Architektonische und raumplanerische Lösungen.

Die vorschulische Bildungseinrichtung ist auf einem blockinternen Territorium konzipiert und ist ein 1-3-stöckiges Gebäude unterschiedlicher Höhe mit Keller und ohne Dachboden, mit gebrochenem „rechteckigem“ Grundriss und Abmessungen in den äußersten Achsen von 73.0 x(3.0+15.0+9.0) m. Die maximale vertikale Höhe des Gebäudes vom Planungsniveau des Geländes bis zum höchsten Punkt (Brüstung der Aufzugsmaschinenräume) beträgt 15.30 m. Die Höhe der oberirdischen Geschosse beträgt 3.30 m. Kellerhöhe – 2.85 m. Als relatives Niveau von 0.000 wird das Niveau des fertigen Stockwerks des 1. Stockwerks des Gebäudes angenommen. Die vorschulische Bildungseinrichtung verfügt über eine Kapazität von 220 Plätzen und ist für den Tagesaufenthalt von Kindern gedacht. Das Gebäude beherbergt 12 Gruppenblöcke (4 Kindergartengruppen und 8 Vorschulgruppen). Im Untergeschoss sind ein Waschküchenblock, eine Heizzentrale, eine Wasserzähleranlage, ein Lagerraum für Leuchtstofflampen, Lüftungskammern, ein Technikraum für ein Schwimmbad und ein Kabeleinführungsraum vorgesehen. Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich Gruppenkindergärten, ein medizinisches Zentrum, ein Schwimmbad mit dazugehörigen Räumen und Serviceräumen, ein Lebensmittelblock, Toiletten und ein Elektroraum. Im zweiten Stock des Gebäudes sind Vorschulgruppenzellen, ein Turnsaal, ein technischer Personalraum, Inventarräume, ein Raum für die persönliche Hygiene, Badezimmer, ein Raum für medizinische Versorgung, Büros und Wäschelagerräume geplant. Im dritten Stock befinden sich Vorschulgruppenzellen, Klassenzimmer, ein Musikunterrichtsraum, Geräteräume, ein Personalraum, Wäschelagerräume, Badezimmer, ein Raum für die persönliche Hygiene, ein medizinischer Raum und eine Lüftungskammer. Alle Gruppenzellen sind mit unabhängigen Ein- und Ausgängen sowie Evakuierungswegen ausgestattet. Für den medizinischen Bereich und die Catering-Einheit sind separate Eingänge vorgesehen. Für die Kommunikation zwischen den Stockwerken und die Evakuierung wurden 3 Treppenhäuser vom Typ L1 mit Ausgängen in das an das Gebäude angrenzende Gelände entworfen, zwei davon haben Ausgänge zum Dach. Zur Kommunikation zwischen den Kellerräumen und dem 1. Obergeschoss ist eine Innentreppe vom Typ H3 mit Vorraum und Luftunterstützung vorgesehen. Das Erdgeschoss verfügt über unabhängige Ein- und Ausgänge, die direkt nach draußen führen. Das Gebäude ist mit einem Personenaufzug mit einer Tragfähigkeit von 1000 kg und Lastenaufzügen mit einer Tragfähigkeit von 100 kg ausgestattet. Der Maschinenraum des Personenaufzugs ist auf Höhe des Gebäudedaches ausgelegt und ragt über die Dachebene hinaus. Außenwände über der 0.000-Marke bestehen aus leistungsfähigen Keramikziegeln (380 mm), in einigen Bereichen aus massiven Keramikziegeln (380 mm) mit Wärmedämmung aus Mineralwollplatten (150 mm) und einer Abschlussschicht aus Feinsteinzeug gemäß der Norm System „hinterlüftete Fassade“. Außenwände unterhalb der 0.000-Marke bestehen aus monolithischem Stahlbeton (200 mm) mit Wärmedämmung aus Polystyrolschaum (100 mm) und mit einer druckunterstützten Zementfaserplatte und einer Deckschicht aus Feinsteinzeug auf Mörtel. Trennwände und Innenwände sind aus Ziegelsteinen, aus Porenbetonsteinen, aus Gipskartonplatten (Gipskartonplatten und Gipskartonplatten) auf einem Metallrahmen mit Hohlräumen, die mit Mineralwollplatten gefüllt sind. Die Fenster bestehen aus Metall-Kunststoff mit Doppelverglasung und einem Mikrolüftungssystem. Buntglasfenster bestehen aus Metall-Kunststoff mit doppelt verglasten Fenstern. Türen – Metall, Holz, nach GOST-Standards und individuell gefertigt, verglast und massiv, in Standard-, feuerfesten und vandalensicheren Ausführungen. Die Eindeckung ist flach, kombiniert, das Dach besteht aus gerollten Materialien. Der Abfluss ist intern. Zur Fertigstellung der Hauptnutzungsräume sind die Wände verputzt und anschließend die Wände und Decken mit Acrylfarben gestrichen. An den Stellen, an denen Waschbecken installiert sind, sind Paneele aus glasierten Keramikfliesen angebracht. Die Wände von Räumen mit feuchten und nassen Betriebsbedingungen werden mit glasierten Keramikfliesen verkleidet. Für die Veredelung von Neben-, Service- und Technikräumen ist das Streichen von Decken und Wänden mit Wasser- und Acrylfarben vorgesehen. Bodenbelag – Keramikfliesen, rutschfeste Feinsteinzeugplatten, TZI-Linoleum, Beton, Parkett. Im 1. OG gibt es in einigen Gruppenräumen und im Poolbereich „warme Böden“. Abgehängte Decken – Typ Armstrong. Zwischendecken – aus Gipskartonplatten oder Lattenrosten. Die Vordächer über den Eingängen bestehen aus Dachprofilstahlblech mit Polymerbeschichtung. Es werden Maßnahmen ergriffen, um die Zugänglichkeit von Gebäuden für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität sicherzustellen. Die Eingänge zum Gebäude sind mit einer Rampe ausgestattet. Die Rampen sind mindestens 1000 mm breit, die Neigung beträgt nicht mehr als 8 %, die Seiten sind 150 mm hoch und der Belag ist hart und rutschfest. Über dem Eingang befindet sich ein Vordach. Rampen- und Treppenzaun – in 2 Ebenen (0.9 m und 0.75 m), durchgehend über die gesamte Länge, der letzte Teil ist 0.3 m länger als der Marsch. Aufzug - Tragfähigkeit 1000 kg bei Kabinenabmessungen 1.1 x 2.1 m und die Breite der Tür beträgt 0.9 m. Die Aufzugshalle ist ein brandsicherer Bereich, die Breite der Türöffnung beträgt 1501 mm. Im Erdgeschoss befindet sich ein Badezimmer mit einer speziell ausgestatteten Kabine. Türen – Eingang, Vorraum, zu Rettungswegen und möglichen Zugängen MGN – haben eine Breite von mindestens 0.9 m und haben Schwellen von höchstens XNUMX m 0,25 mm. Die Breite der Flure ist auf mindestens 1.80 m ausgelegt. Transparente Türblätter bestehen aus stoßfesten Materialien, haben kontrastierende Markierungen und einen Schutzstreifen entlang der Unterseite des Türblatts. Es gibt Stellen auf den Gehwegen mit niedrigeren Bordsteinen. Die Neigungen von Geh- und Gehwegen dürfen in Längsrichtung 5 % und in Querrichtung 1 % nicht überschreiten.

