Architektonische und raumplanerische Lösungen

Die geplante Wohnanlage besteht aus einem Wohnhaus mit eingebauten und angeschlossenen Serviceeinrichtungen und einer eingebauten und angeschlossenen Tiefgarage. Das Wohngebäude ist in 3 Abschnitten (2 Endabschnitte und 1 Reihe) konzipiert, 20 Stockwerke im Untergeschoss, rechteckiger Grundriss, mit Abmessungen in den äußersten Achsen von 105,76 x 19,5 m. Die maximale Höhe des Gebäudes vom Erdgeschoss bis zur Oberkante der Brüstung des Überbaus beträgt 68,44 m, bis zur Oberkante der Brüstung des Hauptgebäudeteils beträgt sie 65,19 m. Im Mittelteil entlang der Gebäudefront befindet sich eine Durchgangspassage. Als relatives Niveau von 0,000 wird das Niveau des Fertigfußbodens des 1. OG angenommen, was dem absoluten Niveau von 5.55 entspricht. Der Zugang zum Wohngebäude erfolgt über die Hofdurchfahrt auf dem Dach des Parkplatzes. Der Eingang für Besucher zu den eingebauten und angeschlossenen Räumlichkeiten erfolgt über die Marschall-Kazakowa-Straße. Im Untergeschoss auf der Ebene - 4,500 sind Folgendes vorgesehen: ITP für den Wohnbereich, ITP für den Parkplatz, ITP für die bebauten Räumlichkeiten, 5 Lüftungskammern (Abluft und Druckluft, Wasserzähler, Versorgungs- und Trinkwasserpumpe). Raum, Feuerlöschpumpenraum), 3 Kabelräume, Raum zur Lagerung von Leuchtstofflampen. Bei der -3,000er-Marke sind Aufzugshallen mit Druckluft vorgesehen. Der Rest des Kellers ist für den Durchgang von Versorgungsleitungen vorgesehen. Jeder Abschnitt hat durch Gruben direkten Zugang nach außen. Die saubere Höhe der Kellerräumlichkeiten (vom Boden bis zur Decke) beträgt 2,6 m. Im 1. Obergeschoss auf Ebene 0,000 sind die Eingangsbereiche des Wohngebäudes gestaltet: eine Lobby mit Aufzugshalle, ein Concierge-Raum mit Bad, ein Kinderwagenraum, ein Raum für Reinigungsgeräte, eine Müllsammelkammer. Die reine Raumhöhe beträgt 3,32 m. Bei der -1,600-Marke wurde ein elektrischer Kontrollraum mit direktem Zugang nach außen auf das Dach des Parkplatzes entworfen. Bei der -1,500-Marke sind öffentliche Räumlichkeiten zur Miete geplant, darunter ein Non-Food-Laden, ein Raum für Sport- und Gesundheitskurse sowie ein Verbraucherdienstleistungsunternehmen. Die reine Raumhöhe beträgt 4,52 m. Die detaillierte Gestaltung der bebauten Räumlichkeiten und deren technologische Lösungen werden von den Mietern oder Eigentümern dieser Räumlichkeiten gemäß der geltenden Gesetzgebung vereinbart. Vom 2. bis zum 20. Obergeschoss werden 589 Wohneinheiten nach dem mit dem Kunden vereinbarten Wohnungsentwurf gestaltet. Die saubere Raumhöhe beträgt 2,74 m. Der Belag ist flach und verfügt über einen internen Abfluss. Dacheindeckung – Rolle (Dachteppich, 2 Lagen). Der Ausgang zum Dach erfolgt direkt über das Treppenhaus. Für Höhenunterschiede stehen Trittleitern aus Metall zur Verfügung. Für die Kommunikation zwischen den Etagen in jedem Abschnitt sind Folgendes vorgesehen: eine Treppe vom Typ H1 und drei Aufzüge – 2 Lasten-Personenaufzüge mit einer Tragfähigkeit von 1000 kg und 1 Personenaufzug mit einer Tragfähigkeit von 400 kg. Die Außenwände werden verputzt und mit Fassadenfarben gestrichen. Das Erdgeschoss ist mit Betonstein verkleidet. Innentrennwände zwischen Wohnzimmern, Fluren, Korridoren, Küchen und Wohnzimmern bestehen aus Gips mit Nut und Feder und einer Dicke von 80 mm. Trennwände zwischen Badezimmern und Räumen – 2 Lagen Gipskartonplatten mit Nut und Feder, 80 mm dick, mit einem Spalt von 50 mm, gefüllt mit Rockwool-Mineralwollplatten, Acoustic Butts 50 mm. Die Trennwände zwischen den Wohnungen bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 180 mm oder aus Betonstein PK-160 mit einer Dicke von 160 mm und einer Verputzung von 10 mm auf jeder Seite. Fenster und Balkontüren sind aus