Architektonische Lösungen

Das Projekt einer Gesamtschule für 350 Plätze wurde auf Basis gestalterischer Vorgaben, technischer Vorgaben sowie aktueller Normen und Vorschriften durchgeführt. Als relatives Niveau von 0.000 wird das Niveau des fertigen Fußbodens des 1. Obergeschosses angenommen, was dem absoluten Geländeniveau von 41.1 entspricht. Die Feuerwiderstandsklasse des Gebäudes beträgt I. Bauliche Brandgefahrenklasse – CO. Funktionelle Brandgefahrenklasse – F 4.1. Haltbarkeitsgrad – II. Geschätzte Außenlufttemperatur - - 30 O C. Klimatische Unterregion Russlands II V. Standardwert des Winddrucks - 0.30 kPa (30 kgf/m2). Schneelast – 320 kg/m2. Das Schulgebäude ist eine Komposition aus unterschiedlich großen 1- und 3-stöckigen Blöcken, die funktional miteinander verbunden und im rechten Winkel zusammengefügt sind. Diese raumplanerische Lösung für das Schulgebäude wird durch die Notwendigkeit einer kompakten Anordnung der Hauptgebäudevolumina sowie durch die Größe und Konfiguration der zugewiesenen Fläche bestimmt. Das Schulgebäude ist aus Backstein, 1 - 3 Stockwerke, mit einem technischen Untergrund und einem kalten Dachboden mit Satteldach. Die Gesamtabmessungen der gesamten Anlage betragen in den Achsen 79.8 x 78.6 m. Die geplante Schule ist für 350 Schüler ausgelegt und für den Unterricht von Grund-, Mittel- und Oberstufenschülern vorgesehen. Die Blöcke der Grundschule und der weiterführenden Schule sind funktional miteinander verbunden, gleichzeitig ist der Block der Bildungsräume der Grundschule kein Durchgang für Schüler der weiterführenden Schulen. Das gewählte Tragwerkskonzept mit längs verlaufenden tragenden Wänden und einer Hauptspannweite in den Achsen von 7.2 m ermöglicht die Errichtung der Klassenräume in optimalen Längen-Breiten-Verhältnissen. Gleichzeitig ermöglicht die geplante Aufteilung des gesamten Gebäudes laut Absatz. 7.17 San Pin 2.4.2. 2821-10 „Sanitäre und epidemiologische Anforderungen an die Bedingungen und die Organisation der Ausbildung in allgemeinbildenden Einrichtungen“ richten die Hauptschulräume nach Südosten aus. Die Höhe des Bodens in den Hauptklassenräumen der Schule wird gemäß Absatz angepasst. 4.28 San Pin 2.4.2. 2821-10 entspricht 3.9 m; für die Arbeitsräume der Gastronomie und den Umkleideraum der Turnhalle wird eine Bodenhöhe von 3.3 m angenommen. Die Räumlichkeiten der Grundschule befinden sich im 1. – 3. Obergeschoss , sind einem nicht begehbaren Bildungsblock mit separatem Eingang zugeordnet. Die Räumlichkeiten der Grundschule im 1. Obergeschoss haben folgende Zusammensetzung: Lobbybereich mit Umkleidekabinen für Lehrer und Schüler; Klassenzimmer für Schüler der 1. Klasse; Spielzimmer für längere Tagesgruppen für Erstklässler; Separate Schlafräume für Erstklässler, die eine längere Tagesgruppe besuchen; Separate Badezimmer/Räume für Schüler und Lehrer. Im 1. Obergeschoss befinden sich neben den Räumlichkeiten der Grundschule auch Gemeinschaftsräume für die gesamte Schule: Speisesaal der Mensa und Nebenräume der Gastronomie; Fitnessstudio mit Umkleidekabinen; Medizinische Räume. In der Hauptschule sind im 1. Obergeschoss folgende Räumlichkeiten vorgesehen: Eingangsbereich, der einen Vorraum, Umkleideräume, Sicherheitsräume und einen Kontrollraum umfasst; Unterrichtsräume für Geschichte, Geographie, Lebenssicherheit, Zeichnen und Zeichnen, Kochen, Schneiden und Nähen; Werkstätten für Holz- und Metallverarbeitung; Separate Badezimmer/Räume für Schüler, Badezimmer/Räume für Lehrer, Raum für Sportunterricht, Raum für Reinigungsgeräte. Im 2. Obergeschoss des Grundschulgebäudes sind 2 Klassenzimmer, 2 separate Schlafräume für Schüler einer erweiterten Tagesgruppe und eine Logopädenpraxis vorgesehen. Im 2. Obergeschoss der Hauptschule sind folgende Räumlichkeiten vorgesehen: Verwaltungsräume; Chemielabor; Unterrichtsräume für russische Sprache und Literatur, Mathematik, Informatik; Separate Toiletten/Räume für Schüler, Toiletten/Räume für Lehrer, Raum für Reinigungsgeräte, Raum für Physiotherapie. Zu den Räumlichkeiten für Grund- und Mittelschüler gehören ein Aula mit 210 Sitzplätzen mit Bühne, Umkleideräume und Lagerräume für Kostüme und Bühnenbild. Im 3. Obergeschoss des Grundschulhauses sind folgende Räumlichkeiten vorgesehen: Ein Spielzimmer für erweiterte Tagesgruppen der Klassen 3–1; Zwei Klassenzimmer; Methodisches Büro; Informatik- und Fremdsprachenunterricht; Separate