Konstruktive und raumplanerische Lösungen.

Das Gebäude wird als normal verantwortlich eingestuft und durch zwei Sedimentflöze getrennt. Entworfen nach einem Rahmenkonstruktionsschema aus monolithischem Stahlbeton. Die Rahmensäulen haben einen Querschnitt von 400x400mm. Beton B25, Bewehrung A400 und A240. Der maximale Säulenabstand beträgt 6m. Steifigkeitsmembranen – monolithische Wände mit einer Dicke von 200 mm. Beton B25, Bewehrung A400, A240. Boden- und Deckplatten sind monolithisch, trägerlos und 200 mm dick. Entlang der Außenkontur der Böden in den Höhen +3.20, +6.50 und im Belag sind Balken mit einem Querschnitt von 400x500(h)mm vorgesehen. Beton B25, Bewehrung A400 und A240. Die Außenwände des Kellergeschosses bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Beton B25 W8F100. Außenwände über der 0.00-Marke bestehen aus Ziegeln mit einer Dicke von 380 mm und einer Boden-zu-Boden-Unterstützung. Der Entwurf der Vorhangfassade wird in der Arbeitsdokumentation gemäß den Anforderungen des Systems Kraspan VSt (VStN), Technisches Zertifikat des Ministeriums für regionale Entwicklung der Russischen Föderation Nr. 3024-10, entwickelt. Treppen – vorgefertigte Treppen und Plattformen aus Stahlbeton sowie monolithische Treppen. Die räumliche Steifigkeit des Gebäudes wird durch das Zusammenspiel von Steifigkeitsmembranen und starren Deckenscheiben gewährleistet. Strukturberechnungen wurden mit dem SCAD-Softwarepaket, Version 11.3, durchgeführt. Das Fundament ist eine monolithische Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 500 mm auf einem Sandkissen mit einer Dicke von 2,85 m. Betonfundamentplatte B25 W8 F100. Unter der Fundamentplatte erfolgt die Betonvorbereitung. Das Kissen besteht aus mittelgroßem Sand mit schichtweiser Verdichtung auf einen Koeffizienten von 0,95. Der relativen Note von 0,000 entspricht die absolute Note von 6.35. Das absolute Niveau des Layouts beträgt 5.00. Die ingenieurgeologischen Untersuchungen wurden abgeschlossen. Der maximale Grundwasserspiegel liegt nahe der Tagesoberfläche. Grundwasser ist gegenüber normal durchlässigem Beton leicht aggressiv. Die Entwurfsdokumentation sieht eine Klebeabdichtung des unterirdischen Gebäudeteils vor. Die erwartete Setzung des Gebäudes beträgt 8 cm. In der 30-m-Zone gibt es keine bestehenden Gebäude.