Architektonische und raumplanerische Lösungen

Die vorschulische Bildungseinrichtung (DOU) ist auf einem blockinternen Gebiet konzipiert und ist ein 1-3-stöckiges Gebäude mit Keller und ohne Dachboden, einem gebrochenen „T-förmigen“ Grundriss mit Abmessungen in den äußersten Achsen 42,40 m mal 40,60 m. Die größte vertikale Höhe des Gebäudes vom Planungsniveau des Geländes (- 1,50 m) bis zum höchsten Punkt (Brüstung der Treppenhäuser) beträgt 15.24 m. Die größte Höhe der vertikalen Ebene der Fassade vom Planungsniveau des Geländes (- 1,50 m) bis zur Brüstung beträgt 12,22 m. Die Höhe der Obergeschosse beträgt 3,30 m. Kellerhöhe - 3,03 m. Als relatives Niveau von 0.000 wird das Niveau des fertigen Stockwerks des 1. Stockwerks des Gebäudes angenommen. Die vorschulische Bildungseinrichtung für Kinder verfügt über eine Kapazität von 185 Plätzen und ist für den Tagesaufenthalt von Kindern bestimmt. Das Gebäude enthält 8 Gruppenblöcke. Im Untergeschoss befinden sich ein Waschküchenblock, eine Werkstatt für kleinere Reparaturen, ein Lagerraum, ein temporärer Lagerraum für Leuchtstofflampen, ein Kabeleinführungsraum, ein Technikraum für ein Schwimmbad mit Steuereinheit und eine Wasserdosiereinheit , ITP, Lüftungskammern, ein Heizraum, eine Umkleidekabine für das Personal und Badezimmer sind geplant. Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich Gruppenkindergärten, ein medizinischer Raum, ein Schwimmbad mit Begleit- und Serviceräumen, ein Lebensmittelblock, ein Hausmeisterbüro, ein Sicherheitsraum – ein Kontrollraum, ein Rollstuhlraum, Badezimmer usw ein Elektroraum. Im zweiten Obergeschoss des Gebäudes befinden sich Vorschulgruppenzellen, ein Raum für Reinigungsgeräte und Lagerräume, ein Turnklassenzimmer mit Nebenräumen, Universalvereinsräume, eine Lüftungskammer, ein Lehrerzimmer, ein Lehrerzimmer und eine Buchhaltung entworfen. Im dritten Stock des Gebäudes sind Vorschulgruppenzellen, ein Raum für Reinigungsgeräte und Lagerräume sowie ein Musiksaal geplant Klassen mit Nebenräumen, Universallernräumen, einer Lüftungskammer, einem Methodenbüro und dem Schulleiterzimmer. Alle Gruppenzellen sind mit unabhängigen Ein- und Ausgängen sowie Evakuierungswegen ausgestattet. Für den medizinischen Bereich und die Catering-Einheit sind separate Eingänge vorgesehen. Für die Kommunikation zwischen den Etagen und die Evakuierung wurden 2 Treppenhäuser vom Typ L1 entworfen, mit Ausgängen in das an das Gebäude angrenzende Gelände und Ausgängen zum Dach. Es wurde eine externe offene Fluchttreppe entworfen. Das Erdgeschoss verfügt über unabhängige Ein- und Ausgänge, die direkt nach draußen führen. Das Gebäude ist mit 3 Lastenaufzügen mit einer Tragfähigkeit von jeweils 100 kg ausgestattet. Die Außenwände des Kellers bestehen aus monolithischem Stahlbeton; bis zum Planungsniveau des Geländes - mit Wärmedämmung aus Polystyrolschaum, über dem Planungsniveau des Geländes bis zum Niveau von 0,000 - mit Wärmedämmung aus Mineralwollplatten mit einer Abschlussschicht aus Feinsteinzeug auf der Lösung. Die Außenwände oberhalb der 0.000-Marke bis zum unteren Rand der Fensteröffnungen im 1. Obergeschoss bestehen aus porösen Ziegeln, mit Wärmedämmung aus Mineralwolleplatten mit einer Abschlussschicht aus Feinsteinzeug auf Mörtel. Die Außenwände oberhalb der Fensteröffnungen des 1. Obergeschosses bestehen aus Porenbetonsteinen mit Wärmedämmung aus Mineralwolleplatten mit einer Deckschicht aus Dünnschichtputz. Trennwände und Innenwände bestehen aus Ziegeln, aus Porenbetonsteinen, aus Gipskartonplatten (Gipskartonplatten und Gipskartonplatten) auf