Badezimmer/Zimmer für Schüler, Badezimmer/Zimmer für Lehrer. Im 20. Obergeschoss der Hauptschule sind folgende Räumlichkeiten vorgesehen: Biologie- und Fremdsprachenunterrichtsräume, Physiklabor; Bibliotheksräume; Ein Unterrichtsraum mit Lehrerzimmer, ein Lehrer-Psychologen-Büro; Separate Badezimmer/Räume für Schüler, Badezimmer/Räume für Lehrer, Raum für Sportunterricht, Raum für Reinigungsgeräte. Für Schulkinder der MGN-Gruppe sind auf jeder Etage separate Toiletten/Einheiten sowie an den Eingangsportalen Rampen mit einer Neigung von XNUMX:XNUMX vorgesehen. Im Schulgebäude sind Aufzüge für die vertikale Bewegung von MGN-Gruppen vorgesehen; diese Aufzüge werden auch für die Bewegung von Feuerwehren verwendet. Aufzugslobbys sind feuersichere Bereiche. Unter dem Schulgebäude befindet sich mit Ausnahme der Turnhalle ein technischer Untergrund, der für die Verlegung von Versorgungsleitungen vorgesehen ist. Alle Technikräume, die für die Unterbringung technischer Geräte vorgesehen sind (Heizungseinheit, Lüftungskammern, Kabel, Wasserdosiereinheit, Raum der Druckerhöhungspumpstation), verfügen über unabhängige Ausgänge direkt ins Freie. Der Ausgang zum Dachgeschoss erfolgt über 2 feste Metalltreppen durch feuerfeste Luken sowie über eine Treppe, die direkt zum Dachgeschoss führt. Der Zugang zum Dach erfolgt über eine Metalltreppe vom Dachboden aus. Im äußeren Erscheinungsbild des gesamten Gebäudes kommen moderne Kompositionstechniken zum Einsatz, die auf einer Kombination aus horizontal länglichen Volumina von Bildungsgebäuden und vertikal angeordneten Volumina von Treppen- und Aufzugsblöcken basieren, während für eine größere Ausdruckskraft die Fassaden von Bildungsgebäuden im ersten Stock sorgen wird durch rote Verblendziegel und ein dekoratives Gesims hervorgehoben. Das Schulgebäude ist mit einem mit Metallziegeln ausgekleideten Satteldach ausgestattet. Der Sockel des Gebäudes, die vertikalen Wände der Veranden und Rampen sind mit dekorativen Fassadenfliesen „Melikon-Palar“ bedeckt, die Granit imitieren. Für die Außendekoration des Gebäudes wurden Vormauerziegel in verschiedenen Farben – cremefarben und rot in der Masse gestrichen – von der LSR-Ziegelvereinigung verwendet. Alle Ein- und Ausgänge des Schulgebäudes sind zum Schutz vor Niederschlägen mit Vordächern ausgestattet. Die tragende Basis für die Vordächer ist eine bewehrte Stahlbetonplatte, die aus zwei Betonschichten besteht und auf Schotter gelegt wird. Auf einer Stahlbetonplatte werden Ziegelwände errichtet, auf die eine Stahlbetonplatte der Verandaplattform gelegt und Stufen montiert werden. Die oberste Bodenplatte ist mit großformatigen Pflasterplatten „Tuchka 30x30x3“ belegt, die Seitenwände sind mit granitähnlichen Vorsatzplatten „Melikon-Polar“ verkleidet. Die Vordächer über den Vordächern werden auf Metallgestellen aus gebogenem, geschlossenem Profil 50x5 montiert. Gestelle und Zäune sind mit weißem Metalllack PF 115 gemäß GOST 6465-76 lackiert. Bei der Innenausstattung der Räumlichkeiten werden Ausbaumaterialien verwendet, die den Anforderungen der Hygiene- und Brandschutznormen entsprechen. Zur Dekoration der Wände der Haupträume ist die Verwendung von verbessertem Putz, verbesserten Farben auf Wasser- und Ölbasis sowie Keramikfliesenverkleidungen vorgesehen; für Decken - hochwertige Farbe auf Wasserbasis; für Böden - großformatige Keramikfliesen, Linoleum. Verwenden Sie bei der Dekoration der Innenräume des Hauptschulgeländes Farben in den Farbtönen Hellbeige, Hellblau und Hellgrün. Für die Veredelung technischer Räumlichkeiten werden folgende Materialien verwendet: einfacher Putz, Farbe auf Wasserbasis und Beton für Fußböden. Alle dauerhaft bewohnten Schulräume werden durch Fensteröffnungen mit natürlichem Licht (Standardbeleuchtung) versorgt. Die Fensteröffnungen sind mit Metall-Kunststoff-Fenstern mit Sprossen ausgefüllt. Metallelemente und -produkte müssen zweimal mit Nitrolacken lackiert werden. Um den Lärmschutz zu gewährleisten, wurden folgende Maßnahmen ergriffen: Trennwände zwischen Klassenzimmern und Klassenzimmern werden aus massiven Tonziegeln aus Kunststoffpressen mit einer Dichte von 2 errichtet; beim Bau von Zwischengeschossdecken wird Schallschutzmaterial „Izolon“ verwendet. In den Räumlichkeiten der Lüftungskammern, der ITP und der Wasserdosiereinheit sind schwimmende Böden gemäß Absatz vorgesehen. 11.21