Architektonische und raumplanerische Lösungen

Es wurde ein dreistöckiges Vorschulgebäude in Rahmenbauweise mit Keller und ohne Dachgeschoss entworfen. Das Hauptvolumen des Gebäudes ist ein zweistöckiger rechteckiger Grundriss mit axialen Abmessungen von 62,3 x 23,0 m, mit einem Haupteingangskurier an der Südfassade, mit angebauten Backsteinvorräumen an der Ost- und Westfassade und einem vorspringenden einstöckigen Volumen 5,3 m in der östlichen Hälfte der Nordfassade. Die Höhe der Brüstungsoberkante vom Boden unterschiedlich hoher Gebäudeteile beträgt 5,37 m; 8,27 m; 11,96 m. Maximale Höhe – Ausgänge zum Dach vom LC – 15,07 m. Außenwände – vorgefertigte Stahlbetonplatten mit Außendämmung mit Mineralwolle, Maschenputz und Anstrich in mehreren Farben. Die Auskleidung des Sockels und der Gruben besteht aus Keramikfliesen auf einem Gitter. Trennwände – Porenbeton und Ziegel. Fensterfüllungen sind PVC-Blöcke (GOST 30674) mit doppelt verglasten Fenstern. Türfüllungen sind Einzel- und PVC-Blöcke gemäß GOST 30970-2002. Die Vordächer über den Eingängen sind mit Polycarbonatplatten auf Stahlkonstruktionen abgedeckt. Abdeckungen – flach kombiniert, mit internen Abflüssen, mit LC-Abdeckungen – externe organisierte Abflüsse, Dächer – Rollen. Das Gebäude ist mit drei Treppenhäusern vom Typ L1 mit direktem Ausgang ins Freie, einem 1-0-kg-Lasten- und Personenaufzug, angepasst für die Nutzung durch Feuerwehren, und einem 100-kg-Lastenaufzug, der die Gastronomieeinheit mit den Etagen verbindet, ausgestattet. Im Untergeschoss befinden sich geplante Räumlichkeiten: Technik und Technik, für die Verteilung von Versorgungsnetzen, Wäscherei, Hausmeister- und Schreinerei sowie Lagerräume. Der Zugang zum Keller erfolgt über Gruben an der Nord- und Westfassade. Im Erdgeschoss sind Folgendes geplant: eine Lobby-Gruppe von Räumlichkeiten, vier Blöcke von Gruppenräumen, ein Küchenblock, Blöcke von Schwimmbad- und medizinischen Zentrumsräumen, ein Personalbad und ein Universalbad, ein Schalttafelraum. Im zweiten Stock: vier Blöcke mit Gruppenräumen, eine Turnhalle mit Geräten, ein Musikunterrichtssaal mit Bühne und Geräten, Verwaltungsräume, Büros eines Oberlehrers, eines Psychologen und eine Personaltoilette. Im dritten Obergeschoss: zwei Gruppenraumblöcke, ein Gruppenraum, ein Personalraum mit Bad. Entsprechend der Zweckbestimmung der Räumlichkeiten sind Bodenbeläge vorgesehen, darunter auch beheizte in der Trockenschwimmhalle und in den Gruppenräumen im Erdgeschoss. Der Bodenbelag im Fitnessstudio besteht aus einem speziellen nahtlosen Polyurethan. Der Zugang zum Gebäude für Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kindern im Kinderwagen erfolgt über vier Rampen und einen Aufzug mit Kabineninnenmaßen von 2100x1100 mm. Im Brandfall gibt es Sicherheitszonen für behinderte Menschen.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Der Grad der Verantwortung des Gebäudes ist normal. Das Gebäude wurde in einem verstrebten Rahmen der Serie 1.022 KL-2 aus vorgefertigten Stahlbetonelementen der Firma T-Beton CJSC entworfen. Stützen – vorgefertigter Stahlbeton, Querschnitt 400 x 400 mm, mit Stützschuhen, hergestellt von Peikko LLC gemäß TU 5285-001-94677387-2009, aus B40-Beton, maximales Stützenraster 6 x 8 m. Querträger – vorgefertigtes T-Profil aus Stahlbeton mit eine Höhe von 45 cm bei einer Spannweite von 6,0 m; 60 cm hoch – mit einer Spannweite von bis zu 8,0 m. Steifigkeitsmembranen sind vorgefertigte Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 140 mm. Die Böden und Beläge bestehen aus vorgefertigten Stahlbeton-Verbundplatten im „Trog-Typ“ und gewöhnlichen Hohlkammerböden mit einer Dicke von 220 mm. In der Dachkonstruktion über dem Musikzimmer, der medizinischen Abteilung und den Toilettenräumen sind transluzente Leuchten installiert. Die selbsttragenden Außenwände bestehen aus vorgefertigten Wandpaneelen aus Stahlbeton mit einer Dicke von 120 mm mit Außendämmung und anschließendem Verputzen. Die Außenwände des Kellers bestehen aus monolithischem Stahlbeton B25; W8; F100, 300 mm dick mit einer äußeren Isolierschicht. Die Steifigkeit, Stabilität und geometrische Unveränderlichkeit des Gebäudes werden durch die starre Einklemmung der Säulen im Fundament, die Verbindung von Rahmen und Versteifungsmembranen sowie starre Bodenscheiben und Beschichtungen gewährleistet. Die Steifigkeit des Bodens und der Beschichtungsscheibe wird durch den Einbau von Distanzplatten entlang der Säulenachsen gewährleistet, die mit den Querträgern verschweißt sind. Becken – monolithische Stahlbetonschale aus monolithischem Stahlbeton B25, W8 (Bodenstärke 200 – 400 mm entlang der Träger 300500(h)mm, Wandstärke 200 mm) auf Gestellen mit einem Querschnitt von 300×300 mm. Die Designlösungen sorgen für eine innere Abdichtung der Beckenschale. Die Bodenplatte über dem Keller im Poolbereich besteht aus monolithischem Stahlbeton B25 mit einer Dicke von 200 mm. Treppen sind vorgefertigte Treppen und Plattformen aus Stahlbeton, die auf vorgefertigten Stahlbetonträgern ruhen. Die Wände der Aufzugsschächte bestehen aus vorgefertigtem Stahlbeton mit einer Dicke von 150 mm. Der relative Wert von 0,000 entspricht dem absoluten Wert von 4.55. Die Berechnungen der tragenden Strukturen wurden mit dem Softwarepaket LIRA 9.6 durchgeführt. Die Gründung erfolgt auf einer Pfahlgründung. Bei den Pfählen handelt es sich um vorgefertigte Stahlbetonpfähle, gerammt im Eindrückverfahren, 11 m lang, 35×35 cm Querschnitt, (abs. elev. Boden des Stapels minus 9.60). Betonpfähle B25; W8; F150. Die Bemessungslast des Pfahls von 73 tf wurde auf der Grundlage statischer Sondierungsdaten angenommen und durch die Ergebnisse von Vorentwurfstests von Böden mit eingerammten Stahlbetonpfählen bestätigt. Der Rost besteht aus einer monolithischen Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 250 mm und Verdickungen bis zu 750 mm in den Bereichen der Auflage auf Pfahlbuchsen aus Beton B25, W8, F100.