Architektonische und raumplanerische Lösungen

Im nördlichen Teil des Baufeldes ist eine vorschulische Bildungseinrichtung (DOU) geplant. Die Hauptfassade des Gebäudes ist direkt auf das Territorium der vorschulischen Bildungseinrichtung ausgerichtet, die Teil der Wohnanlage ist. Das Gebäude der vorschulischen Bildungseinrichtung ist als freistehendes, dreistöckiges Gebäude mit einem vorgefertigten Stahlbetonrahmen aus Produkten der JSC PA Barrikada konzipiert. Das Gebäude ist in einer komplexen, kreuzförmigen Konfiguration mit Keller, ohne Dachgeschoss und mit Hauptachsenabmessungen von 40,2 x 42,0 (m) konzipiert. Die Höhe des Gebäudes vom Erdgeschoss bis zur Oberkante der Brüstung beträgt 12,13 m. Die lichte Höhe der Räumlichkeiten im 1. bis 3. Obergeschoss beträgt 3,03 m. Als 0,000-Marke gilt die Obergeschosshöhe des ersten Obergeschosses, die dem entspricht absolute Note von 57.90. Die vorschulische Bildungseinrichtung ist für 8 verschiedene Altersgruppen konzipiert und für die Aufnahme von 155 Kindern ausgelegt. Gruppenzellen sind im westlichen und östlichen Teil des Gebäudes im 1. Obergeschoss und im südlichen, westlichen und östlichen Teil im 2. und 3. Obergeschoss vorgesehen. Im Nordteil und Südteil des Gebäudes im 1. Obergeschoss und im Nordteil des Gebäudes im 2. und 3. Obergeschoss sind Fach-, Neben-, Dienstleistungs-, Versorgungs- und Technikräume geplant. Für die Kommunikation zwischen den Etagen sind in Treppenhäusern des Typs L1 Fluchttreppen und eine außenliegende Fluchttreppe aus Metall vorgesehen. Für den Transport von Lebensmitteln und Wäsche wurden drei Lastenaufzüge mit einer Tragfähigkeit von 100 kg konzipiert. Im Keller befinden sich Waschküchen, eine Werkstatt für Routinereparaturen sowie Technikräume (ITP, Kabel, Wasserzähler, Technikraum für den Pool, Zwischenlagerraum für Leuchtstofflampen). Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich 2 Gruppenzellen, ein Poolblock mit einem 3x7 Meter großen Bad, eine Catering-Einheit und medizinische Räumlichkeiten. Im zweiten Obergeschoss sind neben 3 Gruppenzellen ein Turnsaal, ein Musikunterrichtssaal, allgemeine Vereinsräume und Verwaltungsräume vorgesehen. Im dritten befinden sich 3 Gruppenzellen, ein Musikunterrichtssaal, allgemeine Vereinsräume und Verwaltungsräume. Jede Gruppenzelle verfügt über ein Ankleidezimmer, eine Speisekammer, ein Spielzimmer, ein Schlafzimmer und einen Toilettenraum. Jede Gruppenzelle verfügt über zwei Ausgänge ins Freie über Flur und Treppenhaus. Die Außenwände bestehen aus dreischichtigen Stahlbetonplatten, die mit Fassadenfarben gestrichen sind. Der Sockel ist mit Feinsteinzeug verkleidet. Türen – Metall, Massivholz und verglast. Die Fenster bestehen aus Metall-Kunststoff und sind einfach verglast. Das Dach ist gerollt. Die Beschichtung ist flach. Der Abfluss ist intern. Die Vordächer über den Eingängen bestehen aus Metallprofilen und Polycarbonat auf einem verzinkten Metallrahmen mit Polymerbeschichtung. Die Projektdokumentation sieht Maßnahmen vor, um die Zugänglichkeit der Anlage für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, darunter auch Rollstuhlfahrer, sicherzustellen. Wenn Gehwege eine Fahrbahn oder einen anderen Gehweg kreuzen, ist eine Absenkung der Seitensteine ​​vorgesehen. Es wurden Standardlängs- und Querneigungen für Fußgängerwege entworfen. Für den MGN-Zugang zum Erdgeschoss der vorschulischen Bildungseinrichtung ist eine Rampe mit Umzäunung vorgesehen. Die Oberfläche von Rampen, Vordächern und Fluren besteht aus rutschfesten Materialien.