Architektonische und raumplanerische Lösungen:

Die Projektdokumentation sieht den Bau eines multifunktionalen Einkaufs- und Unterhaltungskomplexes vor. Der Komplex ist ein separates Gebäude, das durch ein Volumen dargestellt wird, dessen Aussehen einem unregelmäßigen tetraedrischen Parallelepiped ähnelt, an dessen Basis sich ein Parallelogramm befindet. Der Hauptakzent ist eine vertikale Metallstruktur für Werbung, die aus der Wandebene herausragt. Das Gebäude mit einer bebauten Fläche von 11253,15 m2 ist mit vier Obergeschossen ohne Dachgeschoss und zwei Untergeschossen konzipiert. Das Gebäude verfügt über einen Innenhof im vierten Stock. Die relative Note von 0.000 gilt als Note für den sauberen Boden des Fast-Food-Laderaums. Das Planungsgrundstück beträgt minus 1.20 m. Die maximale vertikale Höhe des Gebäudes vom Boden bis zur Oberkante der Brüstung beträgt 29.70 m. Unter dem Gebäude sind in den Untergeschossen geschlossene Parkplätze und Wartungsräume vorgesehen. Im Untergeschoss auf minus 6.300 m² (2. Untergeschoss) ist die Unterbringung von 2 Parkplätzen (getrennt durch Dehnungsfugen), Zu- und Abluftkammern, einem Pumpenraum, einem Raum für Reinigungsgeräte und einem Lagerraum vorgesehen und Reparatur von Lampen und Elektrogeräten. Im Untergeschoss auf einer Höhe von minus 3.300 m (1. Untergeschoss) ist die Unterbringung von 2 Parkplätzen (getrennt durch Dehnungsfugen), Zu- und Abluftkammern, einer Heizzentrale, einem Reinigungsgeräteraum, einem Provisorium geplant Gepäckaufbewahrungsraum, eine Ladenlobby, eine Umspannstation, ein Kompressorraum, ein Schalttafelraum, eine Wasserdosiereinheit und ein Pumpenraum sowie ein Raum für Reinigungsgeräte. Im ersten und zweiten Stock befinden sich Einkaufsbereiche, im dritten Stock gibt es einen Einzelhandelsbereich, „Fast Food“, einen Gaming-Bereich und einen Kinokomplex, im vierten und fünften Stock gibt es einen Bürobereich. Im Erdgeschoss (bei plus 0.750) sind folgende Räumlichkeiten geplant: Einzelhandelsflächen, ein zweistöckiger Laden – Hypermarkt mit Einzelhandels-, Produktions-, Lager- und Verwaltungs- und Aufenthaltsbereichen, Eingänge zum Büroteil, TP, Serverraum, Sicherheitsraum, Flure, Treppenhäuser. Im zweiten Stock (auf einer Höhe von plus 6.000 m) sind folgende Räumlichkeiten geplant: Verkaufsräume, Elektroraum, Personalgarderoben, Serverraum, Sicherheitsraum, Flure, Treppenhäuser. Im dritten Stock (auf einer Höhe von plus 11.850 m) sind im Gemeinschaftsraum folgende Räumlichkeiten vorgesehen: ein Einkaufsbereich, ein „Fast-Food“-Bereich, ein Billardraum, ein Spielbereich und ein Kinokomplex mit neun Zwei-Personen-Bereichen. drei lichtdurchflutete Säle, Flure, Treppenhäuser. Im vierten Stock befinden sich Büroräume, eine Garderobe für Oberbekleidung, ein Ruheraum, ein Speiseraum, ein Besprechungsraum, Filmvorführungs- und Umkleideräume für das Personal des Kinokomplexes, Technikräume, ein Erste-Hilfe-Posten, ein Elektroraum, Lüftungskammern, Flure, Treppenhäuser. Im fünften Stock des Komplexes befinden sich Büroräume, ein Aufenthaltsraum, ein Speisesaal, ein Besprechungsraum, Kopierräume, Technikräume, ein Elektroraum, Lüftungskammern, Flure und Treppenhäuser. In den Technikräumen auf Ebene Plus 25.025 sind eine Kältemaschine sowie eine Zu- und Abluftkammer vorgesehen. Auf allen Etagen sind Toiletten für Besucher vorgesehen, darunter Toiletten für Behinderte, Räume für Reinigungsgeräte, Sicherheitsbereiche für Personen mit eingeschränkter Mobilität, Toiletten und Umkleidekabinen für das Personal sowie Warenlagerbereiche für Einzelhandelsflächen. Es gibt Ladezonen des Komplexes, Abfallsammelkammern und ein Umspannwerk. Die Etagen sind durch einen gemeinsamen Mehrlichtraum verbunden und durch mehrere Rolltreppengruppen verbunden. Für die Kommunikation zwischen den Etagen und die Evakuierung wurden 6 Treppenhäuser vom Typ L1 (normale Treppenhäuser) entworfen, die jeweils über einen Zugang zum Dach verfügen. Die Ein- und Ausfahrt zum Parkplatz erfolgt über Rampen vom Erdgeschoss aus. Die Evakuierung erfolgt über 4 gemeinsame