Architektonische und raumplanerische Lösungen

Es wurde ein 11-geschossiges Bürogebäude in Fachwerkbauweise ohne Keller und Dachgeschoss sowie ein 6-geschossiges Fachwerkgebäude ohne Keller mit einem mehrgeschossigen Freiluftparkplatz an der östlichen Seite des Bürogebäudes geplant. Das Bürogebäude ist durch ein Sedimentflöz in zwei Blöcke – 1.1 und 1.2 – unterteilt. Die Abmessungen in den Achsen des geschwungenen L-förmigen Bürogebäudes (entlang der Nordwest-, Nord- und Südwestfassade) betragen 109,0 x 48,0 m. Die Breite in den Achsen des südwestlichen Teils des Bürogebäudes beträgt 24,0 m. Westlicher Teil - 18,0 m. Höhe vom Boden bis zur Spitze der Brüstung – 41,35 m, maximale Höhe – 43,75 m. Abmessungen in den Achsen des Parkhausgebäudes – 50,0 x 35,0 m. Höhe des Parkhausgebäudes – 17,95–18,85 m, maximale Höhe - 21,65 m. Der Haupteingang des Bürogebäudes befindet sich in der Mitte der Südostfassade. Die Einfahrt zum Parkplatz befindet sich im östlichen Teil der Südfassade. Die Außenwände des Bürogebäudes sind nichttragend mit geschossweiser Abstützung an den Decken. Die Zusammensetzung der Wände besteht aus Porenbetonsteinen und Mineralwolldämmung. Abschlussschicht – Zierputz auf dem Gitter, Keramikgranitplatten und Verbundplatten auf dem Stahlrahmen. Fenster- und Buntglasfüllungen – Aluminiumprofile mit doppelt verglasten Fenstern. Abdeckung – flach, kombiniert mit innenliegenden Dachrinnen. Die Dacheindeckung ist gerollt. Im ersten Stock des Bürogebäudes wurden folgende Räumlichkeiten entworfen: eine Lobbygruppe, Handelsräume einer Kantine und einer Cafeteria mit Nebenräumen, ITP, Pumpen, Schalttafel, Wasserzähler, Büroräume, Garderoben, Badezimmer. Von der zweiten bis zur elften Etage befinden sich Büroräume, Toiletten, auch für Behinderte. Jeder Block des Bürogebäudes verfügt über eine Treppe vom Typ H1 und eine Treppe vom Typ H2. Entworfen wurden 4 Aufzüge in Block 1.1 und 2 Aufzüge in Block 1.2. Die Kommunikation mit dem offenen Parkplatz erfolgt über die Rolltore im ersten und fünften Obergeschoss. Das angeschlossene Außenparkhaus für 299 Stellplätze ist als halbgeschossiger Pkw-Stellplatz, mit einem Höhenunterschied von einer halben Etage, mit zwei doppelgleisigen Rampen und geschossübergreifenden Zufahrten konzipiert. Die Außenwände und Zäune des Parkplatzes bestehen aus Ziegeln mit Zierputz und Bemalung. Das Dach ist flach, mit internen Abflüssen und elektrischer Heizung. Das Dach ist gerollt. Es gibt zwei Treppenhäuser vom Typ L1 und einen Aufzug. Im Erdgeschoss befinden sich neben Parkplätzen auch Lagerräume für primäre Feuerlöschgeräte und Reinigungsgeräte.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Das Business-Center-Gebäude mit Parkplatz ist aus monolithischem Stahlbeton konzipiert und entsteht auf dem Gelände eines bestehenden Industriegebäudes, das komplett rückgebaut wird. Das Gebäude ist durch Dehnungsfugen in drei Blöcke unterteilt: zwei Blöcke – ein Geschäftszentrum, ein Block – ein Parkplatz und wird in zwei technologischen Etappen gebaut: die erste Etappe – der westliche Block des Geschäftszentrums und ein Parkplatz; Die zweite Stufe ist der zentrale Block des Geschäftszentrums. Das Strukturschema der Business-Center-Blöcke ist ein Säulensystem mit balkenlosen Decken. Säulenraster - 6,0x6,0 