Beschreibung des geschlossenen Garagengebäudes, Planung und funktionale Organisation

Grundstück von 5387 m2, vorgesehen für den Bau eines geschlossenen Garagengebäudes. Zwei auf dem Gelände befindliche zusammenklappbare Hangars zum vorübergehenden Abstellen von Fahrzeugen müssen abgebaut werden. Mit der Inbetriebnahme eines neuen oberirdischen Parkhauses wird sich der technische Zustand der Fahrzeuge verbessern, da in der neuen Garage ein überdachter Parkplatz, ein Reparaturbereich, eine Autowaschanlage und ein ausgestatteter Kontrollpunkt vorhanden sind. Die Wartung und Reparatur der Fahrzeuge erfolgt zentral im zentralen Wartungsstützpunkt. Gemäß den technischen Spezifikationen für den Bau des Garagengebäudes wird die Garage Platz für 100 Autos bieten. Das geplante Gebäude einer geschlossenen Garage mit 100 Stellplätzen ist ein zweistöckiges Parkvolumen für Autos mit angeschlossenem Gebäude: auf der Ostseite - ein Block für Wartungs-, Reparatur-, Waschräume, Umkleideräume für technisches Personal, Technikräume; Auf der Südseite befindet sich ein Verwaltungs- und Aufenthaltsblock. Östlich des Garagengebäudes befindet sich ein einstöckiges, mit einem Vordach verriegeltes Kontrollvolumen, unter dem sich der Eingang zum Gelände befindet. Der Raum unter dem Vordach ist als Plattform für die Inspektion von Fahrzeugen vor und nach der Fahrt mit einer Inspektionsgrube ausgestattet. Gemäß Abschnitt 7 des Bundesgesetzes Nr. 384-FZ ist der Grad der Verantwortung des Gebäudes normal. Die Verbesserung und Landschaftsgestaltung des angrenzenden Territoriums erfolgt gemäß der angenommenen architektonischen und planerischen Lösung in Verbindung mit dem bestehenden und entworfenen System von Straßen, Zufahrten und Fußgängerwegen und der bestehenden Landschaftsgestaltung des Geländes. Bei der Landschaftsgestaltung werden Bäume, Rasengräser und niedrig wachsende Sträucher entlang von Wegen und Flächen eingesetzt. Abmessungen der Baustelle des Garagengebäudes in den äußersten Achsen 1–15 (in Längsrichtung): 57,8 Meter, in Querrichtung (in den Achsen A – K): 42,6 Meter. Die Höhe von der Planungsmarke in Gebäudenähe bis zur Brüstungsoberkante beträgt 7,75 m. Strukturelle Lösung des Gebäudes: Der zweistöckige Teil besteht aus monolithischem Stahlbeton, mit ihm ist ein monolithischer einstöckiger östlicher Anbau durch eine Stahlbetonwand und ein einstöckiger südlicher Anbau mit einem tragenden Metallrahmen verbunden durch eine Backsteinmauer vom zweistöckigen Baukörper getrennt. Das Gebäude ist nicht unterkellert. Der Sockel ist ein monolithischer Stahlbetonsockel, der durch eine Abdichtungsschicht, Isolierung und eine Putzschicht geschützt ist. Die umschließenden Strukturen bestehen aus Sandwich-Wandpaneelen mit Buntglasfenstern. Gebäudedach: flaches kombiniertes Flachgefälle mit Brüstungen und interner Entwässerung über dem zweigeschossigen Teil; geneigtes Metall mit externer Entwässerung - über dem Verwaltungsteil und Rollneigung mit externer Entwässerung durch die Brüstung – über der Autoserviceeinheit. Feuerwiderstandsgrad – II. Bauliche Brandgefahrenklasse – C0. Funktionelle Brandgefahrenklasse – F 5. Die tragenden Innenwände bestehen aus monolithischem Stahlbeton und umschließen Treppen und technische Kommunikationsblöcke. Die Trennwände bestehen aus Gipskartonplatten auf einem Metallrahmen. Die Böden bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Die Fenster sind im Verwaltungsteil doppelt verglast und in den Autoabstellbereichen einfach verglast. Bei der Entwicklung des Projekts werden besondere technische Mittel und Maßnahmen bereitgestellt, um die Lebensbedingungen für Bevölkerungsgruppen mit geringer Mobilität gemäß SP 59.13330.2012 „Zugänglichkeit von Gebäuden und Bauwerken für Bevölkerungsgruppen mit geringer Mobilität“ sicherzustellen. Die im Projekt angenommenen technischen Lösungen entsprechen den Anforderungen der Umwelt-, Sanitär- und Hygienenormen, des Brandschutzes und anderer Normen und gewährleisten einen sicheren Betrieb der Anlage für das Leben und die Gesundheit von Menschen, sofern die im Projekt vorgesehenen Maßnahmen eingehalten werden. Die