Architektonische und raumplanerische Lösungen

Die bestehende Druckerhöhungspumpstation (PPS), die einer Sanierung unterliegt, ist typisch für Pumpstationen der Anfangszeit 80er Jahre und besteht vom Volumen her aus zwei rechteckigen Ziegelsteinen, die Achsmaße betragen 36,00 x 12,0 0 m. Den Hauptteil des Volumens nimmt ein Maschinenraum mit den Maßen 20,67 x 11,73 m ein, die Höhe bis zum Boden des Dachbalken beträgt 5,96 m; bis zu den Deckenplatten – 6,92–7,37 m. Industrie- und Wohngebäude haben eine Höhe bis zu den Deckenplatten – 4,20–4,40 m. Der Arbeitsplan sieht folgende allgemeine Bauarbeiten vor: teilweiser Rückbau bestehender Gerätefundamente mit anschließender Verfüllung bis zum Entwurfsniveau; Austausch veralteter Geräte; Demontage der Betontreppe im Flur und Einbau einer Treppe zum Kranservicebereich; Einbau von Sektionaltoren anstelle von Drehtoren, wobei die Kranwartungsplattform im Maschinenraum abgebaut und an der gegenüberliegenden Wand eine neue installiert wird; Bau einer Tür vom Kranservicebereich zum Zugang zum Dach; Demontage der ehemaligen Lüftungskammer im Maschinenraum; Rekonstruktion der bestehenden Zwangszu- und -abluft mit der Installation von Axialventilatoren und Luftkanälen rund um die Pumpstation; Anordnung eines Umkleideraums und eines Raums zur Aufbewahrung von Reinigungsgeräten; Installation einer vorgefertigten Stahlbetonrinne zum Verlegen von Kabeln; Austausch der Bodenbeläge in allen Räumen; Deckenveredelung. In den Räumen 2-4, 7-10 - Decke vom Typ Armstrong in einer Höhe von 3,0 m, in Raum 6 - „Gyprok“ mit LDPE-Farbe, in den übrigen Räumen ist geplant, alle Decken mit LDPE-Farbe zu streichen.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Das bestehende Gebäude der Druckerhöhungspumpstation ist einstöckig, mit einer Dachbalkenneigung von 6,0 m und einer Gesamthöhe 8,4 m, Verwaltungs- und Wirtschaftsräume - 5,68 m. Die Turbinenhalle ist mit einem Kranträger Q = 3,0 t ausgestattet. Das Strukturdiagramm der Turbinenhalle ist ein Rahmen, die Säulen sind aus Ziegeln, mit den Wänden verbunden, der Verwaltungs- und Wirtschaftsteil ist eine Wand mit tragenden Längswänden. Verantwortungsebene - II. Außen- und Innenwände 380 mm stark, Trennwände 120 mm stark aus rotem Lochstein M75 am Mittelbau; Technischer Zustand - eingeschränkte Bedienbarkeit. Belag – Platten der Serie 1.465-7 aus 0.3 Stahlbeton. Balken der Serie 1.462-3 v.1.2 KZh-10 im Maschinenraum; Platten nach Serie 1.141 cl. 2 b.1-11 in Verwaltungs- und Wirtschaftsräumen. In den Transformatoren- und Schaltanlagenräumen besteht die Abdeckung aus Hohlkörperplatten der Reihe 1.243 Klasse 2: Technischer Zustand – betriebsbereit. Bei den Fundamenten handelt es sich um vorgefertigte Streifenfundamente auf einem Naturfundament auf einer Sandaufbereitung mit einer Dicke von 80–100 mm, die Breite des Sockels beträgt 0,93–1,01 m, entlang der oberen Blockreihe befindet sich ein monolithisches Verteilerband mit einer Dicke von 100-130 mm; Technischer Zustand - betriebsbereit. Basierend auf den Ergebnissen wurde eine Schlussfolgerung über den technischen Zustand der tragenden und umschließenden Gebäudestrukturen des oberirdischen Teils und des Fundaments mit einem Auszug aus 2 Gruben des Pumpraumgebäudes erstellt. Technische Zustandskategorie – II. Relative Höhe 0,000 entspricht abs. Elevation 12,40 m. Der detaillierte Entwurf sieht den Austausch eines Brückenkrans mit einer Tragfähigkeit von 3,0 Tonnen und der Kranbahnen durch einen Kran mit einer Tragfähigkeit von 1,0 Tonnen, die Reparatur von tragenden Wänden und den Austausch von Trennwänden vor, die sich in einem eingeschränkten Betriebszustand befinden. Verlegung des Kranservicebereichs, Demontage einer Betontreppe im Flur, Demontage der Lüftungskammer im Maschinenraum, teilweise Demontage von Fundamenten und Installation neuer Fundamente für Geräte an gleicher Stelle (das Gewicht der Geräte erhöht sich nicht) , Einbau einer flachen Stahlbetonwanne, Einbau von Öffnungen.