Architektur- und Planungslösungen

Das entworfene Gebäude ist mit seinen Vorderfassaden zur Straße und zum Durchgang gerichtet, von wo aus der Zugang zum Gelände erfolgt. Die Ostfassade des Gebäudes ist teilweise auf der roten Linie der Straße entlang der Grenze des zugewiesenen Bereichs „bepflanzt“, die Südfassade ist vom Durchgang zurückgesetzt und entlang der Umzäunung des Bereichs eine Rasenfläche und ein Gehweg angeordnet. Die Eingänge zum Gebäude sind vom Innenhof aus geplant, wo es einen Wendebereich und bequeme Eingänge gibt. Das Projekt sieht die Einrichtung eines Pkw-Parkplatzes für 6 Autos (2 Plätze für den persönlichen Transport von Behinderten), eines Containerplatzes und Erholungsflächen vor. Das Gelände des Komplexes für Alleinstehende unterliegt der Sanierung und ist durch einen Zaun entlang des Geländes abgetrennt (siehe Band 2.2). Das Landschaftsbauprojekt umfasst: Anlegen eines Rasens, Pflanzen von Bäumen und Sträuchern sowie Blumenarrangement (siehe Band 2.3). Das geplante Gebäude eines speziellen Wohngebäudes für alleinstehende ältere Menschen ist ein dreistöckiger L-förmiger Baukörper mit Dachgeschoss. Bei dem Wohngebäude handelt es sich um ein Flurgebäude mit zwei Treppenaufzugsblöcken. Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich Räumlichkeiten für die soziale Betreuung der Bewohner des Hauses sowie 6 Wohnungen, davon zwei für Rollstuhlfahrer. Im 2. und 3. Obergeschoss befinden sich 17 Wohnungen, im Dachgeschoss 15 Wohnungen. Die Räumlichkeiten des Bewohnerservicesystems verfügen über 2 unabhängige Eingänge von der Straße aus; der Zugang erfolgt auch über die Treppenaufzugsblöcke und Flure des 1. Obergeschosses. Gemäß der Entwurfsaufgabe umfasst das Servicesystem: Verwaltungsblock (Büro des Direktors und Sozialarbeiterzimmer, Kontrollraum); Medizinischer Bereich (Wartezimmer, Arztpraxis, Behandlungszimmer, Schwesternzimmer, Medikamentenlagerraum, Raum für Bewegungstherapie); Freizeitblock (Halle, Bibliothek, Aula); Tagespflegeabteilung (Büro des Leiters, Flur und Toilette); Haushaltsblock (Selbstbedienungswaschküche, Ergotherapieraum, kleine Reparaturwerkstatt, Speisekammer und Kinderwagenraum für Bewohner). Der Umfang der Einbauräume richtet sich nach dem Gestaltungsauftrag sowie den Bedürfnissen der Bewohner und umfasst: Aula für 40 Personen; Bibliothek für 6 Besucher (gleichzeitig); Ergotherapieraum für 6 Personen; Kleinere Bekleidungsreparaturwerkstatt für 2 Arbeitsplätze; Saal für 40 Personen; Ruheraum für 4 Personen; Physiotherapieraum für 5 Personen; Büro des Beraters; Praxis eines Psychologen; Büro der Krankenschwester; Lagerraum für Medikamente; Selbstbedienungs-Waschküche für 2 Besucher (gleichzeitig); Büro des Direktors; Büro des Managers; Büro der Sozialarbeiter mit 2 Arbeitsplätzen; Speisekammer für Bewohner; Kinderwagen; Raum für Reinigungsgeräte; Wäscheraum; Leitstelle (mit Ausgang zur Zentrale für Sicherheitsalarme, Telefonanlagen, Beschallungsanlagen und andere Leitsysteme); UMDie ungefähre Anzahl des Servicepersonals beträgt 15 Personen.; Arbeitszeit - 12 Stunden (2 Schichten). Dieses Projekt sieht die Schaffung der notwendigen Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Behinderungen vor. Alle Etagen des Gebäudes sind durch Aufzüge verbunden. Der Zugang zur 1. Etage erfolgt über eine Rampe mit Anti-Rutsch-Beschichtung. Treppen und Rampen haben Geländer. Die Schwellen an den Eingängen überschreiten nicht 20 mm. Eigenschaften des Gebäudes. Die Anzahl der Etagen im