Informationen zum funktionalen Zweck eines Kapitalbauvorhabens

Die Schneesammelstelle befindet sich in einem Nichtwohngebiet und ist für die Aufnahme und Entsorgung von Schneemassen während der Wintersaison durch eine spezialisierte Betriebsorganisation bestimmt. Der Betrieb einer Schneesammelstelle basiert auf der Methode der Schneespeicherung, der anschließenden natürlichen Schmelzung und Einleitung des Schmelzwassers in die Kanalisation. Der auf den Straßen der Stadt gesammelte Schnee wird auf der Straße zur Schneesammelstelle geliefert, wo er abgeladen und gelagert wird. Der Boden der Baustelle ist wasserdicht beschichtet. Um das Gelände herum wird ein Damm angelegt. Muldenkipper betreten das Gelände durch das Tor und dann über die Einfahrt, vorbei am Produktions- und Haushaltsblock mit Kontrollpunkt, auf das Gelände. Neben dem Tor ist ein Ständer für ein automatisiertes Fahrzeugabrechnungssystem installiert. Während des Betriebs der Schneesammelstelle im Winter sind die Tore am Eingang rund um die Uhr geöffnet. Im Sommer geschlossen. Der Schnee, der an der Schneesammelstelle zur Entsorgung ankommt, ist erheblich mit Schutt verunreinigt, und im Schnee sammelt sich eine große Menge Sand an, der sich auf den Straßen ablagert. Nach dem Ende der Winterperiode müssen Maßnahmen zur Reinigung des Geländes von Schutt und zur Abfuhr des Abfalls auf eine Deponie durchgeführt werden. Nach der Beseitigung des Schutts muss die Baustelle „eingemottet“ werden. Über die Möglichkeit der Nutzung des Geländes im Sommer für andere Zwecke (z. B. zum Abstellen von Pkw oder Lkw) muss der Kunde gemeinsam mit den Betreiberorganisationen entscheiden. Die Schneelagerung an einer Schneesammelstelle erfolgt mit Frontladern durch Bildung einer Schneekippe mit einer maximalen Höhe von 4 m. Der Arbeitsbereich ist in zwei Teile unterteilt – den Entladebereich und den Planungsbereich. In der Entladezone wird die Schneemasse von Muldenkippern abgeladen; in der Planierzone arbeitet ein mechanisches Fahrzeug (im Folgenden MTS genannt), das den abgeladenen Schnee in den freien Teil der Lagerfläche befördert und so die Höhe der Deponie anhebt bis 4 m. Das Auffüllen des Geländes mit Schnee beginnt auf der Seite des Geländes, die am weitesten vom Eingang entfernt ist, und nähert sich allmählich dem Eingang, wenn sich die Kapazität des Geländes füllt. Die Neigung im MTS-Arbeitsbereich beim Schneebewegen beträgt 1:1,5. Es wird davon ausgegangen, dass der Schnee auf natürliche Weise schmilzt und das Wasser nach der Aufbereitung in örtlichen Kläranlagen in das städtische Abwassernetz eingeleitet wird.

Daten zur Auslegungskapazität eines Großbauprojekts

Der Bau einer Schneesammelstelle, die die Lagerung und Entsorgung von Schnee ermöglicht, ist für Autofahrer von großer Bedeutung. Große Schneemengen auf den Straßen können zu Staus führen, was besonders für Einsatzfahrzeuge gefährlich ist. Schnee, der nicht rechtzeitig entfernt wird, kann auftauen und dann wieder gefrieren, was zu einem Verkehrsunfall führen kann. Die Auslegungskapazität einer Schneesammelstelle ist die maximale Schneemenge, die auf dem Gelände gespeichert werden kann. Wenn man davon ausgeht, dass die Dichte des Schnees im verdichteten Zustand in der Deponie 0,8 t/m beträgt, die Dichte des angelieferten Schnees 0,35 t/m beträgt und das geometrische Fassungsvermögen der Deponie 14158 m3 beträgt, dann kann das Volumen des gespeicherten Schnees erreicht werden In der Deponie werden 32361 m3 untergebracht. An der Schneesammelstelle ist ein Kontrollpunkt für das Wartungspersonal installiert, der gemäß den Standards für 3 Personaleinheiten pro Schicht ausgelegt ist: Bewerter-Sicherheitsbeamter – 1 Person; Traktorfahrer - 1 Person; Meister - 1 Person