Architektonische Lösungen

Das Erscheinungsbild des Gebäudes wird durch die architektonische Komposition bestimmt, die entsprechend den künstlerischen, funktionalen, baulichen und technologischen Anforderungen an das Gebäude ausgewählt wird. Die Gestaltung der Innenräume eines Gebäudes ist eine Raumkonstruktion, die auf der Einheit der funktionalen Machbarkeit jedes Raumes und ihrer funktionalen Verbindung untereinander basiert. In der volumetrisch-räumlichen Lösung ist das Gebäude ein einzelner Block mit den Grundrissmaßen 24x48m. Die Planungsorganisation des geplanten Gebäudes wird unter Berücksichtigung der funktionalen Machbarkeit und der im Gebäude ablaufenden Prozesse entschieden. Die funktionale Organisation des entworfenen Gebäudes wird durch die Unterteilung in zwei Hauptzonen gelöst: einen Bereich für Sport (universeller Spielraum); Verwaltungsbereich, der sich auf zwei Etagen erstreckt und durch Treppen und Treppenabsätze volumenmäßig miteinander verbunden ist. Die relative Anordnung aller Räume ist so gestaltet, dass die Zeit des Zugangs von einem Raum zum anderen minimiert wird, d. h. den Funktionsprozess beschleunigen. Begründung der getroffenen volumetrisch-räumlichen und architektonisch-künstlerischen Entscheidungen, auch im Hinblick auf die Einhaltung der maximalen Parameter der zulässigen Bauweise eines Kapitalbauvorhabens. Das geplante Gebäude des Sport- und Erholungskomplexes wurde gemäß den architektonischen und baulichen Vorgaben des Kunden entwickelt und ist in der volumetrisch-räumlichen Lösung ein zweistöckiges Gebäude mit den Grundrissabmessungen 24x48 m. Bei der Gestaltung des Gebäudes wurden folgende Mittel zur Harmonisierung architektonischer Formen als Kompositionselemente verwendet: Symmetrie – bringt das Ensemble effektiv zur Einheit und offenbart das Hauptelement darin; Rhythmus – der einfachste Rhythmus wird verwendet – Metrum; metrische Konstruktionen werden vertikal und horizontal entwickelt, wobei identische und charakteristische architektonische Formen (Fenster und Pfeiler) abgewechselt werden; Maßstab – ausgedrückt im Vergleich der Größe von Elementen (Türen, Fenster) mit der Größe einer Person; Farbe – betont und hebt die Elemente der Fassade hervor; Kontrast – zeigt den Grad der Unterschiede zwischen Gebäudeelementen an. Die Innenausstattung des Hauptraums (Spielzimmer) und der meisten Verwaltungsräume des entworfenen Gebäudes des Sport- und Erholungskomplexes erfolgte mit wasserbasierter Malerei auf einer verbesserten Putzoberfläche sowie glasierten Fliesen in den Neben- und Serviceräumen Räume. Das Projekt sieht den Einbau von Fensterklötzen aus Aluminiumprofilen in Räumen mit ständiger Belegung vor. Die Anzahl und Größe der gestalteten Fenster sorgen für natürliches Licht in jedem Raum. Das Projekt sieht die Bereitstellung eines separaten, schallisolierten Raums für die Platzierung von Lüftungsgeräten des Lüftungssystems vor. Um die Wirksamkeit von Lärmschutzmaßnahmen in Räumlichkeiten zu überprüfen, wurde eine akustische Berechnung durchgeführt.

Konstruktive Lösungen

Der tragende Rahmen des Gebäudes des Sport- und Erholungskomplexes ist ein Fachwerkrahmen. Der Rahmenrahmen besteht aus Kastenrahmen vom Typ „Orsk“, die gelenkig auf den Fundamenten gelagert sind. Die Rahmen haben starre Oberteile und werden im Raster von 4 m montiert, die Rahmen sind giebelförmig. Der zweigeschossige Einsatz besteht aus Metallstützen, Trägern und Stahlbetonböden. Die Treppenhäuser bestehen aus feuerfesten Konstruktionen. Der zweigeschossige Teil ist von der eingeschossigen Brandmauer abgetrennt. Fundamente: für Rahmenregale, Fachwerkregale und 2-stöckige Einlegeregale – säulenförmiger monolithischer Stahlbeton; für äußere und innere Ziegelwände – Streifen aus vorgefertigten Stahlbetonfundamentplatten GOST 13580-85 und Betonblöcken gemäß GOST 13579-78*. Basis – bis zur Höhe +0.300 aus Keramikziegeln KORPO 1NF/125/2.0/50 GOST 530-07 auf Zement-Sand-Mörtel der Güteklasse 50, gestützt auf Fundamentbalken. Der Blindbereich ist 1,5 m breit und besteht aus 30 mm dickem Asphaltbeton auf einem 100 mm dicken Schottersockel. Die äußeren Ziegelwände bestehen aus massivem Kalksandstein SUR 125/25 GOST 379-95 mit einer 80 mm dicken Isolierung „EuroIZOL FV5762“ (TU002-84277528-2008-120) und einer Verkleidung mit Profilblech C21-1000-0,7 draußen. Die Außenwände bestehen aus einem dreischichtigen Metallpaneel – aus Thermopaneelen von JSC Termo-MTL mit einer Dämmstärke von 150 mm über einem Metallrahmen. Die Innenwände bestehen aus Kalksandstein der Sorte SUR 125/25 GOST 379-95, massivem Mauerwerk mit einer Dicke von 380 mm. Trennwände – in trockenen Räumen – aus Kalksandstein, Güteklasse SUR 125/25 GOST 379-95, in Nassräumen – aus Keramikziegeln, Güteklasse K-O 100/25 GOST 530-2007. Überlappung - in den Achsen 1-10 - Wellblech N60-845-0.7 auf Metallpfetten mit Dämmung „EuroIZOL N30“ (TU5762-002-84277528-2008) Dicke. 200 mm, in den Achsen 10-13 - vorgefertigt aus Stahlbeton-Hohlplatten gemäß TU 5842-001-01217316-05 mit Dachbodendämmung - Mineralwolleplatten „EuroIZOL K1“ Dicke. 200mm. Innentreppen bestehen aus gestapelten Stahlbetonstufen auf Metallwangen. Dacheindeckung - Wellblech N75-750-0.8 GOST 24045-94. Die Fenster bestehen aus Aluminiumprofilen mit doppelt verglasten Fenstern gemäß GOST 21519-2003. Türen: Außentüren – hergestellt aus Aluminiumprofilen des Tatprof-Systems und Stahl gemäß GOST 31173-2003; innen - aus Holz gemäß GOST 6629-88 und feuerfest gemäß TU 5262-001-14872672-03.