Treppen vom Typ L1 (normales Treppenhaus) mit separatem Ausgang ins Freie und offene Außentreppen vom Typ 3. Für die Kommunikation zwischen den Etagen des Parkplatzes und den Etagen des Komplexes stehen zwei Aufzugsgruppen zur Verfügung werden zur Verfügung gestellt. Das strukturelle Design des Komplexes ist ein Rahmenpaneel. Die Außenwände bestehen aus „Sandwichpaneelen“, die mit keramischen Vorhangpaneelen im System „hinterlüftete Fassade“ verkleidet sind. Die Innenwände bestehen aus Ziegeln und Porenbetonsteinen. Die Trennwände bestehen aus Ziegeln und bestehen aus Gipskartonplatten (regelmäßig und feuchtigkeitsbeständig auf einem Rahmen mit Hohlräumen, die mit Mineralwolleplatten gefüllt sind), Wandpaneelen der Firma Stroypanel. Fensterblöcke und Buntglasfenster – Aluminium-Buntglassystem, gefüllt mit Einkammer-Doppelglasfenstern. Türen – Metall-Kunststoff- und Metall-, Service- und Holztüren, verglast und massiv, in feuerfester und konventioneller Ausführung, nach GOST und individuell gefertigt. Das Dach ist flach, kombiniert, isoliert, mit Rolldach, einzelne Dachabschnitte sind mit einer feuerfesten Schutzschicht versehen. Der Abfluss ist intern. Ausbau der Räumlichkeiten, Böden und Decken – entsprechend dem Zweck der Räumlichkeiten. Böden – Keramikfliesen, Feinsteinzeug, TZI-Linoleum, Beton, selbstnivellierend. Wände – entsprechend dem Designprojekt. Decken – Farbe auf Wasserbasis Abgehängte Decken sind vom Typ „Armstrong“ und bestehen aus Gipskartonplatten. Zwischendecken – Lattenroste und aus Gipskartonplatten. Für die Dekoration der Fassaden wurden verwendet: polierter und wärmebehandelter Granit,… Es werden Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts von Menschen mit Behinderungen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität bereitgestellt. Zwei Eingänge zum Einkaufskomplex sind mit Rampen ausgestattet. Die Rampen haben eine Neigung von 8 %, die beheizte Oberfläche ist hart und rutschfest. Rampen und Vordächer haben Seiten mit einer Höhe von 150 mm und Handläufe mit doppelter Höhe in einer Höhe von 700 mm und 900 m. Die letzten Teile der Handläufe sind 300 mm länger als die Rampe. Die Vorräume sind auf eine Tiefe von 2000 mm und 3900 mm ausgelegt. Die Breite des Korridors wird mit mindestens 1800 mm angenommen. Die Türen haben keine Schwellen; der Bodenhöhenunterschied in den Eingangstüren beträgt nicht mehr als 25 mm. Eingangstüren, Vorraumtüren und Türen zu Rettungswegen haben eine Breite von mindestens 900 mm. Vier Aufzüge sind mit Kabinenabmessungen (mm) von mindestens 1100 x 1400 x 2100 (H) ausgelegt. Auf jeder Etage sind feuerfeste Zonen vorgesehen. Die Toiletten für Besucher verfügen über Badezimmer mit einer speziell ausgestatteten Kabine. Es gibt Stellen auf den Gehwegen mit niedrigeren Bordsteinen. Die Neigungen von Geh- und Gehwegen dürfen in Längsrichtung 5 % und in Querrichtung 1 % nicht überschreiten. Für Privatfahrzeuge von Behinderten stehen Parkplätze auf dem offenen Parkplatz und auf dem umbauten Parkplatz zur Verfügung. Eine der Vordächer ist mit einer Hebebühne ausgestattet. Die Veranden haben Vordächer.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen:

Bauverantwortung Stufe II. Das Gebäude eines multifunktionalen Einkaufs- und Unterhaltungskomplexes wird durch eine Dehnungsfuge in zwei Blöcke geteilt. Das Gebäude wurde nach dem Rahmenkonstruktionsschema entworfen. Die Rahmenstützen bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einem Querschnitt von 60×60 cm, der Hauptstützenabstand im Untergeschoss beträgt 6.0×9.0 m, der Hauptstützenabstand im Obergeschoss beträgt 12.0×9.0 m Tragende Wände bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 300 mm und 200 mm. Böden und Belag – balkenlose Platten aus monolithischem Stahlbeton, 160 mm und 180 mm dick – in der Mittelzone und 280 mm und 320 mm dick, 2000 mm und 3000 mm breit – in den Zwischensäulenzonen in zueinander senkrechten Richtungen. Die Decken in den Bereichen, in denen sich die Kinosäle befinden, bestehen aus monolithischen Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 