Architektonische und raumplanerische Lösungen

Das Lager für die Lagerung von Getreide wird auf dem Gelände des Kunden errichtet. Das Lager ist für die langfristige Containerlagerung von Getreide (Roggen, Weizen) in Säcken (Big Bags mit einem Fassungsvermögen von 1000 kg) auf Paletten in Stapeln bestimmt. Das Lagergebäude ist als eingeschossiges Gebäude, ohne Keller, ohne Heizung, mit Abmessungen im Grundriss von 24,0x192,0 m in den Achsen konzipiert. Die Note des sauberen Bodens des Lagergebäudes wird mit 0,000 angenommen. Die Höhe bis zur Sohle der vorspringenden Bauwerke beträgt 5,70 m. Die maximale Höhe des Gebäudes vom Boden bis zur Oberkante Dachfirst beträgt 10,60 m. Das Lagergebäude ist in 4 Brandabschnitte unterteilt, von denen jeder über zwei Abschnitte zur Behälterlagerung von Getreide in Stapeln verfügt. Der Außenzaun des Lagers besteht aus Sandwichpaneelen mit einer Dicke von 100 mm, die Innenwände aus Sandwichpaneelen mit einer Dicke von 150 mm. Das Dach ist ein Giebeldach aus Stahlprofilblech mit unorganisiertem Abfluss. Entlang der gesamten Vorderseite des Lagergebäudes (entlang der Achse A) ist eine Rampe (Plattform) mit zwei Rampen zum Be- und Entladen von Getreidesäcken vorgesehen. Rahmenhöhepy 0,7 m, seine Oberseite ist auf gleicher Höhe mit dem Boden der Lagerhalle ausgelegt. Gemäß Abschnitt 5.12 des SNiP 31-04-2001 ist über der Rampe ein 1,5 m breites Vordach vorgesehen. Jeder Abschnitt des Lagers verfügt über zwei Flügeltore (mit einer Tür in einem der Paneele) mit Zugang zur Rampe. Jeder Abschnitt verfügt außerdem über einfach verglaste Fensterbänder. Die Technologie sieht die Anlieferung von Getreide in Säcken (Big-Bags) mit dem Auto zur Rampe vor, dann das Umladen auf die Rampe mit einem Gabelstapler und dann mit Elektrostaplern, die Lieferung der Ladung an das Lager und das Stapeln. Das Lagergebäude bietet ausschließlich Räumlichkeiten für die Containerlagerung von Getreide. Sämtliche Verwaltungs-, Sanitär- und Technikräume sind in den bestehenden Gebäuden untergebracht. Gemäß dem Schreiben des Kunden sieht die Projektdokumentation bei diesem technologischen Prozess im Containerlagergebäude nicht den Einsatz behinderter Arbeitskräfte und den Empfang von Besuchern vor.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Gebäudeverantwortungsebene - II. Das Gebäude ist durch 3 Sedimentations-Deformationsfugen in 4 Blöcke unterteilt. Das Gebäude wurde nach dem Rahmenkonstruktionsschema entworfen. Die Säulen bestehen aus Stahl und bestehen aus I-Trägern und gebogenen, geschweißten Rohren aus C255-Stahl. Der Hauptsäulenabstand beträgt 24x6 m. Abdeckungskonstruktionen bestehen aus Metalldachbindern mit starrer Schnittstelle zu Säulen. Die Traversen bestehen aus gebogenen, geschweißten Profilen (Rohren). Rohre - gemäß GOST 30245-2003. Stahl C255. Die Außenwände sind aus klappbaren Sandwichpaneelen mit einer Dicke von 100 mm konstruiert. Die Innenwände bestehen aus klappbaren Sandwichpaneelen mit einer Dicke von 150 mm. Die räumliche Steifigkeit und Gesamtstabilität des Gebäudes werden durch die gemeinsame Arbeit der in den Fundamenten befestigten Säulen sowie horizontale und vertikale Verbindungen gewährleistet. Die Berechnung der tragenden Strukturen erfolgte am Computer mit dem Programm SCAD 11.1 und manuell mit den SNiP-Formeln. Die Fundamente werden auf natürlicher Basis säulenförmig angelegt. Beton B20,W8, F200. Es ist geplant, eine Rampe zu bauen, die von einer Stützmauer getragen wird. Die Stützmauer besteht aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Beton B20,W8, F200. Unter dem Fundament ist eine 100 mm dicke Betonvorbereitung vorgesehen. Die Berechnung des Fundaments erfolgt manuell nach den Formeln von SNiP. Der relativen Note von 0,000 entspricht die absolute Note von 21.80. Als Grundlage für die Fundamente dient gemäß dem Gutachten über ingenieurwissenschaftliche und geologische Untersuchungen grober Sand mit E = 500 kgf/cm2; c=0,02 kgf/cm2, e=0.45; f=43°. Um den Beton von unterirdischen Bauwerken zu schützen, ist die Betonqualität für Wasserbeständigkeit W8 und die Seitenflächen sind zweimal mit bituminösem Mastix beschichtet. Die zu erwartende durchschnittliche Setzung des Gebäudes beträgt nicht mehr als -1,0 cm. Gemäß den technischen Schlussfolgerungen aus dem Jahr 2011 fallen in die Risikozone: 2-stöckiges Verwaltungsgebäude, 11 Meter von der geplanten Lagerhalle entfernt; Lagergebäude 28 Meter vom geplanten Lager entfernt. Alle Gebäude gehören zur 1. Kategorie des technischen Zustands. Die zu erwartende zusätzliche Setzung der umliegenden Gebäude liegt unter den maximal zulässigen Werten.