Metall-Kunststoff mit doppelt verglasten Fenstern. Die Verglasung von Balkonen und Loggien ist ein klappbares Buntglassystem aus Aluminiumprofilen. Die eingebaute und angebaute Tiefgarage für 202 Pkw ist einstöckig, mit Abmessungen in den äußersten Achsen von 111,75 x 52,8 m. Der Parkplatz ist in 2 Brandabschnitte unterteilt. Die Fächer sind durch Durchgänge miteinander verbunden. Jedes Abteil verfügt über einen direkten Ausgang ins Freie. Der Ein- und Ausgang zum Parkplatz erfolgt über eine Rampe von der blockinternen Einfahrt aus. In den Höhenlagen -4,440, -4,390, -4,320 sind vorgesehen: Parkplatz A1 für 105 Autos, Parkplatz A2 für 97 Autos, ein Sicherheitsraum mit Badezimmer, ein Lagerraum für Feuerlöschgeräte, ein Lagerraum für Reinigungsgeräte, eine Feuerlöschpumpstation mit Reservoir, Wasserdosiereinheit, Kabel, Schalttafel. Ein Teil des Parkplatzes ist im Untergeschoss eines Wohnhauses vorgesehen. Die saubere Höhe des Geländes beträgt 3,26 m. Die Oberfläche des Parkplatzes ist eben, auf monolithischen Stahlbetonplatten, mit einem internen Entwässerungssystem. Dach – nutzbar (Vegetationsschicht, Betonstein, Asphaltbeton, Betonstein, feine Granitsplitter, Rasengitter, Gemüseschicht). Die Entwurfsdokumentation sieht Maßnahmen vor, um die Zugänglichkeit des Gebäudes für Personen mit eingeschränkter Mobilität (LPG) sicherzustellen. Auf dem an das Gebäude angrenzenden Gelände gibt es Behindertenparkplätze (5 Stk.), die den Anforderungen an ihre Platzierung und Größe entsprechen (nicht weiter als 100 m von den Eingängen zu den Gebäuden und einer Breite von mindestens 3,5 m). . An der Kreuzung der Hauptfußgängerwege mit der Fahrbahn wurde die Höhe der Seitensteine ​​auf 15 cm reduziert. Die Längsneigung der Gehwege beträgt nicht mehr als 5 %, die Querneigung 2 %. Um das MGN auf das Dach des Parkplatzes zu heben, ist ein spezieller Aufzug BK A110 sowie eine Treppe mit einer Breite von mindestens 1,35 m vorgesehen. Zusätzlich wird für Rollstuhlfahrer ein externer BK-320-Aufzug in der Nähe der Treppe installiert. Die Eingangsbereiche an den Eingängen verfügen über eine Überdachung und ein Entwässerungssystem.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Die Verantwortungsstufe des Gebäudes ist II (normal). Das Gebäude ist in monolithischer Stahlbetonkonstruktion konzipiert und besteht aus drei durch Dehnungsfugen getrennten Hochhausabschnitten und einem angeschlossenen einstöckigen oberirdischen Parkplatz, der durch eine Dehnungsfuge in zwei Teile geteilt ist. Das bauliche System der Wohnabschnitte ist auf der Ebene des Untergeschosses und des ersten Obergeschosses – Säulenwand – zusammengefasst, die Obergeschosse sind nach einem Querwandschema gestaltet. Der Abstand der tragenden Innenwände und Säulen ist unregelmäßig und liegt zwischen 3,0 und 6,6 m. Die Außenwände des Kellers bestehen aus tragendem monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm und einer äußeren Schicht aus wirksamer Isolierung entlang der gesamten Gebäudekontur und Abschluss der Fassade oberhalb der Planungsebene mit künstlichem Verblendstein. Die Innenwände des Kellers und des ersten Stockwerks sind mit einer Dicke von 180 und 200 mm und Stützen mit einem Querschnitt von 1000 x 400 mm ausgelegt. Das Konstruktionsmaterial ist Beton der Klassen B30, W8, F150 (für Kellerkonstruktionen) und W4, F75. Die Decke über dem Keller ist eine monolithische Stahlbetonflachplatte mit einer Dicke von 200 mm aus Beton der Klasse B30, W6, F150. Die Decke über dem Erdgeschoss besteht aus einer monolithischen Stahlbetonbalkenplatte mit einer Dicke von 200 mm, Balken mit einem Querschnitt von 400 x 800 (h) mm aus Beton der Klasse B30, W6, F150. Die Böden typischer Böden sind monolithische Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 