Architektonische und raumplanerische Lösungen

Das entworfene Gebäude des Sportkomplexes ohne Tribünen für Zuschauer ist 2-5-geschossig, im Untergeschoss, rechteckig im Grundriss, mit Abmessungen in den äußersten Achsen von 56,6 x 19,45 m. Die Höhe des Gebäudes von der Planungsebene des Geländes bis die Oberkante der Brüstung beträgt 20,95 m. Als relative Höhe von 0,000 wird die Höhe des Fertigfußbodens des ersten Obergeschosses angenommen, entsprechend der absoluten Höhe von 9.40. Die Haupteingänge zum Gebäude sind vom blockinternen Durchgang aus geplant. Im Untergeschoss auf Ebene - 3,000 sind vorgesehen: Umkleideräume mit Dusche und Toilette, ein Speiseraum, Lagerräume für schmutzige und saubere Wäsche, ein Waschraum, ein Lagerraum für MDS und Verbrauchsmaterialien, ein Lagerraum für Desinfektionsmittel, ein Wasseraufbereitungsraum und technische Räume (Kabelraum, ATP-Station, Wasserdosiereinheit, Lüftungskammer, Raum der Notstromversorgung). Die saubere Höhe der Räumlichkeiten (vom Boden bis zur Decke) beträgt 2,76 und 3,06 m. Im 1. Stock auf den Ebenen 0,000 und +0,360 sind Folgendes geplant: eine Lobbygruppe, eine Rezeption, eine Cafeteria mit Hauswirtschaftsräumen, ein Schwimmbad mit zweitem Licht mit Umkleideräumen, einem Trainerraum, einem Schwesternzimmer, einem Labor, einer Verkaufsabteilung, einem Büro des Managers, Räumen für Reinigungsgeräte und Badezimmern. Die reine Raumhöhe beträgt 3,0 bzw. 3,3 m. Im 2. Obergeschoss auf der Ebene +3,600 sind vorgesehen: ein Empfangsbereich, ein Sicherheitsraum, ein Aerobic-Raum, ein individueller Schulungsraum, Arzt- und Kosmetikpraxen, Massage Räume mit Dusche, Solarium, Personalraum, Lagerräume (auch für Reinigungsgeräte), Badezimmer, Elektroraum. Die saubere Höhe der Räumlichkeiten beträgt 3,0 und 3,3 m. Im 3. Stock auf den Höhen +7,200 und +7,800 sind Folgendes geplant: ein Fitnessstudio mit Umkleideraum, Dusche und Toilette, ein Choreografieraum mit Umkleideräumen, Duschen und Geräten, eine Sauna, ein Kleiderschrank für Oberbekleidung, ein Raum für Reinigungsgeräte, Badezimmer. Die saubere Raumhöhe beträgt 3,3 und 3,6 m. Im 4. Stock bei +10,800 sind Folgendes vorgesehen: Aerobic, individuelles Krafttraining, Tischtennishallen, eine Boxhalle, ein Trainerraum, ein Geräteraum, Garderoben mit Duschen, Badezimmer, ein Raum für Reinigungsgeräte. Die saubere Höhe der Räumlichkeiten beträgt 3,3 und 3,9 m. Im 5. Stock auf den Höhen +14,400, +14,450, +15,100, +15,150 sind Folgendes vorgesehen: Technik- und Technikräume (3 Lüftungskammern, Luftansaugkammer, Kraftwerksmaschine). Raum, Heizraum des Kraftwerks). Die Abdeckung (Dach) ist flach kombiniert, isoliert und verfügt über einen internen Abfluss. Das Dach über dem 5. Stock ist gerollt und mit einer schützenden Kiesschicht versehen; Auf den Balkonen liegen Pflasterplatten. Für die Kommunikation zwischen den Etagen wurden 2 Treppen vom Typ L1 und eines vom Typ H2 entworfen. Es wurden 2 Aufzüge entworfen – 1 Passagieraufzug mit einer Tragfähigkeit von 630 kg und 1 Frachtpassagier (mit der Möglichkeit, eine Person auf einer Trage zu transportieren) mit einer Tragfähigkeit von 1000 kg. Fertigstellung von Außenwänden – Putz im Raster. Entlang der Achse 16, zwischen den Achsen A-M, befindet sich eine hinterlüftete Fassade. Der Sockel besteht aus Putilov-Kalkstein. Die Trennwände bestehen aus Vollziegeln mit einer Dicke von 120 mm und aus Porenbetonsteinen mit einer Dicke von 65–100 mm. Fensteröffnungen füllen – Metall-Kunststoff-Fensterblöcke mit Einkammer-Doppelverglasung mit Energiesparglas. Buntglasfenster bestehen aus Aluminiumprofilen mit Einkammer-Doppelverglasung und Energiesparglas. Die Projektdokumentation sieht Maßnahmen vor, um die Zugänglichkeit des Gebäudes für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität (MPG) sicherzustellen. Für den Zugang zur 80. und 1. Etage steht eine geneigte Rollstuhlplattform mit einer Tragfähigkeit von 3 kg zur Verfügung. Im 225. Stock gibt es ein Badezimmer mit einer Universalkabine. Auf jeder Etage sind feuersichere Zonen vorgesehen. Die Breite der Fluchtwege beträgt mindestens 1 m. Alle Türen auf den Fluchtwegen sind mindestens 1,6 m breit.