Architektonische und raumplanerische Lösungen.

Die Lage des Gebäudes, die Anzahl der Gruppenräume, die Anzahl der Plätze im Kindergarten, die Lage der Gruppenbereiche wurden anhand der Konfiguration und Fläche des zugewiesenen Bereichs, der notwendigen Sanitär- und Brandschutztrennungen zu bestehenden Gebäuden bestimmt, Garagen, Anforderungen an die Sonneneinstrahlung und Ausrichtung der Gruppenräume. Als relative Höhe von 0.000 wird die Höhe des fertigen Fußbodens im ersten Stock des Gebäudes angenommen, was der absoluten Höhe von 82,77 in den Übersichtsplänen entspricht. Das Projekt sieht den Bau eines Kindergartens für 115 Plätze mit angrenzender Landschaftsgestaltung vor. Der Kindergarten ist auf einem separaten Grundstück konzipiert. Innerhalb der angrenzenden Bebauung gibt es keine Anlagen mit Sanitärschutzzonen. Die geplante Anlage verfügt über keine sanitäre Schutzzone und hat keinen Einfluss auf die umliegende Bebauung. Um das Gebäude herum ist eine kreisförmige Zufahrt angelegt; der Haupteingang des Gebäudes befindet sich auf der Südostseite und führt direkt zu den Spiel- und Sportplätzen. Die Spielplätze verfügen über schattenspendende Überdachungen und die notwendigen Spielgeräte: eine Sportanlage, Schaukeln, Schaukelstühle, Wände usw., die höchsten Ansprüchen genügen. Das Gelände des Geländes ist den Standards entsprechend gestaltet; Bäume und Sträucher werden entlang des Grundstücksrandes gepflanzt. Die Gehwege rund um das Gebäude sollen mit Pflastersteinen gepflastert werden. Das Gelände des Kindergartens ist rundherum mit einem 1,6 m hohen Maschendrahtzaun eingezäunt und beleuchtet.

Architektur- und Baulösungen.

