Architektonische Lösungen

Bei der Entwicklung der architektonischen und planerischen Lösung des Kindergartens wurden sein funktionaler Zweck, die Beschaffenheit der umliegenden Gebäude und seine Lage in der Mikrobezirksgruppe berücksichtigt. Der gestaltete Kindergarten besteht aus 2 Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich ein Gruppenraum für Kleinkinder, ein Gruppenraum für Kinder im Grundschulalter, Schlafräume sowie Verpflegungs- und Sanitätsräume. Das Gebäude verfügt über 7 Eingänge, von denen einer zum Abladen von Lebensmitteln in den Lebensmittelblock des Kindergartens vorgesehen ist. Zwei Eingänge befinden sich direkt von den Gruppeneingängen für Kinder im Kleinkind- und Grundschulalter zu den offenen Spielplätzen. Im zweiten Obergeschoss befinden sich Gruppenräume für Kinder im mittleren und höheren Vorschulalter, Schlafzimmer, Büroräume, ein Fitnessstudio und ein Kunstatelier. Als Fluchtwege werden sowohl innenliegende Seitentreppen als auch außenliegende Metalltreppen genutzt. Die Feuerwiderstandsgrenze von Treppenelementen beträgt mindestens REI 90. Die Feuerwiderstandsgrenze von Treppenläufen und Plattformen beträgt R60. Innendekoration der Kindergartenräume: Boden - PVC-Linoleum, Keramikfliesen; Wände, Trennwände – Strukturputz, Ölfarbe, Tapeten, in Nassräumen – Keramikfliesen; Decken - Kalktünche. Die Deckenhöhe „im Licht“ beträgt nicht weniger als: Die Deckenhöhe „im Licht“ beträgt im 3,300. Stock des Gebäudes 1 m, im 3.300. Stock des Gebäudes 2 m. Das Projekt wurde in Übereinstimmung mit den bestehenden städtebaulichen und brandschutztechnischen Gestaltungsstandards durchgeführt.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Die konzipierte Kindertagesstätte für 60 Plätze umfasst: nach funktionaler Brandgefahr für Gebäude der Klasse F1.1; in Bezug auf Brandschutz - I-Abschluss; je nach Verantwortungsklasse - I-Klasse. Klimatische Bauregion - IIB. Der geplante Kindergarten ist ein zweistöckiges Gebäude mit kaltem Dachgeschoss und Satteldach. Der Tragwerksentwurf ist ein Gebäude mit Vollrahmen. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität wird durch die Verbindung des Gebäuderahmens und zweier aussteifender Membranen (Treppenhäuser) gewährleistet. Das Gebäude wird in einem einzigen Baukörper ohne Schnitt von Dehnungsfugen errichtet. Die wichtigsten tragenden und umschließenden Konstruktionen sind: Die Fundamente und Außenwände des unterirdischen Teils des Kellers bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Die Außenwände sind in Form einer Schichtstruktur ausgeführt: Der äußere Teil der Wände besteht aus eineinhalb Ziegeln der Güteklasse M100 gemäß GOST 530-95 mit Zement-Sand-Mörtel. Die äußeren Schichten der Wände werden mit Verbindungsprodukten (je nach Projekt) an den inneren Schichten befestigt. Wiederholte Stellen an Stellen, an denen das Mauerwerk gewendet wird, werden durch Sägen der Ziegel an Ort und Stelle ausgeführt. Der Innenbereich besteht aus Gassilikatblöcken „YTONG“ der Güteklasse PP3/05. Böden und Beläge – monolithische Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 240 mm. Innenwände mit einer Dicke von 100 mm aus Gips-Nut-Feder-Platten gemäß TU 5742-001-56798576-2004. Installationseinheiten gemäß SP 55-103-2004. Interne Trennwände mit einer Dicke von 200 mm aus Blähtonbetonblöcken auf einem zentralen Sockel. Lösung M50. Interne Trennwände mit einer Dicke von 120 mm aus massivem rotem Tonziegel GOST 530-95 M100 in der Größe M75. Eindeckung - Sparrendach, kalter Dachboden. Die Decken über dem zweiten Obergeschoss und dem Keller sind gedämmt. Treppen bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Das Dach ist geneigt und mit flexiblen Tegola-Ziegeln gedeckt. Der Abfluss ist extern und organisiert. Stürze - Stahlbetonserie 1.038.1-2 v.1,2., Metall. Zur Berechnung von Strukturelementen von Gebäuden wurde das Softwarepaket Monomakh verwendet.