Haus beträgt 3 Etagen + Dachgeschoss. Anzahl der Wohneinheiten – 55. Bodenhöhe - 2.85 m. Funktionelle Brandgefahrenklasse F1.3, F3.4, F3.5 Bauliche Brandgefahrenklasse C0. Brandgefahrenklasse von Bauwerken K0. Feuerwiderstandsgrad II. Das Gebäude besteht aus Ziegeln, die Böden bestehen aus vorgefertigtem Stahlbeton mit monolithischen Abschnitten. Das Dach ist geneigt, die Eindeckung besteht aus einer Stahleindeckung mit einer Polymerbeschichtung über einer Holzummantelung. Isolierung Rocwool-Dachstöße B – 40 mm, Dachstöße N – 160 mm. Gemäß der Anforderung darf die Höhe des Dachfirsts 12 m nicht überschreiten. Dem Projekt zufolge ist das Wohngebäude mit zwei Aufzügen und einer Müllrutsche ausgestattet. Die Außenwände bestehen aus effizientem Keramikstein der Firma Pobeda-KNAUF JSC, Güteklasse 100, Mrz 35 gemäß GOST 530-95, 640 mm dick. Die Innenwände bestehen aus massiven roten Kunststoffformziegeln mit einer Dicke von 380 und 510 mm, Güteklasse 100, mit Mörtel der Güteklasse 50. Für Innentrennwände werden Porenbeton und hydrophobierte Nut- und Federgrate verwendet; in Bodenkuchen werden eine Schutzschicht aus Zementsandestrich, eine vibrationsisolierende Schicht und Isoplast verwendet, die die Räumlichkeiten vor Lärm, Vibrationen und anderem schützt Einflüsse (siehe Zeichnung AR, L. 19, 20). Außen-Finish Die Fassaden des Gebäudes sind mit Glatt- und Reliefputz von 30 mm Dicke verputzt. Die Farbe der Fassaden ist Gelb (1018 nach RAL) für Glattputz und Dunkelgelb (1037 nach RAL) für Fellputz. Der Keller und die Veranda sind mit Kunststein (Keramikgranit) mit rauer Oberfläche ausgekleidet. Farbe - Grau (1024 nach RAL). Die Basis wird durch an der Wand befestigte dreieckige Blumentöpfe ergänzt. Innenausstattung. Der Bodenbelag in den gemeinsamen Fluren und Treppenhäusern besteht aus Feinsteinzeug mit rauer Oberfläche. Die Wände sind verputzt und gestrichen. Decken - PVA-Anstrich. In den Wohnungen bestehen die Böden der Flure und Küchen aus Linoleum, die Sanitäranlagen aus Keramikfliesen. Die Wände von Wohnräumen, Fluren und Fluren werden mit Tapeten verkleidet, die Wände von Sanitäranlagen werden bis zu einer Höhe von 1 m über dem Boden mit Keramikfliesen verkleidet, gefolgt von einem PVA-Anstrich. Decken - PVA-Anstrich. Die Einbauräume sind wie folgt fertiggestellt: • Die Böden in den Fluren bestehen aus Porzellanfliesen mit Kieselsteinoberfläche, die Böden in Büros und Zimmern aus Linoleum und in Nassräumen aus Keramikfliesen. • Wände – verbesserter Putz mit anschließendem Anstrich, in Büros – Tapeten zum Anstreichen, in Badezimmern und anderen Nassräumen – Keramikfliesen bis zu einer Höhe von 1 m über dem Boden, gefolgt von PVA-Anstrich. • Decken – PVA-Anstrich. In allen Räumen wird eine Wanddekoration in hellen Farben (Gelb, Beige, Elfenbein usw.) empfohlen. Alle Wohnräume verfügen über Fenster (oder Fenster mit Balkontür), die in Räumen mit ständiger Belegung für die erforderliche Beleuchtungsstärke sorgen. Die Bodenkorridore werden durch Lichttaschen beleuchtet, die sich entlang der Korridorlänge befinden, sowie durch Fensteröffnungen an den Enden des Korridors. Dieses Projekt eines speziellen Wohngebäudes für alleinstehende ältere Bürger berücksichtigt die notwendigen Anforderungen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und sieht die Schaffung aller notwendigen Voraussetzungen für deren Aufenthalt vor (siehe Abschnitt „Maßnahmen zur Gewährleistung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen“). .