180 mm aus Beton der Klasse B30, F75. Die tragenden Innenwände der darüber liegenden Geschosse bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 180 mm aus Beton der Klasse B 25, F75. Tragende Stirnwände werden mit Mineralwollplatten gedämmt und anschließend verputzt. Die umschließenden Außenwände der oberirdischen Geschosse sind mehrschichtig, nicht tragend und bestehen aus einer 125 mm dicken Schicht aus keramischen Hohlziegeln M150 (250) auf einem Mörtel der Güteklasse M100, einer wirksamen Dämmschicht und der Die Fassade ist mit Dünnschichtputz versehen. Äußere Umfassungswände werden über flexible Verbindungen an tragenden Konstruktionen (Wänden und Decken) befestigt. Die Treppen sind aus vorgefertigten Stahlbetonläufen und monolithischen Plattformen konstruiert. Aufzugsschächte sind vorgefertigte Stahlbetonschächte. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität der Wohnabschnitte wird durch die gemeinsame Arbeit vertikaler Elemente gewährleistet, die durch monolithische Bodenscheiben verbunden sind. Der bauliche Aufbau des Parkplatzes ist eine Säulenmauer. Die Rahmenstützen bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einem Querschnitt von 400 x 400 mm, der Hauptstützenabstand beträgt 5,3 - 7,0 x 7,9 m. Die äußeren Umfassungs- und inneren tragenden Wände bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Der Parkplatz ist mit einer monolithischen Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 350 mm bedeckt. Das Material der Parkplatzkonstruktionen ist Beton der Klasse B30, W6, F150. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Parkplatzrahmens wird durch die gemeinsame Arbeit von monolithischen Stahlbetonstützen und -wänden sowie der harten Platte der Beschichtung gewährleistet. Die Berechnungen der tragenden Strukturen wurden mit dem Softwarepaket SCAD 11.5 unter Berücksichtigung der gemeinsamen Arbeiten mit dem Fundament durchgeführt. Die maximale horizontale Bewegung der Gebäudeoberseite beträgt 2,5 cm; maximale Schwingungsbeschleunigung der oberen Stockwerke von Wohngebieten – 0,04 m/s2; die erwartete berechnete Setzung von Wohnabschnitten liegt innerhalb von 4,0 cm, der Unterschied in der Setzung benachbarter Abschnitte beträgt nicht mehr als 1,0 cm; der geschätzte Tiefgang des Parkplatzes beträgt nicht mehr als 3,0 cm, was die maximal zulässigen Werte nicht überschreitet. Der relative Wert von 0,000 entspricht dem absoluten Wert von 5.55. Die Fundamente wurden auf der Grundlage technischer und geologischer Untersuchungen entworfen, die 2013 auf der Baustelle durchgeführt wurden. Die Fundamente der Wohnabschnitte werden aufgeschüttet. Pfähle – vorgefertigte Rammpfähle aus Stahlbeton mit einem Querschnitt von 400 x 400 mm, Länge 16,0 m, Betonklasse B30, W8, F150. Basierend auf den Ergebnissen der statischen Sondierung wurde die zulässige Bemessungslast des Pfahls von 150 tf angenommen. Vor der Massenrammung der Pfähle wird die zulässige Bemessungslast des Pfahls durch statische Versuche überprüft und ggf. das Pfahlfeld angepasst. Die Gitterroste sind Plattengitter aus monolithischem Stahlbeton der Klasse B30, W6, F150 mit einer Dicke von 750 mm. Unter den Gitterrosten befindet sich eine 100 mm dicke Betonvorbereitung aus Beton der Klasse B7,5. Die Verbindung zwischen den Pfählen und dem Gitterrost ist starr. Die Basis des Pfahlbodens bei einer absoluten Höhe von minus 15.00 bilden die Böden IGE-8 (halbfester Lehm, mit Kies und Kieselsteinen, mit Sandsteinschutt, mit E = 140 kg/cm2, IL = 0,05) und IGE -9 (versetzter harter Ton, mit Sandsteinkörnern, mit E=190 kg/cm2, IL=-0,25). Bei den Parkplatzfundamenten handelt es sich um eine monolithische Stahlbetonfundamentplatte auf Naturfundament, 400 mm dick, aus Beton der Klasse B30, W6, F150.