Architektonische und raumplanerische Lösungen

Das geplante Gebäude einer vorschulischen Bildungseinrichtung für 170 Plätze ist freistehend, im Grundriss rechteckig mit Stufen, mit Gesamtabmessungen in den Außenachsen von 61,96 x 26,70 m. Das Gebäude ist 2-3-stöckig und unterkellert. Die maximale Höhe des Gebäudes vom Erdgeschoss bis zur Brüstung des dreigeschossigen Teils beträgt 13,00 m. Als relatives Niveau von 0,000 wird das Niveau des fertigen Bodens des ersten Stockwerks angenommen, entsprechend dem absoluten Niveau von +10,55. Das Untergeschoss mit einer Höhe von 3,05 m vom Boden bis zur Unterkante der Decke ist für die Unterbringung einer Gruppe von Waschküchen, Technikräumen und der Verlegung von Versorgungsleitungen vorgesehen. Im Erdgeschoss mit einer Höhe von 3,90 m sind Räumlichkeiten für ein medizinisches Gebäude, eine Catering-Einheit, ein Schwimmbadkomplex, Service- und Freizeiträume sowie drei Gruppenzellen (zwei für Kleinkinder mit je 15 Personen und eine Juniorzelle für Vorschulkinder) vorgesehen Kinder für 20 Personen). Im zweiten Obergeschoss mit einer Höhe von 3,30 m befinden sich ein Komplex von Räumlichkeiten für den Sportunterricht, ein universeller Vereinsraum, ein Raum für pädagogische Aktivitäten, eine Logopädenpraxis, Verwaltungs- und Hauswirtschaftsräume, drei Gruppenzellen für jeweils 20 Personen (zwei durchschnittliche für Kinder im Vorschulalter und eine jüngere für Kinder im Vorschulalter). Im dritten Stock, 3,30 m hoch, gibt es einen Saal für den Musikunterricht, drei Gruppenzellen für jeweils 20 Personen (zwei ältere für Vorschulkinder und eine Vorbereitungszelle für Vorschulkinder). Für die vertikale Kommunikation zwischen den Stockwerken stehen 4 Treppenhäuser vom Typ L1 mit Zugang zur Straße sowie eine Aufzugseinheit mit einem Lasten-Personenaufzug für den Transport von Feuerwehrleuten und zwei Aufzügen mit einer Tragfähigkeit von 100 kg zur Verfügung. Der Belag ist flach, kombiniert, mit einer organisierten Innenentwässerung. Dacheindeckung - aus gerollten Materialien. Der Zugang zum Dach erfolgt über Aufbauten aus den Treppenhäusern. Trennwände: aus Hohlziegeln, in feuchten Räumen und im Keller aus Vollziegeln. Fensteröffnungen füllen – PVC-Fensterblöcke mit doppelt verglasten Fenstern. Innenausstattung von Räumlichkeiten – entsprechend ihrem funktionalen Zweck. Der Abschluss der Gebäudefassaden besteht aus Vormauerziegeln in verschiedenen Farben. Zur Sicherung der Lebensbedingungen der MGN sind Maßnahmen vorgesehen: An den Eingängen zum Gebäude gibt es Rampen. die Breite der Eingangstüren und die Abmessungen der Vorräume haben normierte Maße; im Erdgeschoss gibt es ein spezielles Badezimmer; Um den Transport von Menschen auf Tragen und Rollstühlen zu ermöglichen, wurde ein Aufzug konzipiert.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Verantwortungsniveau – II, normal. Der konstruktive Aufbau des Gebäudes erfolgt als Querwand mit unregelmäßigen Wandabständen. Die Außenwände des Kellers sind mehrschichtig und bestehen aus 340 mm dickem monolithischem Stahlbeton, einer 100 mm dicken Isolierung und einer Außenschicht aus 150 und 280 mm dickem Stahlbeton. Die Innenwände des Kellers sind monolithisch und 200 mm dick. Die Decke über dem Keller ist eine monolithische durchgehende Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 200 mm. Das Material tragender unterirdischer Bauwerke ist monolithischer Stahlbeton, Betonklasse B25, F100, W6, Bewehrungsklasse AIII, AI. Die Böden und Beläge bestehen aus vorgefertigten Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 220 mm und monolithischen Abschnitten aus Beton der Klasse B20 mit einer Dicke von 100 mm auf Stahlträgern aus Walzprofilen. Treppen – vorgefertigte Stahlbetonstufen auf Stahlwangen und monolithischen Plattformen. Tragende Außenwände sind mehrschichtig, 380 mm dick, bestehen aus Hohl- und Vollziegeln M125, F25, einer Schicht wirksamer Isolierung mit einer Dicke von 120 ÷ 150 mm und einer Schicht aus Vormauerziegeln M125, F25 mit einer Dicke von 120 und 250 mm. Die Schichten der Außenwände werden durch flexible Verbindungen mit einer Korrosionsschutzbeschichtung verbunden. Die tragenden Innenwände sind 380 mm dick und bestehen aus Vollziegeln M125, F25. Aufzugs- und Aufzugsschächte sind aus monolithischem Stahlbeton der Klasse B20 gefertigt. Die Beckenstruktur ist eine monolithische Stahlbetonschale aus Beton B25, W6, die von monolithischen Stahlbetonwänden mit einer Dicke von 200 mm getragen wird. Die Dicke der Wände und des Beckenbodens beträgt 200 mm. Die Konstruktionsunterlagen sehen eine Innenabdichtung der Beckenschale vor. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch Längs- und Querwände aus Ziegeln gewährleistet, die durch starre Platten aus Stahlbetondecken verbunden sind. Die Berechnungen der tragenden Strukturen wurden mit dem Softwarepaket LIRA 9.4 durchgeführt. Der relativen Note von 0,000 entspricht die absolute Note von 10.55. Die Fundamente werden auf einem natürlichen Fundament in Form einer 450 mm dicken Platte aus monolithischem Stahlbeton B25, W6, F100 errichtet. Unter den Fundamenten ist eine Betonaufbereitung mit einer Dicke von 100 mm aus Beton der Klasse B7,5 über einer Schotteraufbereitung mit einer Dicke von 500 mm vorgesehen. Gemäß dem Fachbericht über ingenieurgeologische Untersuchungen basieren die Fundamente auf schweren schluffigen braunen Bandlehmen (E = 90 kg/cm2;  = 16º; c = 0,12; e = 0,871). Erwarteter Tiefgang - 6 cm. Das Gelände ist in Form von Stahlgitterabschnitten auf Metallpfosten eingezäunt, die von Säulenfundamenten aus monolithischem Stahlbeton auf einem natürlichen Fundament getragen werden. Das entworfene Gebäude befindet sich in einem bestehenden Gebäude. Inspektion von Gebäuden (visuelle Inspektion und fotografische Erfassung von Mängeln), die sich innerhalb eines 30-Meter-Einflussbereichs der Bauarbeiten befinden.