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Verantwortungsniveau – II, normal. Das Gebäude der vorschulischen Bildungseinrichtung wurde in einem verstrebten Rahmen der Serie 1.022 KL-2 aus standardmäßigen vorgefertigten Stahlbetonelementen entworfen, die von JSC PA Barrikada vorgefertigt wurden. Säulen – vorgefertigter Stahlbetonabschnitt 4040 cm. Querträger – vorgefertigtes T-Profil aus Stahlbeton mit einer Höhe von 45 cm und einer Spannweite von 6,0 m und einer Höhe von 60 cm mit einer Spannweite von 9,0 m. Versteifungsmembranen – vorgefertigte Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 140 mm. Die Böden und Beläge bestehen aus vorgefertigten Stahlbeton-Massivplatten und Normalplatten mit einer Dicke von 220 mm. Die Decke über dem Poolraum besteht aus durchgehenden Verbundplatten. Die Außenwände bestehen aus selbsttragenden dreischichtigen Wandpaneelen aus Stahlbeton mit einer Dicke von 400 mm, die auf Fundamentbalken ruhen und horizontal an den Bodenscheiben befestigt sind. Die Steifigkeit, Stabilität und geometrische Unveränderlichkeit des Gebäudes werden durch die starre Einklemmung der Säulen im Fundament, die Verbindung von Rahmen und Versteifungsmembranen sowie starre vorgefertigte monolithische Scheiben aus Böden und Belägen gewährleistet. Die Steifigkeit des Bodens und der Beschichtungsscheibe wird durch den Einbau von Distanzplatten entlang der Säulenachsen gewährleistet, die mit den Querträgern verschweißt sind. Das Becken ist eine monolithische Stahlbetonschale aus monolithischem Stahlbeton B25, W8 (Bodenstärke 200–400 mm entlang der Träger 300500(h) mm, Wandstärke 200 mm) auf Gestellen 300×300 mm. Die Konstruktionsunterlagen sehen eine Innenabdichtung der Beckenschale vor. Die Wände des Aufzugsschachts bestehen aus 250 mm dicken Ziegelsteinen aus M125-Hohlziegeln mit M50-Mörtel. Innentreppen sind vorgefertigte Treppenabsätze aus Stahlbeton. Außentreppen sind aus Stahl. Die Konstruktion der äußeren Stahltreppe, die zum Dach des einstöckigen Gebäudeteils führen soll, ruht auf freistehenden Fundamenten aus monolithischem Stahlbeton. Die Struktur der außenliegenden Stahltreppe ab dem zweiten Obergeschoss orientiert sich an der Dachkonstruktion des eingeschossigen Gebäudeteils. Zur Abstützung der tragenden Elemente der Treppe sind auf Dachebene Verteilerträger vorgesehen. Die Steifigkeit und Stabilität der Konstruktionen von Außentreppen aus Stahl wird durch Längsverbindungen in Form von Wangen und starren Verbindungen gewährleistet, die die Pfosten und Träger der Plattformen verbinden. Die Berechnung der tragenden Strukturen wurde von JSC PA Barrikada mit dem Softwarepaket LIRA 9.4 durchgeführt. Der relativen Note von 0,000 entspricht die absolute Note von 57.90. Die Fundamente wurden auf einem Naturfundament übernommen, Säulenglasfundamente für Säulen aus monolithischem Stahlbeton der Betonklassen B25, W6, F150 und Streifenfundamente für Membranen und Wände von Aufzugsschächten aus vorgefertigten Stahlbetonfundamentplatten und Fundamentbetonblöcken. Unter den Fundamenten ist eine 100 mm dicke Betonvorbereitung aus Beton der Klasse B7,5 vorgesehen. Die Kellerbodenplatte besteht aus monolithischem Stahlbeton der Betonklasse B25, W6, F50, 130 mm dick mit Verdickungen bis 310 mm für Ziegeltrennwände 250 mm dick, Sandaufbereitung mit mittelkörnigem Sand 200 mm dick. Gemäß dem Fachbericht über ingenieurgeologische Untersuchungen basieren die Fundamente auf: IGE-4 – gelblich-grauer schluffiger Sandlehm mit plastischen Sandschichten; IGE-9 – mittelgroßer, brauner, dichter, mit Wasser gesättigter Sand; IGE-9a – mittelgroßer brauner Sand mit Schichten aus Lehm mittlerer Dichte, feucht; IGE-10 – großer brauner, dichter Sand, nass und mit Wasser gesättigt; Die erwartete Setzung der Fundamente beträgt 3,3 ÷ 3,8 cm, die Setzungsdifferenz beträgt 0.0007. Die Strukturen der Vordächer, Rampen und Gruben bestehen aus monolithischem Stahlbeton aus B25-, W6- und F150-Beton. Um den Beton von unterirdischen Bauwerken zu schützen, ist die Wasserdichtheitsklasse des Betons W6; es ist eine Beschichtungsabdichtung der erdberührten Oberflächen von Betonbauwerken vorgesehen.