Architektonische und raumplanerische Lösungen:

Das Vorschulgebäude ist für 3 Kindergartengruppen und 6 Vorschulgruppen mit einer Gesamtkapazität von 160 Kindern ausgelegt. Das Gebäude ist dreistöckig und unterkellert. Im Keller befinden sich Nebenräume, eine Waschküche und Technikräume zur Unterbringung technischer Geräte. Im Erdgeschoss sieht der Arbeitsentwurf Gruppenkindergärten, eine Halle mit Schwimmbad, eine Catering-Einheit und eine Erste-Hilfe-Station vor. Im zweiten und dritten Obergeschoss sind Räumlichkeiten für Vorschulgruppen, ein Musikübungsraum mit Hauswirtschaftsraum, Verwaltungs- und Hauswirtschaftsräume sowie eine Lüftungskammer vorgesehen. Auf einer Höhe von +11,000 (auf Dachebene) sieht der Arbeitsentwurf die Platzierung einer Lüftungskammer und eines Hauswirtschaftsraums vor. Das Gebäude der vorschulischen Bildungseinrichtung verfügt über 4 Fluchttreppenhäuser vom Typ L1, einen Aufzug Q = 1000 kg und zwei Aufzüge für saubere und schmutzige Wäsche sowie für den Bedarf der Gastronomie. Im Außenausbau sieht das Arbeitsdesign vor: Basis – Kunststein; Die Wände werden mit Fassadenfarben auf einer verputzten Oberfläche fertiggestellt. Das Dach ist ein Flachdach mit innenliegenden Dachrinnen. Die Arbeitsgestaltung sieht die Zugänglichkeit der Räumlichkeiten der vorschulischen Bildungseinrichtung für Menschen mit eingeschränkter Mobilität vor.

Konstruktive und raumplanerische Lösungen.

Das Gebäude wurde nach dem Wandstrukturschema entworfen. Die Außenwände sind tragend, aus Ziegeln, 380 mm dick, mit Mineralwollplatten isoliert und verputzt. Ziegel - Hohlkeramik M125 gemäß GOST 530-2007. Die Innenwände sind tragend und aus Ziegeln mit einer Dicke von 380 mm. Die Außenwände des Kellers bestehen aus vorgefertigten Betonblöcken gemäß GOST 13579-78 mit einer Dicke von 500 und 600 mm. Innenwände bestehen aus vorgefertigten Betonblöcken gemäß GOST 13579-78 mit einer Dicke von 400 mm. Die Böden bestehen aus vorgefertigten Stahlbeton-Hohlplatten der Serie 1.141.1 mit einer Höhe von 220 mm und monolithischen Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 220 mm. Monolithische Betonplatten der Klasse B20. Die Abdeckung besteht aus vorgefertigten Stahlbeton-Hohlplatten mit einer Höhe von 220 mm gemäß der Serie 1.141.1. Monolithische Betonplatten der Klasse B20. Die erforderliche Feuerwiderstandsgrenze von vorgefertigten Stahlbetonbodenplatten wird durch die Abdeckung der Deckenflächen mit 20 mm dicken Vermiculitplatten sichergestellt. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die Verbindung von Längs- und Querwänden aus Ziegeln und starren Bodenscheiben und Belägen gewährleistet, die aus vorgefertigten Stahlbetonplatten mit betongefüllten Nähten und monolithischen Bodenabschnitten bestehen. Die Berechnung der tragenden Strukturen des Gebäudes wurde am Computer mit dem Softwarepaket SCAD durchgeführt. Die Treppen bestehen aus vorgefertigten Stahlbetonstufen auf Metallwangen. Die Gründung erfolgt aus gerammten vorgefertigten Stahlbetonverbundpfählen mit einem Querschnitt von 300 x 300 mm und einer Gesamtlänge von 17 m. Betonpfähle der Klasse B25, F75, W8. Die Bemessungslast des Pfahls wird mit 34 Tonnen angenommen. Das Projekt bietet Schutz vor Beschädigungen beim Eintreiben der Korrosionsschutzbeschichtung von Metallkonstruktionen in die Verbindungen von Verbundpfählen mit hochfesten Walzmaterialien. Gitterroste – Streifen, monolithischer Stahlbeton, Betonklasse B20, F100, W8. Die Verbindung zwischen Pfählen und Gitterrosten ist starr. Die Berechnung der Fundamente wurde am Computer mit dem SCAD-Softwarepaket durchgeführt, ohne die Arbeit oberirdischer Bauwerke zu berücksichtigen. Die 0,000-Marke entspricht der absoluten Marke von + 4,8 m. Die Basis der Pfahlspitze ist laut geotechnischem Gutachten der Boden der Schicht Nr. IGE-6 mit IL = 0,67 und E = 70 kg/cm2. Basierend auf den Ergebnissen der statischen Sondierung wurde die zulässige Bemessungslast des Pfahls festgelegt. Das Projekt sieht vor, die Tragfähigkeit von Pfählen durch statische Tests vor Massenrammungen sowie Kontrolltests nach dem Rammen von Pfählen zu überprüfen. Um Keller vor Grundwasserüberschwemmungen zu schützen, ist eine Fundamententwässerung vorgesehen. Die zu erwartende durchschnittliche Setzung des Gebäudes beträgt 10 cm.