Architektonische und raumplanerische Lösungen

Die Projektdokumentation sieht den Bau eines Gebäudes für eine vorschulische Bildungseinrichtung (DOU) für 150 Plätze vor. Geplant war ein ein- oder zweigeschossiges Gebäude mit Keller. Das Gebäude hat im Grundriss eine komplexe Form mit maximalen Abmessungen in den Achsen von 42,0 x 42,0 m. Die Höhe des 1. – 2. Obergeschosses beträgt 3,60 m, die Höhe der Haupträume des 1. – 2. Obergeschosses beträgt 3,350 m, die Höhe des Saals für Musikunterricht bis zur Unterkante der Vorbaukörper beträgt 3,95 m, der Saal für Die Höhe des Sportunterrichts beträgt 4,04 m, die Höhe des Kellergeschosses beträgt 2,32 m. Die Höhe des zweigeschossigen Hauptvolumens des Gebäudes von der Planungsebene des Bodens bis zur Oberkante der Brüstung beträgt 9,40 m und 10,60 m, die maximale Höhe der hervorstehenden Volumen der Treppenhäuser von der Planungsebene bis zur Oberkante der Brüstung die Brüstung beträgt 11.90 m. Als relatives Niveau von 0,000 wird das Niveau des fertigen Fußbodens des 1. Stockwerks des Gebäudes angenommen. Die vorschulische Bildungseinrichtung für 150 Plätze umfasst 8 Gruppenzellen (2 Kindergartengruppen mit je 15 Kindern in jeder Gruppe und 6 Vorschulgruppen mit je 20 Kindern in jeder Gruppe). Gruppenzellen bestehen aus Ankleidezimmer, Toilette, Gruppe, Speisekammer und Schlafzimmer. Im 1. und 2. Stock sind Gruppenzellen vorgesehen, jede Zelle ist undurchdringlich, bequem mit allen anderen notwendigen Räumlichkeiten verbunden und verfügt über zwei Notausgänge. Für den Aufstieg vom 1. OG in das 2. OG wurden drei Treppenhäuser vom Typ L1 konzipiert. Vom Keller aus gibt es zwei Ausgänge ins Freie über Treppen und einen Ausgang über eine Grube sowie vier Gruben mit Fenstern. Um eine vertikale Verbindung zwischen dem Keller und dem 1. Obergeschoss zu gewährleisten, gibt es einen Ausgang durch ein Vorraumtor zum Treppenhaus mit Zugang zum Eingangsvorraum und einen Lastenaufzug – einen Aufzug mit einer Tragfähigkeit von 100 kg vom Untergeschoss in den 1. Etage mit Vorraum-Tor. Um die vertikale Kommunikation zwischen dem 1. und 2. Stockwerk zu gewährleisten, ist ein Lastenaufzug vorgesehen – ein Aufzug mit einer Tragfähigkeit von 100 kg. Im Untergeschoss befinden sich geplante Technikräume für die technische Unterstützung des Gebäudes, Waschräume, eine Garderobe für das Catering-Personal mit Dusche, eine Gemüsekammer und weitere Catering-Räumlichkeiten. Im 1. Stock befinden sich zwei Gruppenkindergärten und zwei Gruppenvorschulzellen, eine Lobby, ein Sicherheitsraum, ein Empfangsraum für behinderte Eltern, ein Block medizinischer Räume mit separatem Außenausgang, ein Schwimmbadraum mit einem 3 x 7 m Badewanne, eine Gastronomieeinheit mit separatem Eingang. Im 2. Obergeschoss befinden sich 4 Gruppen-Vorschulzellen, ein Saal für Sportunterricht mit Abstellraum für Geräte, ein Raum für Musikunterricht mit Abstellraum für Geräte, Verwaltungsräume und zwei Räume für Unterrichtsstunden. Im 2. Obergeschoss sind das Personalzimmer und Räume für die persönliche Hygiene, im 1. und 2. Obergeschoss sind Sanitärräume für das Personal und Lagerräume für Reinigungsgeräte vorgesehen. Die Räumlichkeiten sind fertiggestellt und ermöglichen die Nassreinigung und Desinfektion von Wänden und Böden entsprechend dem funktionalen Zweck der Räumlichkeiten. In den Gruppenräumen der 1. Etage und auf den Umgehungswegen des Schwimmbades sind Fußbodenheizungen vorgesehen. Das Treppengeländer ist aus Metall, die Höhe des Geländers beträgt 1,5 m, die Handläufe liegen auf einer Höhe von 0,9 m, 0,5 m. Im 2. Stock ist eine Umzäunung der Buntglasfenster vorgesehen. Der Belag ist flach, kombiniert, mit einer organisierten Innenentwässerung. Das Dach ist ein Rolldach, in einigen Bereichen gibt es eine schützende Ziegeleindeckung. Die Höhe der Brüstung oder des Zauns beträgt mindestens 0,6 m. Über zwei Treppen gibt es einen Ausgang zum Dach. Für die Beleuchtung der Toiletten in den Gruppenzellen im 1. und 2. Obergeschoss wurden Lichtbelüftungslaternen konzipiert. Die Fensteröffnungen wurden mit Metall-Kunststoff-Fensterblöcken mit energiesparenden Doppelverglasungsfenstern mit