Die für 250 Betankungen pro Tag konzipierte automatische Tankstelle mit unterirdischen Tanks ist für die Betankung von Personenkraftwagen mit Benzin AI-95B, AI-95, A-92 und Dieselkraftstoff ausgelegt. Der Betrieb der Tankstelle ist im Automatikmodus ohne Anwesenheit von Personal ausgelegt. Diese Blocktankstelle ist für die Betankung von Personenkraftwagen konzipiert. Diese Tankstelle verkauft drei Benzinsorten AI-92, AI-95, AI-95, Marken- und Dieselkraftstoff (DT). Die Tankstelle gibt das ganze Jahr über rund um die Uhr Kraftstoff ab. Die Betankung der Fahrzeuge erfolgt über zwei Vierprodukt-Kraftstoffzapfsäulen (Kraftstoffzapfsäulen) vom Saugtyp Quantium Tokheim 510T 4-8. Die Kraftstofflagerung erfolgt in zwei zweiteiligen (20+30) und (15+35) m³ doppelwandigen horizontalen Stahltanks. Um den Umweltanforderungen gerecht zu werden, sieht das Projekt die Rückführung der Dampfphase des Kraftstoffs aus dem Kraftstofftank in den Tank vor (Einsatz von Zapfsäulen mit Gasrückführung), die Überwachung der Dichtheit von Kraftstofftanks und die Installation automatisch gesteuerter elektrischer Ventile, um eine Überfüllung zu verhindern Kraftstofftanks, Rückführung der Dampfphase in den Tankwagen beim Befüllen von Tanks, Alarmsysteme sowie eine Reihe anderer technischer Lösungen. Auch auf die Einhaltung der Brandschutzanforderungen wird großer Wert gelegt. Die entwickelten Designlösungen entsprechen vollständig den Anforderungen von NPB 111-98*, Regeln für den technischen Betrieb von Tankstellen RD 153-39.2-080-01. Technologische Lösungen beinhalten den Einsatz von Geräten, die die Brandgefahr verringern: Die verwendeten Elektro- und Steuerungsgeräte sind explosionsgeschützt; Automatisch gesteuerte elektrische Ventile im Ablassschacht verhindern ein Überlaufen des Kraftstoffs während des Ablassens und stoppen das Befüllen des Tanks, wenn der Füllstand 95 % erreicht. Die Konzentration der Kraftstoffdämpfe in den Schächten der Kraftstofftanks wird kontinuierlich überwacht; bei Überschreitung der zulässigen Konzentration der Dämpfe werden die Tauchpumpen abgeschaltet und die Befüllung der Tanks gestoppt.

Architektonische und raumplanerische Lösungen

Das entworfene Tankstellengebäude ist ein einstöckiges Gebäude mit maximalen Grundrissabmessungen von 6,15 x 3,22 m und einer Höhe von der Planungsmarkierung der Geländeoberfläche bis zur Oberkante der Brüstung – 3,2 m. Die Entwurfsdokumentation im Gebäude sieht die Platzierung von: einem Raum für Registrierungsgeräte, einem Raum für Schalttafeln, einem Raum für den technischen Service von ITAT und ITSO, einem Hauswirtschaftsraum und einem Raum für Reinigungsgeräte vor. Die Gebäudehülle ist flach, das Dach besteht aus aufrollbaren Sandwichpaneelen, die Außenverkleidung besteht aus werkseitig lackierten Sandwichpaneelen.

Кbauliche und raumplanerische Lösungen

Verantwortungsniveau – II, normal. Das Tankstellengebäude wird mit einer gelenkigen Befestigung der Querträger an den Stützen und einer starren Befestigung der Stützen in den Fundamenten gerahmt. Die Stützen und Ständer der Fachwerkkonstruktion sind aus gebogenen, geschweißten Vierkantprofilen konstruiert, die Balken und Dachpfetten sind aus gewalzten Doppel-T-Trägern und U-Profilen konstruiert. Material der Stahlelemente: Stahl C245. Die Außenwände des Gebäudes bestehen aus aufklappbaren Sandwichpaneelen mit einer Dicke von 150 mm. Eindeckung – Dachsandwichpaneele mit einer Dicke von 150 mm. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Tankstellengebäudes wird durch eine starre Einklemmung der Stützen in den Fundamenten in zwei Richtungen und eine starre Belagscheibe gewährleistet. Die Steifigkeit der Beschichtung wird durch die horizontalen Verbindungen der Beschichtung gewährleistet. Die Überdachung des Einkaufszentrums ist in Rahmenbauweise gestaltet. Der Stützenabstand beträgt 8,9 m, die maximale Ausladung der Konsolen beträgt 5,25 m. Die Stützen bestehen aus quadratischen Stahlprofilen mit einem Querschnitt von 250 x 8 mm, die Träger und Pfetten bestehen aus gewalzten Profilen. Die Überdachung erfolgt aus profiliertem Bodenbelag entlang von Pfetten im Abstand von 1,35 - 2,3 m. Die Befestigung der Abdeckbalken an den Säulen und der Pfetten an den Balken erfolgt gelenkig. Die Steifigkeit der Belagscheibe wird durch die häufige Befestigung des Stahlwellblechs an den Stahlpfetten mit selbstschneidenden Schrauben und durch die Verbindung der Bleche der profilierten Terrassendielen untereinander durch Kombinieten gewährleistet. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität der Überdachung wird durch die Einklemmung der Säulen in die Fundamente, die starre Scheibe der Abdeckung und das räumliche Gitter der Abdeckungselemente gewährleistet. Die Berechnung der Gebäudestrukturen wurde mit den Programmen SCAD 11.3 und „Foundation 6“ durchgeführt. Der relativen Note von 0,000 entspricht die absolute Note von 20.05. Die Fundamente wurden auf der Grundlage von Daten aus ingenieurwissenschaftlichen und geologischen Untersuchungen entworfen. Das Fundament des Tankstellengebäudes ist eine monolithische Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 200 mm. Unter dem Fundament erfolgt eine Betonvorbereitung aus Beton der Klasse B 7,5 mit einer Dicke von 100 mm, eine Schottervorbereitung mit einer Dicke von 100 mm, der Ersatz von Schüttboden durch ein 600 mm hohes Sandkissen aus mittelkörnigem Sand mit Schicht- Schichtweise Verdichtung. Die darunter liegende Schicht ist fester sandiger Lehm (IGE-3). Die erwartete Setzung beträgt 0,1 cm. Der Schutz vor dem Einfrieren des Bodens am Boden der Platte wird durch eine 50 mm dicke Penoplex-Dämmung gewährleistet. Das Fundamentmaterial für das Tankstellengebäude ist Beton der Klasse B20, W6, F50, Bewehrung der Klasse A 500C. Die Vordachsäulen ruhen auf den unterirdischen Tankportalkonstruktionen, die auf monolithischen Stahlbetonfundamentplatten mit einer Dicke von 500 mm installiert sind. Die Tiefe der Platten beträgt 5,05 m. Unter den Fundamenten erfolgt eine Sandaufbereitung aus mittelkörnigem Sand mit einer Dicke von 300 mm und schichtweiser Verdichtung. An der Basis des Sandpolsters befindet sich flüssiger Sandlehm (IGE-5). Das Material der Fundamentplatten ist Beton der Klasse B20, W6, F50, Bewehrungsklasse A500C. Die Fundamente für die übrigen Bauwerke des Geländes bestehen aus monolithischem Stahlbeton der Klasse B15, W6, F50, flach.