Garage ist für die Lagerung und kleinere Reparaturen von 100 Einheiten medizinischer Transportfahrzeuge ausgelegt, darunter: Gazelle – 30 Einheiten; Zobel – 30 Einheiten; Wolga - 40 Einheiten. Die Produktionsbasis der Garage befindet sich in einem Gebäude. Die Annahme und Freigabe der Fahrzeuge auf der Strecke erfolgt durch den diensthabenden Mechaniker am Inspektionsort mit Überdachung (Kontrollpunkt). Von der Strecke kommendes (oder in die Strecke einfahrendes) Rollmaterial passiert eine Inspektionsplattform mit Überdachung (Kontrollpunkt), die mit einem Inspektionsgraben ausgestattet ist. An der Kontrollstelle stellt der diensthabende Mechaniker durch eine externe Inspektion den technischen Zustand der Fahrzeuge und ihrer verkehrssicherheitsrelevanten Komponenten fest und nimmt auch Reparaturanfragen der Fahrer entgegen. Fahrzeuge, die zur Lagerung, Wartung oder Reparatur eingetroffen sind und den Kontrollpunkt passiert haben, gelangen in eine im Garagengebäude befindliche Waschanlage und gelangen dann auf den Parkplatz oder bei Bedarf zu den Arbeitsplätzen der Reparatureinheit im Garagengebäude. Die Ein- und Ausfahrt der Autos auf den Parkplatz erfolgt vom Firmengelände aus. Der Transport der Autos zwischen den Etagen auf dem Parkplatz erfolgt über eine eingleisige Rampe. Bei einer Gesamtkapazität von 100 Autos beträgt die Kapazität auf den Lagerebenen: 1. Stock – 50 Autos; 2. Stock – 50 Autos. Die Brandgefahrenklasse der Fahrzeuglagerräume ist B2. Der Parkplatz ist für die Lagerung von Rollmaterial für medizinische Transporte wie Gazelle, Sobol und Wolga konzipiert. Das Projekt sieht die Anordnung der Autos in der Arena in einem Winkel von 90° zur Durchgangsachse vor, was die wirtschaftlichste Art der Anordnung der Autos darstellt. Das Projekt sieht eine 100 % unabhängige Entfernung der Fahrzeuge aus den Lagerflächen vor. Personenkraftwagen werden rückwärts in Abstellflächen auf dem Parkplatz abgestellt. Um zu verhindern, dass Fahrzeuge mit Personen und Gebäuden kollidieren, sind auf dem Parkplatz Unterlegkeile vorhanden. Die Reinigung der Parkplätze erfolgt mechanisiert. Zur Reinigung kommt ein Spezialgerät von KÄRCHER zum Einsatz. Es ist untersagt, auf dem Parkplatz Reparaturarbeiten an Fahrzeugen durchzuführen. Der Reparaturblock umfasst folgende Produktions- und Lagereinrichtungen: Wartungs- und Reparaturbereich; Reifenservicebereich; Waschen; Lagerfläche. Zur Lagerung, Wartung oder Reparatur ankommendes Rollmaterial gelangt in den Waschbereich. Das Projekt sieht die 1. Stelle im Waschbereich zum manuellen Waschen von Schienenfahrzeugen vor der Lagerung oder Wartung und Reparatur vor. Die Waschstation ist mit einem Wasserrecyclingsystem ausgestattet. Der Waschbereich ist mit einer mechanisierten Portalwaschanlage und einem Hochdruckgerät ausgestattet. Die Produktivität des Waschplatzes beträgt bis zu 6 Autos pro Stunde – bis zu 14000 Autos pro Jahr. Auf dem Waschplatz werden auch Arbeiten zur Innenreinigung von Schienenfahrzeugen durchgeführt. Der Waschbereich ist mit Staubsaugern zur Nass- und Trockenreinigung der Innenräume ausgestattet. Die Waschanlage umfasst lokale Aufbereitungsanlagen für das Recyclingwasserversorgungssystem. Das Waschen von Schienenfahrzeugen erfolgt mit Wasser aus dem Recyclingwasserversorgungssystem und die hygienische und hygienische Spülung von Waggons erfolgt mit Frischwasser, wodurch das Recyclingwasserversorgungssystem wieder aufgeladen wird. Nach Abschluss der Wasch- und Reinigungsarbeiten wird das Rollmaterial im Parkhaus gelagert oder im Reparaturhaus gewartet und repariert. Im Bereich der Wartung und Reparatur von Schienenfahrzeugen sind zwei Arbeitsplätze mit speziellen Hebebühnen ausgestattet, darunter ein mit einer Vier-Säulen-Hebebühne ausgestatteter Arbeitsplatz zur Überprüfung und Einstellung der Achsvermessungswinkel. Für die Durchführung von Reifenmontagearbeiten steht ein Spezialbereich zur Verfügung, der mit einem Speziallift und der notwendigen technologischen Reifenmontageausrüstung ausgestattet ist. Für die Lagerung von Einheiten, Komponenten, Teilen und Werkzeugen steht ein Speziallager zur Verfügung.