Doppelkammer gefüllt. Buntglasfenster – gefüllt mit energiesparenden Zweikammer-Doppelglasfenstern. Außenverkleidung der Fassaden: Sockel – Fassadenplatten aus Feinsteinzeug; Die Wände der Obergeschosse sind Fassadenplatten aus Keramikgranit auf einem Metallrahmen, ein Teil der Außenwände des Musikunterrichtssaals und die Enden der hervorstehenden Volumina zweier Treppenhäuser sind Putz auf einem Raster mit anschließender Bemalung und dekorativer Bemalung auf dem Putz. Es werden Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts behinderter Menschen und anderer Bevölkerungsgruppen mit eingeschränkter Mobilität vorgesehen. Auf der Veranda des Haupteingangs befinden sich zwei Rampen, um Eltern mit Kinderwagen und behinderte Eltern in die 1. Etage zu heben.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Das Gebäude der vorschulischen Bildungseinrichtung ist nach einer Rahmen-Wand-Strukturkonstruktion aus monolithischem Stahlbeton konzipiert. Bauverantwortungsstufe – II. Die räumliche Steifigkeit des Gebäudes wird durch die Verbindung von Rahmenstützen und -wänden mit unveränderlichen horizontalen Scheiben aus Stahlbetonböden und -belägen gewährleistet. Säulen – Querschnitt 3030 cm, 4040 cm, 5050 cm; Das Hauptstützenraster beträgt 6,0 x 6,0 m. Die tragenden Wände bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Böden und Verkleidung – Platten aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm auf Querträgern mit einem Querschnitt von 200 x 600 (H) mm, 300 x 600 (H) mm – mit einer Spannweite von 6,0 m und Trägern mit einem Querschnitt von 400 x 800 (H) mm – mit einer Spannweite von 12,0 m. Die Außenwände des Kellers bestehen aus 300 mm dickem monolithischem Stahlbeton mit Außendämmung und Erde mit Feinsteinzeugverkleidung über dem Niveau. Beton monolithischer Strukturen des oberirdischen Teils des Gebäudes B25. Beton monolithischer Strukturen des unterirdischen Teils des Gebäudes B25; W6; F75. Die nicht tragenden Außenwände des Gebäudes sind mehrschichtig, mit geschossweiser Auflage auf Bodenplatten aus einer 150 mm dicken Hohlziegelschicht M250 mit Dämmung und Verkleidung mit einem Vorhangfassadensystem mit Luftspalt. Die Außenwände im Poolbereich bestehen aus Buntglas mit Abschnitten aus 250 mm dicken Vollziegeln mit Isolierung und Verkleidung durch ein Vorhangfassadensystem mit Luftspalt. Strukturelle Lösungen für die Befestigung des hinterlüfteten Fassadensystems an den tragenden Strukturen des Gebäudes werden in der Arbeitsdokumentation gemäß dem aktuellen technischen Zertifikat des Ministeriums für regionale Entwicklung der Russischen Föderation entwickelt. Das Design des Beckens ist eine monolithische Stahlbetonschale aus B25, W6-Beton (Wandstärke - 160 mm, Boden - 200 mm), die auf monolithischen Stahlbetonwänden mit einer Dicke von 160 mm ruht. Treppen bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Die Berechnung der Tragwerke erfolgte mit dem Softwarepaket SCAD 11.3 unter Berücksichtigung gemeinsamer Arbeiten mit dem Fundament. Der relativen Note von 0,000 entspricht die absolute Note von +10.95. Das Fundament des Vorschulgebäudes basiert auf einem Naturfundament in Form einer monolithischen Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 500 mm mit einer Aufdickung von bis zu 600 mm für belastete Stützen und separaten Fundamenten für Stützen im Haupteingangsbereich aus B25-Beton ; W6; F75. Unter den Fundamenten erfolgt eine Betonvorbereitung. An der Basis des Fundaments befindet sich schwerer, schlammiger, feuerfester Lehm IGE 2 mit den Bemessungseigenschaften: E = 100 kg/cm2; e=0,747; s=24kPa; φ=18 Grad. Das Projekt sieht eine Klebeabdichtung erdberührter Fundamentflächen vor. Um den Keller vor Grundwasser zu schützen, ist eine ringförmige Fundamententwässerung vorgesehen. Die zu erwartende Setzung des Gebäudes beträgt nicht mehr als 5,5 cm. Es sind keine Auswirkungen auf die umliegenden Gebäude zu erwarten. Die Umzäunung des Geländes erfolgt in Form von Stahlgitterabschnitten, die von Metallpfosten getragen werden. Die Fundamente der Geländeumzäunung sind säulenförmig, freistehend, auf einem Naturfundament aus monolithischem Stahlbeton.