Architektonische und raumplanerische Lösungen

Das Gebäude einer Kinderklinik mit zahnärztlicher Abteilung für 420 Besuche pro Schicht hat eine komplexe Grundrisskonfiguration mit einer Gesamtgröße in den äußersten Achsen von 54,0 x 48,0 m und verfügt über 6 oberirdische Stockwerke, darunter ein Erdgeschoss in verschiedenen Größen , zum Obergeschoss hin stufenweise abnehmend. Die maximale Höhe des Gebäudes vom Boden bis zur Oberkante der Brüstung beträgt 24,36 m. Im Erdgeschoss mit einer Raumhöhe von 3,30 m sind Büros für die Rehabilitationsbehandlungsabteilung, die zentrale Sterilisationsabteilung, Büro- und Wirtschaftsräume der Klinik sowie Technikräume zur Unterbringung technischer Geräte untergebracht. Im Erdgeschoss sind Folgendes geplant: eine Eingangsgruppe von Räumlichkeiten, ein Komplex von Schwimmbadräumen, ein Notdienst, Filterkästen, eine Apotheke, eine Milchausgabestelle, Büros für Spezialisten für Infektionskrankheiten mit isolierten Eingängen von der Straße und Nebengebäude Firmengelände. Im zweiten Obergeschoss sind vorgesehen: eine Abteilung für Strahlen- und Funktionsdiagnostik, Facharztpraxen, ein klinisches Diagnostiklabor und Büroräume. Im dritten Obergeschoss werden Büros für örtliche Ärzte und Fachärzte sowie eine zahnmedizinische Abteilung entstehen. Im vierten Stock sind vorgesehen: eine Rehabilitationsbehandlungsabteilung, Büros von Fachärzten. Im fünften Stock sind vorgesehen: eine Rehabilitationsbehandlungsabteilung, Verwaltungsräume mit einem Konferenzraum. Die Höhe der oberirdischen Stockwerke beträgt 4,20 m. Für die vertikale Kommunikation zwischen den Stockwerken sind zwei Treppenhäuser L1 mit Zugang zur Straße, eine interne Techniktreppe, zwei Lasten- und Personenaufzüge, von denen einer für den Feuertransport bestimmt ist, vorgesehen Abteilungen und Evakuierung von MGN, Aufzügen. Für den Zugang zu den Räumlichkeiten im Erdgeschoss sind isolierte Zugänge von der Straße aus vorgesehen. Das Dach ist flach und besteht aus gerollten Materialien mit interner organisierter Entwässerung. An den Außenwänden des Gebäudes angrenzenden Stellen mit Fensteröffnungen ist eine Hinterfüllung mit Kies vorgesehen. Der Zugang zum Dach erfolgt von den Treppenhäusern über die Aufbauten. Fensteröffnungen füllen - Metall-Kunststoff-Fensterblöcke mit doppelt verglasten Fenstern, Buntglas. Fertigstellung der Fassaden: Wände der oberirdischen Stockwerke – Fassadenkeramikfliesen auf einem Metallrahmen mit Füllung des Innenraums mit Fassadenplatten aus Mineralwolle. Über den Eingängen zu Gebäuden sind Vordächer angebracht. Trennwände – Gipskartonplatte auf Metallrahmen, Ziegel, in Räumen mit feuchten Bedingungen, Räume im Erdgeschoss und Technikräume – Vollziegel. Der Innenausbau erfolgt entsprechend dem funktionalen Zweck der Räumlichkeiten unter Verwendung von Materialien mit Hygiene- und Brandschutzzertifikaten. Designlösungen sehen Maßnahmen zur Gewährleistung der Lebensbedingungen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität vor: eine externe offene Rampe zum Heben in die erste Etage, Aufzüge zum Heben von Besuchern auf Tragen und in Rollstühlen, feuerfeste Zonen auf den Etagen, behindertengerechte Badezimmer.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Das geplante Gebäude weist ein normales Verantwortungsniveau auf und ist 2,3,5,6 Stockwerke hoch. Der Tragwerksentwurf des Gebäudes ist ein Rahmen-Wand-System aus monolithischen Stahlbetonkonstruktionen. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die Verbindung der vertikalen tragenden Elemente des Gebäudes mit monolithischen Zwischengeschossdecken, der Steifigkeit der Stützknoten der Stützen, den durch die Wände der Treppenhäuser gebildeten Steifigkeitskernen usw. gewährleistet Aufzugsschächte. Das Gebäude wurde mit dem Programm Autodesk Robot berechnet. Die Außenwände sind nichttragend, geschossweise auf Bodenplatten aufgelagert und bestehen aus 380 mm dickem Mauerwerk aus Ziegeln der Marke KORPu 1NF/100/1,4/50/ mit Mörtel der Güteklasse 75, 100 mm dick. „Rockwool“-Isolierung und ein hinterlüftetes Fassadensystem. Nicht tragende Wände werden an tragenden Konstruktionen befestigt. Die Außenwände bestehen aus tragendem monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm, einer Isolierung aus Steinwolle mit einer Dicke von 100 mm und einem hinterlüfteten Fassadensystem. Die Außenwände des Kellergeschosses bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 300 mm und einer Isolierung aus 100 mm dicken Penoplex-Platten. Die Innenwände bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Trennwände – Ziegel 120 mm dick, Gipskartonplatten 100, 150, 200 mm dick, an einem Stahlrahmen befestigt. Buntglasfenster sind Aluminiumprofile mit Verglasung und doppelt verglasten Fenstern, die an Stahlrahmen befestigt sind. Böden und Belag – monolithische Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 200 mm auf monolithischen Stahlbetonträgern. Bodenträger und Abdeckungen bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit den Querschnitten 400 x 600 (h) mm, 400 x 700 (h), 400 x 800 (h). Die Säulen bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Der Hauptsäulenabstand beträgt 6 x 6 m, 6 x 8 m, 6 x 10 m. Der Querschnitt der Säulen beträgt 400 x 600 mm. Treppen sind monolithische Treppen aus Stahlbeton und monolithische Podeste. Die Eingangsgruben zum Erdgeschoss, Vordächer und Rampen bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Die Wände der Aufzugsschächte bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Die Beckenschale besteht aus monolithischem Stahlbeton, getragen von monolithischen Stahlbetonträgern und -säulen mit einem Querschnitt von 400 x 400 mm. Die Wände und der Boden der Beckenschale sind 200 mm dick. Das Material der Beckenschale ist Beton der Klasse B 25, W8, Bewehrungsklasse A 240, A 400. Das Material monolithischer Konstruktionen über der 0.000-Marke ist Beton der Klasse B 25, Bewehrungsklasse A 240, A 400. Die Wasserdichtigkeit von Beton für ein Schwimmbad beträgt W 6. Die Fundamente des Gebäudes werden auf der Grundlage der Ergebnisse ingenieurwissenschaftlicher und geologischer Untersuchungen entworfen. Die Konstruktion der Gebäudefundamente besteht aus monolithischen Stahlbeton-Einzelgitterrosten mit einer Dicke von 700 mm auf Pfählen. Die Gitter werden durch monolithische Stahlbetonträger mit einem Querschnitt von 400 x 400 mm, 600 x 500 (h) mm und einer Bodenplatte im Erdgeschoss mit einer Dicke von 200 mm verbunden. Bei den Pfählen handelt es sich um gerammte vorgefertigte Stahlbetonpfähle mit einem Querschnitt von 400 x 400 mm, einer Länge von 15 m (Klasse C 150.40-13.1U) und einer Länge von 16 m (Klasse C 160.40-13.1U) gemäß der Norm Serie 1.011-10.1. Das Rammen der Pfähle in den Achsen A-Zh, 1-4/5 erfolgt im Einkerbungsverfahren. An der Basis der Pfähle befinden sich harte Tone mit den Eigenschaften e = 0,503, IL = - 0,25, E = 200 kg/cm2. Basierend auf den Ergebnissen der statischen Bodensondierung wurde eine Bemessungslast des Pfahls von 105 tf angenommen. Vor dem Masseneintauchen der Pfähle wird die Bemessungslast der Pfähle auf der Grundlage der Ergebnisse von Vorbemessungstests der Pfähle mit statischer Belastung überprüft. Pfahlfeld, mit möglicher Anpassung.