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Das Funktionieren der Stadt im Winter führt zwangsläufig dazu, dass Schnee entfernt und die Straßen vereist werden müssen. Die Enteisung erfolgt hauptsächlich durch chemische Methoden, was dazu führt, dass große Mengen chemischer Reagenzien in Wasserbecken und Bodenmassive gelangen, Oberflächen- und Grundwasser verschmutzen und eine Gefahr für Flora und Fauna sowie den Menschen darstellen. Die Lagerung von Schnee für sein natürliches Schmelzen im Frühjahr oder die Einleitung in das Flussnetz der Stadt führt zu erheblichen Veränderungen in der chemischen Zusammensetzung der Hauptbestandteile der Umwelt (Boden, Wasser, Luft). In diesem Zusammenhang ist es notwendig, große Schnee- und Eismassen effektiv zu entfernen und mit minimalem technischen und wirtschaftlichen Aufwand zu entsorgen. Die Nutzung von Abwasserkanälen zum Schmelzen von Straßenschnee ist gerechtfertigt. Die Kapazität städtischer Kläranlagen reicht aus, um das Abflusswasser von Schnee aufzunehmen, der an Schneeschmelzstellen geschmolzen ist. Die angegebene Lösung wird in den in diesem Abschnitt vorgestellten Projekten verwendet. Die geschätzte Leistung einer stationären Schneeschmelzstation kann den Bedarf eines großen Stadtgebiets bei der Schneeaufbereitung decken. Der Strombedarf der Schneeschmelzpunkte beträgt ca. 0,5 mVA (Schneeschmelzpunkt), Stromversorgungskategorie - III. Die Projekte sehen keinen Einsatz von Rohstoffen und Sekundärressourcen vor. Besondere technische Voraussetzungen für die Entwicklung von Projekten sind nicht erforderlich.