200 mm auf Trägern mit verschiedenen Querschnitten von 600 x 1500 (H) mm bis 600 x 2000 (H) mm. Die Eindeckung der Kinosäle erfolgt durch monolithische Stahlbetonplatten auf verlorener Schalung aus Wellblech N75-750-0.8 mit einer Gesamtdicke von 125 mm auf Stahlpfetten. Die Haupttragwerke der Kinosaaleindeckung sind Stahlsparrenbinder aus gebogen geschweißten Kastenprofilen mit einer Spannweite von 25.0 m und 26.0 m und Fachwerkträger aus deren Breitflansch-T-Trägern mit einer Spannweite von 12.0 m . Stahl C345, C245. Die Teilung der Fachwerke beträgt 6.0 m und 9.0 m. Monolithische Strukturen des oberirdischen Teils werden aus monolithischem Stahlbeton B30, F75, Bewehrungsklasse A500c entworfen. Die räumliche Steifigkeit und Gesamtstabilität des Gebäudes wird durch die starre Verbindung der Säulen mit den Fundamenten, das Vorhandensein von Steifigkeitskernen, die durch die Wände der Treppenhäuser und die starren Scheiben der Böden und Beläge gebildet werden, gewährleistet. Die Treppen bestehen aus vorgefertigten Stahlbetonstufen auf Metallwangen und monolithischen Stahlbetonplattformen auf Metall- und Stahlbetonträgern. Aufzugsschächte bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 300 mm und 200 mm. Außenwände – Buntglasverglasung mit Befestigung an Stahlrahmenelementen sowie monolithische Decken und Vorhangfassaden-Umfassungskonstruktionen aus Elementen eines Lüftungsfassadensystems mit einer Dicke von 150 mm. Konstruktive Lösungen zur Befestigung des hinterlüfteten Fassadensystems an den tragenden Strukturen des Gebäudes werden in der Arbeitsdokumentation gemäß dem aktuellen technischen Zertifikat erarbeitet. Die Außenwände des unterirdischen Teils des Gebäudes bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 300 mm. Die Berechnung der tragenden Strukturen des Gebäudes erfolgte mit dem SCAD-Softwarepaket Version 11.1 unter Berücksichtigung gemeinsamer Arbeiten mit dem Fundament. Die Gründung erfolgt auf einer Pfahlgründung. Die Pfähle sind gebohrt, 600 mm, die Arbeitslänge der Pfähle beträgt 10,65 m und unter dem Stützbalken, der den geneigten Verlauf abdeckt, 28.5 m, beträgt die absolute Höhe der Pfahlspitze minus 9.45 m und minus 26.50 m. Beton B25, W8, F150, Bewehrungsklasse A500c. Die Verbindung zwischen den Pfählen und dem Gitterrost ist starr. Die Gitter für die Säulen sind freistehende Säulengitter mit einer Dicke von 1000 mm, für die Wände sind Streifengitter mit einem Querschnitt von 900 x 800 (H) mm. Beton B25, W8, F100, Bewehrung A500s. Der Stützbalken, der den geneigten Verlauf der U-Bahn abdeckt, besteht aus monolithischem Stahlbeton B35, W8, F100 mit einem Querschnitt von 2.0 x 3.5 (h) m und wird von 1500 mm hohen Gittern getragen. Die Gitter werden durch eine 300 mm starke Kellerbodenplatte verbunden. Unter den Gitterrosten wird eine 100 mm dicke Betonvorbereitung über einer 300 mm dicken Sand- und Kiesmischung bereitgestellt. Die relative Höhe von 0.000 entspricht der absoluten Höhe von 7,250 m. Die relative Höhe des Erdgeschosses wird mit 0.750 m angenommen. An der Basis der Pfahlspitzen befinden sich feuerfester Lehm mit Schichten aus weichem Kunststoff IGE 4 (IL=0.39, e=0.554, E=120 kg/cm2), halbfester Lehm mit Schichten aus hartem IGE 5 (IL=0.08, z =0.449, E=180kg/cm2) und harter sandiger Lehm IGE 9 (IL=-0.20, e=0.282, E=230kg/cm2). Die Bemessungslast der Pfähle wird gemäß den statischen Sondierungsdaten mit 130 tf angenommen. Vor der Massenproduktion von Pfählen werden zur Überprüfung der Tragfähigkeit statische Belastungstests der Pfähle durchgeführt. Das Design der Eingangsrampen besteht aus einer monolithischen Stahlbetonplatte (aus Beton B30, W6, F75) mit einer Dicke von 160 mm entlang von Querträgern mit einem Querschnitt von 500 x 700 (h) mm und Längswänden aus Stahlbeton mit einer Dicke von 300 mm, die auf Streifengittern ruhen. Um den Beton von unterirdischen Bauwerken zu schützen, ist die Wasserdichtigkeit des Betons W8 und W6; es sind Außenbeschichtungsabdichtungen und Innendurchdringungsabdichtungen vorgesehen.