Architektonische und raumplanerische Lösungen

Das geplante Wohngebäude befindet sich entlang der Grundstücksgrenze und hat im Grundriss die Form des Buchstabens „P“, wobei der Sockel nach Süden ausgerichtet ist. Das Gebäude ist 4-geschossig, mit Grundrissabmessungen von 49,2 x 70,8 m, mit Kaltdachgeschoss und Keller, in dem sich eine eingebaute Tiefgarage für 71 Autos befindet. Der Zugang zum Parkplatz erfolgt vom südöstlichen Ende des Gebäudes vom Erdgeschoss aus über eine offene Rampe mit einer Neigung von 10 %. Der in den Innenhof des Gebäudes ragende Teil des Parkplatzes bildet ein Stylobat, auf dem Terrassen für die Wohnungen des 1. Obergeschosses und Zugänge zu den Treppenhäusern der davon getrennten Wohnteile des Gebäudes vorgesehen sind. Die Eingänge sind mit Vordächern und Rampen für Personen mit eingeschränkter Mobilität ausgestattet. Im Untergeschoss sind neben der Tiefgarage vorgesehen: eine Lüftungskammer, eine Wasserdosieranlage mit Pumpstation, Elektroschalttafeln, Lagerräume für Reinigungsgeräte und Hauswirtschaftsräume. Am Eingang zur Tiefgarage befindet sich ein Sicherheitsraum mit XNUMX-Stunden-Betreuung. Das Gebäude ist in fünf Abschnitte unterteilt – zwei Meridianabschnitte (Spiegelabschnitte), zwei Eckabschnitte und einen Breitenabschnittsabschnitt. In den Wohnabschnitten sind Ein-, Zwei- und Dreizimmerwohnungen vorgesehen. Alle Obergeschosswohnungen und Erdgeschosswohnungen zur Straßenseite verfügen über verglaste Balkone. Jeder Abschnitt des Treppenhauses hat einen Ausgang zum Dachgeschoss. Der Zugang vom Dachboden zum Dach erfolgt über Dachgauben. In den Treppenhäusern des 1. Typs wurden Aufzüge des Shcherbinsky-Aufzugswerks entworfen. Personenaufzüge, Tragfähigkeit 400/5 kg/Person, elektrisch (ohne Maschinenraum). Schächte aus monolithischem Stahlbeton, 160 mm dick, mit den Abmessungen 1770 x 1600 mm. Kabinenabmessungen 900x1250x2100mm. Automatische zweiflügelige Schiebetüren mit den Abmessungen 800x2100 mm. Eine Grube mit einer Tiefe von 1400 mm. Auf dem Dach in der nordwestlichen Ecke des Gebäudes ist ein einzelner Container-Dachkesselraum vorgesehen. Der Heizraum ist schallgedämmt an einer unabhängigen Decke installiert und somit vom unteren Wohngeschoss getrennt. Der Rest des Daches ist geneigt und verfügt über eine externe Entwässerung. Abdeckung – verzinkter Dachstahl. Die Außenwände des Parkplatzes bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 300 mm. Die Außenwände der Wohngeschosse bestehen aus Ziegeln aus gewöhnlichem, großformatigem, porösem Stein mit einer Dicke von 510 mm. Fertigstellung – Putz mit Anstrich. Basis – Betonverkleidungsplatten „Melikon Polar“. Fensterblöcke bestehen aus Metall-Kunststoff mit doppelt verglasten Fenstern. Die Fenster sind mit Einlassventilen ausgestattet. Die Verglasung von Loggien und Balkonen ist einfach, die Rahmenkonstruktionen sind aus Metall-Kunststoff. Außentüren sind aus Metall, isoliert, verglast, individuell gefertigt, mit Gegensprechanlage. Die Einfahrt zum Parkplatz ist mit Sektionaltoren ausgestattet.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Der Grad der Verantwortung von Gebäuden ist normal. Das Gebäude ist durch Sedimentfugen in zwei Blöcke unterteilt und nach einem Querwandkonstruktionsschema konzipiert. Das Material der tragenden Konstruktionen ist monolithischer Stahlbeton, Betonklasse B25, F100, für Nullzykluskonstruktionen W4. Hauptfunktionsbeschläge der Klasse A400. Der maximale Wandabstand beträgt 7,2 m. Kellerwände: außen – monolithisch mit einer Dicke von 300 mm, innen – monolithisch mit einer Dicke von 300 mm. Die Außenwände sind tragende Ziegelwände mit einer Dicke von 510 mm, Material: Ziegel der Güteklasse M125 mit Mörtel der Güteklasse M100. Die tragenden Innenwände des Gebäudes bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Ein Teil der Wände des Untergeschosses und des ersten Obergeschosses ist gegeneinander versetzt. Die Tragfähigkeit der Wände und Decken über dem Keller wird bei dieser Lösung rechnerisch begründet. Die Dicke des Bodens über dem Keller wurde nach den technischen Vorgaben des Kunden angepasst – 600 mm, um eine zusätzliche Anzahl an Stellplätzen in der Tiefgarage bereitzustellen. Die typischen Boden- und Dachgeschossböden sind trägerlos und 220 mm dick. Die Eindeckung ist ein Sparrensystem aus Holzkonstruktionen. Die Spannweite der Sparrenträger beträgt bis zu 5,0 m. Die Steifigkeit der Dachkonstruktion wird durch Stahlpfosten und Vertikalstreben gewährleistet. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die Verbindung von tragenden Quer- und Längswänden, Außenwänden aus Ziegeln und starren Bodenscheiben gewährleistet. Das Design der Treppen besteht aus monolithischen Stahlbetonläufen, die auf monolithischen Stahlbetonplattformen ruhen. Aufzugsschächte bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 160 mm. Die Berechnungen der tragenden Strukturen und Fundamente wurden mit dem Softwarepaket SCAD11.3 unter Berücksichtigung der gemeinsamen Arbeit des Gebäudes mit dem Fundament durchgeführt. Der erforderliche Feuerwiderstand von tragenden Stahlbetonkonstruktionen wird durch Berechnungen bestätigt. Die Fundamente werden auf natürlicher Basis in Form von monolithischen Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 600 mm erstellt. Der durchschnittliche Druck auf die Basis beträgt 11,3 tf/m2. Unter dem Fundament ist eine 100 mm dicke Betonvorbereitung vorgesehen. Der relativen Note von 0,000 entspricht die absolute Note von +52,900. Gemäß dem Bericht über ingenieurgeologische Untersuchungen besteht die Grundlage des Fundaments aus IGE-6-Boden (schluffiger sandiger Lehm) mit φ = 28o, c = 1,5 kg/cm2, e = 0,337, E = 500 kg/cm2. Der berechnete Widerstand des Baugrundes beträgt 2,5 kg/cm2. Die Betonoberfläche wird durch zwei Lagen Bitumenmastix vor kapillarer Feuchtigkeit geschützt. Das Projekt sieht eine Fundamententwässerung vor. Die erwartete Setzung des Gebäudes beträgt 1,3 cm. Die Dicke der kompressiblen Schicht beträgt 4,5 m. Innerhalb einer 30-Meter-Zone um das geplante Gebäude herum gibt es keine umliegende Bebauung. Die Lebensdauer tragender Konstruktionen beträgt 50 Jahre. Die Lebensdauer von Außenwandkonstruktionen beträgt 50 Jahre.