Konstruktive und raumplanerische Lösungen.

Der Verantwortungsgrad des Gebäudes ist normal (zweiter). Das Gebäude ist mit tragenden Längs- und teilweise Querwänden ausgeführt. Die Außenwände bestehen aus Ziegeln mit einer Dicke von 640 mm und bestehen aus effektivem Keramikstein der Güteklasse 100 Mrz 35 auf TsPR M50 mit Außenputz, Ziegel γ = 1200 kg/cm2. Die Innenwände bestehen aus massivem rotem Backstein mit einer Dicke von 380 und 510 mm M100 auf TsPR M50, γ=1800 kg/cm2. Kellerwände: außen – vorgefertigt, aus 600 mm dicken Betonblöcken, innen – vorgefertigt, 400 mm dick. Beton für monolithische Wandabschnitte – B10, F100. Böden – vorgefertigte Stahlbeton-Hohlplatten mit einer Dicke von 220 mm (Serie 1.141.1 Klasse 3, Ausgabe 1-2, 1-1n) und vorgefertigter Stahlbeton. Massivdecken (Serie 1.242.1 Klasse-3) 120 mm hoch in Fluren. Die Eindeckung besteht aus Stahlblech über Lattung und Stahlrahmen aus gewalzten I-Trägern. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die Verbindung von tragenden Längs- und Querwänden sowie starren Bodenscheiben gewährleistet. Die Steifigkeit der Bodenscheibe wird durch die Verankerung vorgefertigter Stahlbetonplatten gewährleistet. Platten Die Berechnung der tragenden Strukturen erfolgte am Computer mit dem Programm SCAD 11.1. Treppen – vorgefertigte Stahlbetonstufen auf Stahlwangen. Fundamente - auf Naturfundament, Streifen, aus vorgefertigten Betonblöcken auf vorgefertigten Stahlbetonplatten mit einer Breite von 800 bis 1400 mm. Entlang der Fundamentkante ist ein monolithischer Stahlbetongürtel vorgesehen. Durchschnittlicher Druck auf die Basis R=2,3 kg/cm2, was weniger als R=2,55 kg/cm2 ist. Unter dem Fundament ist eine 100 mm dicke Schotteraufbereitung vorgesehen. Die relative Höhe von 0,000 entspricht der absoluten Höhe von +62,800 m. Gemäß dem Gutachten über ingenieurgeologische Untersuchungen besteht die Gründungsbasis aus leichtem, schluffigem, hartem Lehm mit E = 18 MPa. Der maximale Grundwasserspiegel ist in einer Tiefe von 0,0 - 0,3 m möglich. Grundwasser ist nicht aggressiv gegenüber Beton mit normaler Durchlässigkeit. Die Planungsunterlagen sehen eine Fundamententwässerung unterhalb des Fundamentsockelniveaus und eine Kellerabdichtung vor. Die zu erwartende durchschnittliche Setzung des Gebäudes beträgt 1,2 cm. Eine Setzung benachbarter Gebäude ist nicht zu erwarten. Es wird die Setzung eines Gebäudes in einer Entfernung von 25 m überwacht.