Architektonische und raumplanerische Lösungen

Es wurde ein vierstöckiges Gebäude mit einem oberirdischen, offenen Parkplatz entworfen, mit rechteckigem Grundriss, mit vorspringenden Treppenhäusern an der Westfassade und einem vorspringenden ovalen Volumen mit zweigleisigen kreisförmigen Rampen an der Ostfassade. Abmessungen des Gebäudes in den äußersten Achsen – 72,0 x 33,0 m. Höhe des Gebäudes laut PlanDie Höhe des Geländes bis zur Brüstungsoberkante des Hauptvolumens beträgt 12,1 m, bis zur Brüstungsoberkante des Rampenvolumens beträgt sie 15,6 m. Die tragenden Strukturen des Gebäudes bestehen aus monolithischem Stahlbeton in verlorener Schalung aus Splitt-Zement-Platten. Die Gestaltung der Außenwände im Teil der beheizten Räume ist mehrschichtig – eine Stahlbetonwand in verlorener Schalung aus Splitt-Zement-Platten, Isolierung außen und Zement-Sand-Putz auf einem Netz innen und außen. Der Sockel ist mit Feinsteinzeugplatten ausgekleidet. Die Außenumzäunung der Lagergeschosse besteht aus Stahlgitter. Fensterfüllungen LC und Rampen – PVC-Profile mit Einfachverglasung, beheizte Räume – mit Doppelverglasung. Außentüren und Tore sind aus Stahl. Die Abdeckung ist flach, mit außen angeordneten Abflüssen. Das Dach ist ein gebrauchsfähiges Asphaltbetondach mit Mastixabdichtung und das Dach des Rampenvolumens ist ein nicht gebrauchsfähiges Rolldach. Überlaufrinne – im Einsatz auf dem Dach organisiert. Das Gebäude verfügt über zwei Treppenhäuser vom Typ L1 und ein rauchfreies Treppenhaus vom Typ H3 innerhalb des durch kreisförmige Rampen gebildeten Volumens. Im Erdgeschoss befinden sich Räumlichkeiten für Sicherheit, Feuerlöschausrüstung, Lüftungskammern mit separaten Eingängen, Lagerung von Reinigungsgeräten und Verwaltungsbüros. Über eine zweigleisige kreisförmige Rampe mit unabhängigem Eingang besteht ein unabhängiger Zugang zu den Lagerräumen im Erdgeschoss, zum zweiten, dritten und vierten Stock sowie zum Dach, das auch für die Unterbringung von Autos genutzt wird. 

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Der strukturelle Entwurf eines mehrstöckigen offenen Parkplatzes ist eine Rahmenwand. Das Gebäude ist nicht unterkellert und in Querrichtung sechsfeldrig. Alle tragenden Strukturen des Gebäudeskeletts sind aus monolithischem Stahlbeton ausgeführt. Das Betonieren erfolgt in einer verlorenen Schalung aus 35 mm dicken Splitt-Zementplatten des Rosstrovelox-Systems. Die Konstruktionen bestehen aus Beton B25, W4, F100, Arbeitsbewehrung A400 und A240. Das Gebäude wurde weitgehend ohne Fassadenwände mit einer Umzäunung aus Stahlstäben konzipiert. Die Wände werden beidseitig mit einer 25 mm dicken Putz- und Anstrichschicht versehen, in beheizten Räumen – mit Isolierung mit einer 100 mm dicken Schicht Polystyrolschaum. Die Außenwände des Kellers sind mit Porzellanfliesen verkleidet. Die Säulen bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einem Querschnitt von 330 x 530 und 330 x 430 mm mit einer Teilung von 5,0 x 5,0 m. Die Böden sind durchgehende Kassettenplatten aus monolithischem Stahlbeton, bestehend aus Rippen verschiedener Abschnitte, die oben durch eine 80 mm dicke Platte verbunden sind. Die Hauptrippen entlang der digitalen und alphabetischen Achsen haben einen Querschnitt von 330–430 x 430 mm, die übrigen – mit einem Querschnitt von 120 x 295 mm – sind entlang der digitalen Achsen mit einer Teilung von 500 mm ausgeführt. Die Höhe der Rippen wird unter Berücksichtigung der Plattendicke angegeben. Die Wände der Treppe und die Außenwände des Gebäudes bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 150 mm. Die Innenwände bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm und 150 mm. Die Rampenwände sind mit Pylonen verstärkt. Die Rampenrampe ist in Form einer spiralförmigen Platte mit einer Dicke von 200 mm konzipiert, die von Wänden mit Außen- und Innendurchmesser und Radialträgern mit einem Querschnitt von 330 x 400–430 mm getragen wird. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die starre Kopplung aller Stahlbetonelemente des Gebäudeskeletts und die Verbindung von Stützen, Rampenwänden, Bodenscheiben mit den durch die Wände der Treppenhäuser gebildeten Steifigkeitskernen gewährleistet. Strukturberechnungen wurden mit dem zertifizierten Softwarepaket „Lira“ v.9.6 in einem Finite-Elemente-Modell durchgeführt. Die Verantwortungsebene von Gebäuden ist zweitrangig (normal). Die Lebensdauer von Gebäuden wird mit mindestens 100 Jahren angenommen. Als 0,000-Marke wird das Niveau des Bodens des ersten Stockwerks angenommen, das dem absoluten Niveau von 17.45 entspricht. Das Fundament wurde auf der Grundlage ingenieurtechnischer und geologischer Untersuchungen auf der Baustelle entwickelt. Das Fundament ist eine Platte aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 450 mm. Die absolute Höhe der Fundamentsohle beträgt 17.235. Beton B25, W8, F100, Arbeitsbewehrung A400, A240. Der durchschnittliche Druck auf die Sohle beträgt 6,0 t/m2. Vorbereitung für das Fundament - aus einer 7,5 mm dicken Schicht monolithischen Betons B100 über einer 500 mm dicken Schotterschicht. Die Basis des Fundaments besteht aus schluffigem Sand, dicht, nass und wassergesättigt (IGE 2) mit e = 0,55, E = 280 kgf/cm2, φII = 34° und feinem Sand mittlerer Dichte, nass und wassergesättigt (IGE 3) mit e = 0,61, 330, E = 2 kgf/cmXNUMX, φII = 34°. Der berechnete Bodenwiderstand an der Basis des Fundaments beträgt mindestens 37,6 tf/m2. Um den negativen Einfluss von Frostkräften auszuschließen, werden der Blindbereich und die Böden mit einer Schicht Penoplex isoliert. Der maximale Grundwasserspiegel liegt an der Erdoberfläche bei einem absoluten Pegel von 17.00. Grundwasser ist hinsichtlich des aggressiven Kohlendioxidgehalts mäßig aggressiv, hinsichtlich des pH-Werts und Sulfatgehalts leicht aggressiv gegenüber Beton mit normaler Permeabilität. Schutz des Gebäudes vor der Aggressivität des Grundwassers und der Feuchtigkeit: unterirdische Bauwerke aus W8-Beton; Rollabdichtung des Bodens der Fundamentplatte. Die erwartete Sollsetzung des Gebäudes beträgt 8,0 cm, der relative Setzungsunterschied beträgt 0,00064, die Tiefe der komprimierbaren Bodendicke beträgt 18,6 m, die Neigung des Gebäudes beträgt 0,0003, was innerhalb akzeptabler Grenzen liegt. Der Parkplatz ist im Abstand von 25 m vom fünfstöckigen Gebäude auf Streifenfundamenten des zweiten Bauabschnitts und im Abstand von 9 m vom BKTP-Gebäude auf einem Plattenfundament konzipiert. Aufgrund der Abgeschiedenheit des bestehenden fünfgeschossigen Gebäudes ist die Errichtung eines Parkplatzes ohne negative Auswirkungen auf die statischen Arbeiten des Erdfundaments vorgesehen. Der zusätzliche Tiefgang des BKTP beträgt 1,6 cm. Die Planungsdokumentation sieht eine Bauüberwachung vor. Konstruktionslösungen für die Haupttragkonstruktionen wurden angemessen erstellt, durch Berechnungen bestätigt, entsprechen den Anforderungen der aktuellen behördlichen und technischen Dokumente und können Bedingungen für den normalen Betrieb bieten.