Nach den Vorgaben des Kunden erhält das Gebäude ein helles, ausdrucksstarkes Erscheinungsbild, das sich von der umliegenden Bebauung abhebt und dem Erscheinungsbild einer Vorschuleinrichtung entspricht. In diesem Zusammenhang wurde beschlossen, ein Gebäude mit Ziegelwänden, Außendämmung und Verkleidung mit roten und ockerfarbenen Vormauerziegeln zu entwerfen. Walmdach des zentralen Treppenhauses und das Dach über dem Hauptvolumen Die Gebäude bestehen aus roten Metallfliesen. Das zweigeschossige Gebäude verfügt über eine deutliche Eingangsgruppe mit Blick auf ein Grundstück mit Gruppenbereichen. Auf der Seite der Hoffassade befindet sich Serviceeingang, von der Südwestfassade - der Eingang zum technischen Untergrund und der Eingang zur Verlade- und Verpflegungseinheit, auf der Ostseite befindet sich ein zweiter Eingang zum technischen Untergrund. Gruppenräume verfügen über zusätzliche Notausgänge – zu offenen Außentreppen, von den Seitenfassaden des Gebäudes. Im technischen Untergrund sind Wärme- und Wasserzählereinheiten, eine Lüftungskammer und Versorgungsleitungen verlegt. Das Dach ist ein Sparrendach – die Eindeckung besteht aus Metallziegeln über einer Holzummantelung. Das Kindergartengebäude bietet Maßnahmen für ein barrierefreies Umfeld für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die Kinder zum Kindergarten und zurück begleiten: Der Haupteingang ist mit einer Rampe ausgestattet, im Erdgeschoss gibt es keine Stufen. Das Gebäude beherbergt 6 Gruppenräume, drei pro Etage. Für Kleinkinder gibt es einen Gruppenraum im Erdgeschoss mit separatem Eingang von der Straße in unmittelbarer Nähe des Haupteingangs. Und zwei Gruppen – für Kinder im Grundschulalter. Im zweiten Obergeschoss befinden sich drei Gruppenräume für Kinder im mittleren und höheren Vorschulalter. Alle Gruppenräume verfügen über einen zweiten Notausgang zu den Treppen an den Gebäudeenden. Alle Gruppenräume verfügen über eine Umkleidekabine, Abstellraum für Schlitten, Ski etc. (im Erdgeschoss gibt es einen Kinderwagenraum), einen Gruppenraum, ein Schlafzimmer, eine Speisekammer und einen Toilettenraum. Auf beiden Etagen sind Personalräume mit eigenem Bad vorhanden, separate Kabinen für das Personal in den Toilettenräumen sind daher nicht vorgesehen. Im Erdgeschoss gibt es außerdem: einen Flur, ein zweites Treppenhaus für Servicezwecke. Es gibt auch einen medizinischen Block, bestehend aus einer Arztpraxis, einem Behandlungsraum und einem Badezimmer mit Platz für die Zubereitung einer Desinfektionslösung, einer Waschküche - Bügelraum, Wäschelagerräumen, einem Büro des Managers, einem methodischen Raum und einem Logopäden und Hausmeisterbüro, ein Schalttafelraum, ein Raum für Reinigungsgeräte, Catering-Einrichtungen. Im zweiten Stock gibt es einen Saal für Musikunterricht, einen allgemeinen Übungsraum, einen Saal für Sportunterricht und eine Lüftungskammer. Alle Haupträume des Kindergartens werden mit natürlichem Licht beleuchtet; Vorratsräume, Lagerräume, Personalräume, Wirtschaftsräume und Technikräume werden mit künstlichem Licht beleuchtet. Ausrichtung der Räumlichkeiten nach den Himmelsrichtungen: - Gruppenräume, Schlafzimmer - Südosten, Nordosten (für Gruppenräume mit Ausrichtung nach Nordosten wurden Einstrahlungsberechnungen durchgeführt, die Einstrahlung entspricht dem Standard); - ein Saal für Musikunterricht, ein universeller Unterrichtsraum - Norden (erfüllt die Anforderungen von SanPiN), - ein Saal für Sportunterricht - Norden, Südwesten. In den Schlafräumen ist für eine Ecklüftung gesorgt, die Glasfläche wird möglichst groß gewählt, die Öffnungen sind mit Kunststoffrahmen ausgefüllt, Fenster sind doppelt verglast, in allen Fenstern sind Sprossen vorgesehen. Innenausstattung: In Räumen, die auf die ausgerichtet sind Am südlichen Punkt des Horizonts verwenden Sie Veredelungsmaterialien und Farben von matten, kalten Typen (hellblau, hellgrün), an den nördlichen Punkten Gelbtöne (hellgelb, hellrosa, beige). Streichen Sie einzelne Elemente mit helleren Farben, jedoch nicht mehr als 25 % der Gesamtfläche des Raumes. Die Wandflächen von Musik- und Turnräumen sollten in hellen Farben gestrichen werden. Fassadenabschlusspass: 1. Der Sockel der Rampenwand und die Veranda sind mit grauen Fassadenporzellanfliesen ausgekleidet. Die Abdeckung der Vordächer (Trittflächen) und Rampen erfolgt mit Gehwegplatten mit Wellbelag. Die Setzstufen sind mit grauem Feinsteinzeug verkleidet. 2. Wandverkleidung über Dämmung mit roten und gelben Vormauerziegeln mit Fuge. Die Naht ist konkav. 3. Die Eindeckung des Walmdachs, des Daches des Kellereingangs und der Vordächer über den Eingängen besteht aus roten Metallziegeln. 4. Metallzäune von Veranden, Rampen, Dächern und Vordachpfosten werden mit wetterfesten Farben in zwei Schichten gestrichen. 5. Außentüren – Metall – sind mit Ölfarbe (grau) gestrichen. 6. Die Fenster sind aus Metall-Kunststoff.