitung sowie ein Sand- und Kiespolster vorgesehen. Das Material der Fundamentplatte ist Beton der Klasse B 25, W8, F100, Bewehrungsklasse A 500 C. Die Ausführung der Grube erfolgt unter dem Schutz von Spundwänden aus Stahlspundbohlen. Die Spundwand besteht aus Stahlrohren mit einem Querschnitt von 1020 x 10 mm und Elementen eines Halbkreisprofils mit einem Querschnitt von 1020 x 10 mm, 16 m lang, aus Stahl C 345. Im Abstand von 10,0 m von der Achse Aus der Spundwand besteht eine Ankerwand aus Stahlrohren 1020x12 mm mit einer Steigung von 2,4 m und 3,0 m. Ankerstangen mit einem Durchmesser von 90 mm und 100 mm aus Stahl C285. An der + 2,500 m-Marke entlang der Spundbohle befindet sich ein Verteilerband aus Walzprofil (zwei Kanäle Nr. 40U). An der Spitze der Ankerrohrreihe befindet sich ein Ankerbalken mit einem Querschnitt von 1400x800 mm aus monolithischem Stahlbeton (B 25, W6, F200). Nach dem Einbau der Ankerstangen wird sandiger Boden abgeladen. Das Eintauchen der Spundwand erfolgt von der Erdoberfläche aus im Eindrückverfahren. Die erwartete Setzung des Gebäudes beträgt 2,0 cm. Der maximale Grundwasserspiegel liegt in einer Tiefe von 0,1–1,0 m über der Erdoberfläche. Grundwasser ist mäßig aggressiv gegenüber Beton mit normaler Durchlässigkeit. Die Planungsunterlagen sehen Maßnahmen zum Schutz unterirdischer Böden vor Grundwasser und zum Korrosionsschutz vor: Verwendung von Beton mit besonders geringer Durchlässigkeit, Klebeabdichtung von Wänden und Fundamentplatten. Um die Entwurfslösungen des geplanten Gebäudes zu optimieren, die sichersten Baumethoden auszuwählen und die Auswirkungen des Neubaus auf die umliegenden Gebäude zu bewerten, wurde eine geotechnische Begründung durchgeführt. Technische Inspektion bestehender Gebäude (Tankstelle, Autoservicegebäude, Garage), die sich in einem Abstand von 25,0 m – 27,5 m von den Wänden des geplanten Gebäudes befinden. Tragwerksplanung bestehender Gebäude – Wand- und Rahmensysteme. Den Umfrageergebnissen zufolge sind die Kategorien des technischen Zustands von Gebäuden die erste (1) und die zweite (2). Nach den Ergebnissen der geotechnischen Machbarkeitsstudie wird die zusätzliche Setzung bestehender Gebäude in einer Entfernung von 25 m bis 27,5 m vom geplanten Gebäude bis zu 2,0 cm betragen. Die Entwurfsdokumentation sieht die Überwachung des technischen Zustands des geplanten Gebäudes während seiner Errichtung und die Überwachung bestehender gefährdeter Gebäude vor. Alle Tätigkeiten sowie Umfang und Dauer der Überwachung auf der Baustelle und in deren Einflusszonen werden auf Basis der TSN 50-302-2004 geregelt. Die relative Höhe 0,000 entspricht der absoluten Höhe + 4,800 m. Feuertank. Pumpstation. Die unterirdische Struktur besteht aus monolithischen Stahlbetonkonstruktionen. Außen- und Innenwände bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 400 mm. Der Boden ist eine monolithische Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 600 mm. Die Abdeckung ist eine monolithische Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 400 mm. Material monolithischer Strukturen - Betonklasse B 25, W 12, F100, Bewehrungsklasse A 500C. Die Konstruktionsdokumentation sieht eine Klebeabdichtung der Beschichtung, der Wände und des Bodens der Struktur vor.