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Bauverantwortungsstufe – II. Das Gebäude wurde nach einem gemischten Strukturschema entworfen. Die Außen- und Innenwände des Kellers sind tragend und bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200–250 mm. Beton B30, W12, F150. Außen- und Innenwände sind tragend, aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm (mit Isolierung (t = 150 mm), Ausmauerung KORPu 1NF/100/1.2/50 (im Schwimmbeckenraum KORPu 1NF/100/2.0/50). ) und Putz und mehrschichtiger, geschossweiser Zuschnitt, bestehend aus Mauerwerk (t = 120 mm) aus Ziegel KORPu 1NF/100/1.2/50, Dämmung (t = 140 mm), Verkleidung aus Ziegel KORPu 1NF/100/1.2 /50 und Putz. Beton B30. Stützen und Pylone sind monolithischer Stahlbeton. Maximaler Stützenabstand beträgt 6,45 x 5,80 m (Stufe bis 8,1 m über dem Becken), Stützenquerschnitt beträgt 300 x 600 und 400 x 400 mm in den Mittelachsen und 250x600 in den äußersten Achsen, B30-Beton. Die Böden sind trägerlos, monolithisch mit einer Dicke von 200 mm. Beton B30-Bedeckung – monolithische Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 200 mm und teilweise in Metallkonstruktionen. Die Beckenschale mit den Maßen 25,1 x 6,7 m ist in monolithischem Stahlbeton (B30; W8) ausgeführt. Wandstärke - 300 mm. Der Boden des Beckens – eine 300 mm dicke, balkenlose Platte – wird von 300 mm dicken Wänden getragen. Die Abdichtung erfolgt mit der Technologie einer spezialisierten Organisation. Die Treppen sind aus monolithischem Stahlbeton, B30-Beton, konstruiert. Die Aufzugsschächte sind aus monolithischem Stahlbeton ausgeführt. Wandstärke 160 und 200 mm. Beton B30. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die Verbundwirkung der tragenden Längs- und Querwände, der Wände der Treppenhäuser, der Steifigkeit der Trageinheiten der Stützen und der starren Scheiben der Böden gewährleistet. Die Berechnungen der tragenden Strukturen wurden am Computer mit dem Programm SCAD Office (Version 11.1) durchgeführt. Die Fundamente bestehen aus Pfählen. Die Pfähle werden mit einem Durchmesser von 500 mm und einer Länge von ~27,0 m gebohrt (abs. elev. Absätze -18.3). Die Pfähle werden unter dem Schutz eines Mantelrohres hergestellt. Betonpfähle B25,W8, F150. Die Bemessungslast des Pfahls wird nach statischen Sondierungsdaten mit 100 tf angenommen, die Kräfte in den Pfählen betragen nach statischen Berechnungsdaten nicht mehr als 57 tf. Der Grillrost ist eine Platte aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 350 mm und 600 mm im Säulenbereich, Betonklasse B30, W12, F150. Die Verbindung zwischen den Pfählen und dem Gitterrost ist starr. Unter dem Fundament ist eine 100 mm dicke Betonvorbereitung vorgesehen. Der relativen Note von 0,000 entspricht die absolute Note von +9.40. Gemäß dem Gutachten über ingenieurgeologische Untersuchungen besteht die Basis der Pfähle aus leichtem, schluffigem, halbfestem Lehm mit φ = 22, c = 0,35 kg/cm2, IL = 0,17, E = 140 kg/cm2. Der maximale Grundwasserspiegel liegt bei einer Tiefe von 1,0 m. Grundwasser ist hinsichtlich des Gehalts an aggressivem Kohlendioxid leicht aggressiv gegenüber Beton mit normaler Durchlässigkeit. Die Böden sind mäßig aggressiv gegenüber Beton mit normaler Durchlässigkeit hinsichtlich des Sulfatgehalts. Um den Beton unterirdischer Bauwerke zu schützen, ist die wasserundurchlässige Betonqualität W12 mit kompensiertem Schwinden durch die Zugabe von RD vorgesehen. Die erwartete Setzung des Gebäudes beträgt nicht mehr als ~3,0 cm. Gemäß den technischen Schlussfolgerungen umfasst die Risikozone: Wohngebäude – 18,5 Meter vom geplanten Gebäude entfernt; Wohngebäude – 0,3 Meter vom geplanten Gebäude entfernt; Wohngebäude – 0,2 Meter vom geplanten Gebäude entfernt; Wohngebäude – 20,5 Meter vom geplanten Gebäude entfernt; Bürogebäude – 0,2 Meter vom geplanten Gebäude entfernt; Bürogebäude – 0,2 Meter vom geplanten Gebäude entfernt; Bürogebäude – 7,5 Meter vom geplanten Gebäude entfernt; Bürogebäude – 22 Meter vom geplanten Gebäude entfernt; Bürogebäude – 19,5 Meter vom geplanten Gebäude entfernt. Die Entwurfsdokumentation sieht vor, dass vor Baubeginn die Dachkonstruktionen angrenzender Gebäude nach einem gesonderten, speziell entwickelten Projekt (basierend auf Empfehlungen aus dem Bauaufsichtsbericht) verstärkt werden.