einem Metallrahmen mit Hohlräumen, die mit Mineralwolleplatten gefüllt sind. Die Fenster bestehen aus Metall-Kunststoff mit Doppelverglasung und einem Mikrolüftungssystem. Türen – Metall, Holz, nach GOST-Standards und individuell gefertigt, verglast und massiv, in normaler, feuerfester und vandalensicherer Ausführung. Die Abdeckung ist flach, mit dem Dach verbunden und isoliert – aus gerollten Materialien. Der Abfluss ist intern. Für die Fertigstellung der Haupträume ist ein Verputzen der Wände vorgesehen, gefolgt von einem Anstrich der Wände und Decken mit Acrylatfarben. An den Stellen, an denen Waschbecken installiert sind, sind Paneele aus glasierten Keramikfliesen angebracht. Die Wände von Räumen mit feuchten und nassen Betriebsbedingungen werden mit glasierten Keramikfliesen verkleidet. Für die Veredelung von Neben-, Service- und Technikräumen ist das Streichen von Decken und Wänden mit Wasser- und Acrylfarben vorgesehen. Bodenbelag – Keramikfliesen, rutschfeste Feinsteinzeugplatten, TZI-Linoleum, Beton, Parkett. Im 1. OG gibt es in einigen Gruppenräumen und im Poolbereich „warme Böden“. Abgehängte Decken – Typ Armstrong. Zwischendecken – aus GK L-Platten oder Lattenrosten. Die Vordächer über den Eingängen bestehen aus Dachprofilstahlblech mit Polymerbeschichtung. Es werden Maßnahmen ergriffen, um die Zugänglichkeit von Gebäuden für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität sicherzustellen. Der Haupteingang des Gebäudes ist mit einer Rampe ausgestattet. Die Rampe ist mindestens 1000 mm breit, die Neigung beträgt maximal 8 %, die Seiten sind 150 mm hoch und der Belag ist hart und rutschfest. Über dem Eingang befindet sich ein Vordach. Die Umzäunung der Rampe und der Treppe erfolgt in 2 Ebenen (0,9 m und 0,75 m), durchgehend über die gesamte Länge, der letzte Teil ist 0,3 m länger als die Treppe. Türen – Eingang, Vorraum, zu Fluchtwegen und möglicher MGN-Zugang – haben eine Breite von mindestens 0,9 m und verfügen über Schwellen mit einer Höhe von maximal 0,25 mm. Die Tiefe der Eingangshallen beträgt mindestens 1,60 m. Die Breite der Flure ist auf mindestens 1,80 m ausgelegt. Transparente Türblätter bestehen aus stoßfesten Materialien, haben kontrastierende Markierungen und einen Schutzstreifen entlang der Unterseite des Türblatts. Es gibt Stellen auf den Gehwegen mit niedrigeren Bordsteinen. Die Neigungen von Geh- und Gehwegen dürfen in Längsrichtung 5 % und in Querrichtung 1 % nicht überschreiten.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Der Verantwortungsgrad der Struktur ist II (normal). Das Konstruktionssystem des Gebäudes besteht aus monolithischem Stahlbeton, das Tragsystem besteht aus Säulen, die Tragkonstruktion des Gebäudes besteht aus Vollrahmen. Die Rahmenstützen sind im Raster von 6,20x9,00 m ausgelegt. Der Querschnitt der Kellerstützen beträgt 400x400 mm, 400x600 mm. Die tragenden Innenwände des Kellers – die Wände der Treppenhäuser, bei denen es sich um Steifigkeitsmembranen handelt – bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 160 mm. Die tragenden Außenwände des Kellers bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Die Bodenplatte über dem Keller ist ein monolithischer Stahlbetonträger mit einer Spannweite von 180 mm. Bodenträger sind als Teil der Bodenplatte monolithisch und haben einen Querschnitt von 1100 x 400 (b), 1200 x 400 (b) mm. Das Material der Kellerkonstruktionen ist Beton der Klasse B25, \\^6, P150. Um ein Einfrieren des Kellers zu verhindern, sieht das Projekt eine Dämmung entlang der Außenkontur bis zur gesamten Höhe der Kellerwände