m. Säulen mit variablem Höhenquerschnitt: innerhalb von 1-5 Etagen - 600 x 600 mm; 500x500 mm; andere Böden - 400x400 mm. Bodenplatten und Beschichtungen 200 mm dick. Außenwände – nichttragend, geschossweise geschnitten mit Deckenauflage und bestehen aus Porenbetonsteinen mit einer Dichte von 500 kg/m3, einer Dicke von 300 mm mit Dämmung und Außenverkleidung. Das konstruktive Konzept des Parkhauses ist ein Rahmensystem mit Balkendecken. Säulenabstand - von 5,05 bis 7,80 m. Säulen - Querschnitt 400x400 mm; 500x500 mm. Bodenplatten und Beschichtungen – 250 mm dick entlang der Träger mit einem Querschnitt von 500 x 600 (h) mm. Innenwände im Gebäude – 200 mm dick. Außenwände – aufklappbare Sandwich-Paneele. Das Material der oberirdischen Bauwerke ist Beton der Klasse B25; F150 (Parkplatz), Bewehrung der Klasse AIII. Die Gesamtstabilität und Steifigkeit der Bausteine ​​wird durch die Arbeit der Strukturelemente des Rahmens, der Festplatten der Böden und der Wände der Treppenhäuser gewährleistet. Die Berechnung der Tragkonstruktionen des Gebäudes erfolgte im elastischen Stadium mit dem Softwarepaket SCAD. Der Grad der Verantwortung des Gebäudes ist normal. Die Fundamente wurden auf der Grundlage ingenieurtechnischer und geologischer Untersuchungen auf der Baustelle entworfen. Fundamentkonstruktion – monolithische Stahlbetongitter auf einer Pfahlgründung. Blockroste: unter den Säulen – eigenständiger Stufentyp mit Clusteranordnung von Pfählen; unter den Wänden - Klebebandpfähle mit gewöhnlicher Anordnung. Im Boden des ersten Obergeschosses wurde eine monolithische Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 200 mm entlang des Bodens konzipiert. Bei der Gründungsplanung des Neubaus wird die bestehende Pfahlgründung nicht genutzt. Neue Pfähle – Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 520 mm und einer Länge von 20,5 m ab der Unterseite des Gitters; werden unter dem Schutz eines Mantelrohres mit der Fundex-Technologie durchgeführt. An der Basis der Pfähle befinden sich bei minus 12,70 harte Tone mit einem Gesamtverformungsmodul E = 280 kgf/cm2. Material unterirdischer Bauwerke – Beton der Klasse B25; W6; F100; Armaturen der Klasse AIII. Nach den Ergebnissen der statischen Sondierung beträgt die berechnete Tragfähigkeit der Pfähle unter Berücksichtigung des Zuverlässigkeitsfaktors 127 tf. Die geschätzte Belastung des Pfahls beträgt 100 tf. Die Projektdokumentation sieht vor Baubeginn eine Bestandsaufnahme der bestehenden Pfahlgründung, eine Prüfung der Pfähle unter statischer Belastung und gegebenenfalls eine Korrektur des Pfahlfeldes vor. Strukturelle Lösungen des Gebäudes werden unter Berücksichtigung der Lage des Gebäudes im Bestandsgebäude entwickelt. Wohnbebauung liegt in einer Entfernung von mehr als 30,0 m; Geschäftsgebäude - in einer Entfernung von 15 bis 32 m. Die Beurteilung der geotechnischen Situation auf der Baustelle ist abgeschlossen. Berechnungen haben ergeben, dass die Auswirkungen der Bauarbeiten auf die umliegenden Gebäude unbedeutend sind – zusätzliche Setzungen der Gebäude der umliegenden Gebäude betragen nicht mehr als 5 mm. Während der Bauzeit und in der ersten Betriebsphase bis zur Stabilisierung des Sediments ist vorgesehen, Beobachtungen des Zustands der umliegenden Gebäude durchzuführen.