Architektonische und raumplanerische Lösungen:

Das Hotelgebäude mit integrierter Badeanlage ist im Grundriss rechteckig, 49,60 x 13,00 m groß, nicht unterkellert, verfügt über 4 oberirdische Stockwerke. Im ersten und zweiten Obergeschoss mit einer Höhe von 3,60 m sind Einbauräume des Badekomplexes vorgesehen, bestehend aus 4 isolierten Badeabschnitten, die sich jeweils auf zwei Ebenen befinden, die durch eine Innentreppe verbunden sind. Im ersten Stock wurden Lobbygruppen des Hotel- und Badekomplexes sowie Räume für technische Geräte entworfen. Im zweiten Stock - Industriegelände eines Cafés zur Bedienung von Hotelzimmern. Im dritten und vierten Stock befinden sich Hotelzimmer für 20 Personen, Service- und Haushaltsräume des Komplexes. Auf dem Dach befinden sich Aufbauten mit Räumen zur Unterbringung von Lüftungsgeräten, Ausgängen zum Dach, einem Dach-Gaskesselraum. Um die technologische Verbindung zwischen den Etagen und die Evakuierung sicherzustellen, sind drei Treppen L1 mit Zugang zur Straße vorgesehen, eine äußere Metalltreppe des 3. Typs zur Sicherstellung der Evakuierung aus den Produktionsräumen des Cafés im zweiten Stock. Das Dach ist flach, kombiniert mit einem internen organisierten Abfluss. Über die Treppenhäuser sind Ausgänge zum Dach vorhanden. Füllen von Fensteröffnungen – Metall-Kunststoff-Fensterblöcke mit doppelt verglasten Fenstern. Fassadenveredelung: Keller, 1. Obergeschoss – Verkleidung mit Feinsteinzeugplatten auf Ziegelwänden; Wände von 2-4 Etagen, Aufbauten - Ziegel (2. Etage), Porenbetonsteine, Fassadendämmung aus Mineralwollplatten, verputzt und mit Fassadenfarben gestrichen. Trennwände – je nach funktionalem Zweck der Räumlichkeiten – Gipskartonplatten auf einem Metallrahmen, Vollziegel in Räumen mit Nassregime und Technikräumen. Die Innenausstattung erfolgt entsprechend dem funktionalen Zweck der Räumlichkeiten. 

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen:

Die Verantwortungsstufe des Hotelgebäudes ist II. Das Gebäude wurde in monolithischer Stahlbetonkonstruktion nach dem Rahmenkonstruktionsschema entworfen. Säulen - mit einem Querschnitt von 400400 mm, das Hauptsäulenraster 6.5  7.4 m. Decken und Dächer – 200 mm dick, arbeiten nach dem „trägerlosen“ Schema mit Unterstützung auf den Rahmensäulen und Balken entlang des Außenumfangs Wände. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch das Zusammenspiel von monolithischen Rahmenstützen, Versteifungskernen aus 200 mm dicken Wänden der Treppenhäuser und Festplatten von Böden und Dächern gewährleistet. Beton monolithischer Strukturen des oberirdischen Teils – Bewehrung B25, Klasse AIII. Die statische Berechnung der tragenden Strukturen des Gebäudes ist abgeschlossen. Die Außenwände des Gebäudes sind geschossweise nichttragend und werden von Böden mit Mineralwolldämmung und -verkleidung getragen. Die Wände des ersten und zweiten Obergeschosses bestehen aus massiven Ziegeln mit einer Dicke von 380 mm; Wände anderer Stockwerke und Aufbauten von Technikräumen - Porenbetonsteine ​​​​mit einer Dicke von 375 mm und einer Dichte von 500 kg / m3. Die Befestigung von Wänden an den tragenden Strukturen des Gebäudes ist vorgesehen. Treppen - monolithischer Stahlbeton. Aufbauten auf dem Dach des Gebäudes für technische Räumlichkeiten sind in Stahlkonstruktionen ausgeführt: Stützen – aus Stahlkastenprofilen, Dachträger – aus gewalzten I-Trägern; Beschichtung - verzinkter Profilboden. Die Stabilität der Bauwerke wird durch ein System vertikaler und horizontaler Verbindungen und Befestigung der Stahlrahmenelemente an den tragenden Stahlbetonkonstruktionen des Gebäudes gewährleistet. Becken – monolithische Stahlbetonbecken: Wandstärke – 200 mm, Böden – 300 mm; Betonklasse B25, W8; Armaturen der Klasse AIII. Fundamente – monolithische Stahlbetongitter auf Pfahlgründung werden auf der Grundlage von auf der Baustelle durchgeführten technischen und geologischen Untersuchungen entworfen. Vorgefertigte Stahlbetonpfähle mit einem Querschnitt von 4040 cm und einer Länge von 16 m werden im Eindrückverfahren eingetaucht. An der Basis der Pfähle auf dem Niveau von minus 11,520 befinden sich graue, leicht schluffige Lehme mit Kies, weichplastisch (IL=0.55, e=0.672, E=90 MPa). Die Verbindung von Pfählen und Grillrost ist starr. Grillroste: unter den Rahmensäulen – freistehende Säulenpfähle mit Clusteranordnung; unter den tragenden Wänden - Bandabschnitt 600600mm mit einer gewöhnlichen Pfahlanordnung; Unter den nicht tragenden Wänden des Gebäudes sind monolithische Fundamentbalken aus Stahlbeton mit einem Querschnitt von 400600 (h) mm vorgesehen, die auf Gitterrosten basieren. Der Boden des ersten Obergeschosses ist mit einer monolithischen Stahlbetonplatte von 120 mm Dicke versehen, die auf dem Boden aufliegt. Das Projekt sieht einen Schutz vor dem Einfrieren von Böden am Fuß von Hochrosten vor. Das Material unterirdischer Bauwerke ist Beton der Klasse B25, W6, F100, Bewehrung der Klasse AIII. Die relative Höhe von 0,000 entspricht der absoluten Höhe von 4,930 m.