vor. Entlang der äußeren Umfassungskontur des Gebäudes sind in typischen Etagen tragende Pylone vorgesehen – monolithischer Stahlbeton mit einem Querschnitt von 200 x 420 mm, 200 x 705 mm, 200 x 1250 mm. Die Böden typischer Fußböden und Deckplatten sind monolithische Stahlbetonträger mit einer Spannweite von 180 mm. Bodenträger bestehen aus monolithischen Platten mit einem Querschnitt von 1100 x 400 (b), 1200 x 400 (b) mm. Die inneren tragenden Wände typischer Böden sind die Wände von Treppenhäusern mit einer Dicke von 160 mm. Das Material der tragenden Strukturen des Rahmens des Bodenteils ist Beton der Klasse B25. Die äußeren Umfassungswände des Erdteils sind nicht tragend, 300 mm dick, aus AEKOS-Porenbeton der Güteklasse B500, Betonklasse B2.5, P100. Die Wände werden mit PPZh-200-Mineralwolleplatten gemäß GOST 22950-95, 100 mm dick, isoliert und anschließend verputzt. Die räumliche Unveränderlichkeit und Stabilität des Rahmens wird durch die gemeinsame Arbeit von Säulen, Versteifungsmembranen und Festplatten der Böden und Beschichtung gewährleistet. Treppenkonstruktionen und Lüftungsblöcke sind vorgefertigte Stahlbetonprodukte aus Beton der Klasse B25. Die räumliche Berechnung des Gebäuderahmens wurde im 8SAE-Softwarepaket Version 11.1 unter Berücksichtigung des Einflusses der Sockelnachgiebigkeit durchgeführt. Die maximale horizontale Bewegung der Gebäudeoberseite beträgt 1.91 mm, was die maximal zulässigen Werte nicht überschreitet. Der erforderliche Feuerwiderstand von tragenden Stahlbetonkonstruktionen von Wohngebäuden wird durch Berechnungen bestätigt. Das Fundament besteht aus einer monolithischen Stahlbetonplatte auf einem Naturfundament. Die Dicke der Fundamentplatte beträgt 500 mm und besteht aus Beton der Klasse B25, Ш6, Р100. Die absolute Höhe der Unterseite der Fundamentplatte beträgt +1.970. Die Fundamentplatte wird auf eine 80 mm dicke Betonvorbereitung aus Beton der Klasse B7.5 gelegt. Die absolute Höhe des Bodens der Betonvorbereitung beträgt +1.890. Die erdberührten Seitenflächen der Fundamentplatte und Kellerwände werden mit Bitumenmastix beschichtet. Der relativen Note von 0.000 entspricht die absolute Note von +5.650. Gemäß dem Bericht über ingenieurgeologische Untersuchungen ist die Basis der Fundamentplatte IGE-2 (Schwemmböden: schluffiger Sand mit sandigem Lehm, gesättigt mit Wasser), der folgende Eigenschaften aufweist: rp = 1,97 t/m3; e=0,702; fp=28°; cn=3,06 kg/cm2; E=140 kg/cm2. Der durchschnittliche Druck auf den Baugrund beträgt 0,61 kg/cm. Der berechnete Bodenwiderstand der Basis der Fundamentplatte beträgt 2,83 kg/cm. Der berechnete Widerstand der schwachen darunter liegenden Bodenschicht IGE-3 beträgt 3,07 kg/cm2. Bemessungslast des Fundaments N = 6562 t. Maximale Bodenwiderstandskraft der Basis der Fundamentplatte N = 8135 t. Die erwartete Bemessungssetzung der Fundamentplatte, berechnet nach der analytischen Methode, beträgt 10,7 cm, die Dicke des Kompressibles Die Dicke beträgt 19,95 m, die erwartete Designsetzung der Fundamentplatten, berechnet im Unterprogramm „CROSS“ – 3,97 cm, die durchschnittliche Setzung 2,702 cm, die Neigung der Fundamentplatte – 0.034°. Der maximale Grundwasserstand ist bei starker Schneeschmelze nahe der Tagesoberfläche bei einem absoluten Pegel von +3.20 zu erwarten. Grundwasser ist für Beton mit normaler Durchlässigkeit nicht aggressiv. Die bestehende Bebauung fällt nicht in den 30-Meter-Einflussbereich des 1. Bauabschnitts. Die Lebensdauer der tragenden Konstruktionen und Umfassungswandkonstruktionen des Gebäudes beträgt mindestens 50 Jahre.