architektonische Lösungen.

Die architektonische und planerische Lösung des Gebäudes des Freizeitzentrums wird durch seine funktionalen und strukturellen Diagramme gerechtfertigt. Die volumenräumliche Komposition des Freizeitzentrumsgebäudes ist ein zweigeschossiger Baukörper mit einem mehrgeschossigen Satteldach. Das Hauptelement der Komposition ist ein universelles Auditorium für 120 Sitzplätze mit einer Bühne von 6 x 11,6 m. Das Gebäude weist einen rationalen Grundriss mit einem zentralen Eingang und zwei Fluchttreppen auf der rechten und linken Seite des Gebäudes auf. Basic Gruppen von Räumlichkeiten werden kompakt unter Einhaltung der funktionalen Zonierungsanforderungen platziert. Auf dem Grundstück ist das Gebäude mit dem Haupteingang nach Süden ausgerichtet, sodass alle Spiel- und Lernräume nach Osten, Süden und Westen ausgerichtet sind. Die Versorgungseingänge des Gebäudes befinden sich auf der Nordseite. Zur vertikalen Kommunikation verfügt das Gebäude über zwei Treppenhäuser vom Typ L1, die über separate Ausgänge ins Freie verfügen. Von den Treppenhäusern aus sind Ausgänge zum Dachgeschoss und zum Dach vorgesehen. Um den Zugang zum Gebäude für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu gewährleisten, sieht das Projekt eine Tiefe des Vorraums des Haupteingangs des Gebäudes von 2,5 m und eine Breite von 7,15 m vor. Die Breite der Eingangstüren beträgt (deutlich). 1800 mm. Die Abmessungen des Eingangsbereichs betragen 8,4 m x 2,2 m (Tiefe). Das Gelände ist mit einer Rampe mit standardisierter Neigung ausgestattet. Das Projekt sieht Trennbarrieren mit doppelseitigen Handläufen an der barrierefreien Eingangstreppe vor. Das Projekt entwarf einen Personendurchgangsaufzug mit einer Tragfähigkeit von 630 kg und Kabineninnenabmessungen von 1100 x 1400 x 2100 mm gemäß den Anforderungen von GOST R 53296. Türbreite 900 mm. Die Feuerwiderstandsgrenze von Aufzugsschachttüren wird mit E 30 angenommen. Um die Sicherheit aller behinderten Menschen im zweiten Stock zu gewährleisten, sieht das Projekt eine Sicherheitszone in der Aufzugshalle vor. Die Abmessungen der Aufzugshalle betragen 2230x3580 mm (Tiefe). Die Feuerwiderstandsgrenze der Wände liegt bei REI 150, der Türen bei EI 30. Im Brandfall ist für Luftdruck gesorgt.

Konstruktive Entscheidungen.

Das Gebäude des Freizeitzentrums ist als monolithischer Stahlbetonrahmen konzipiert. Säulenfundamente aus monolithischem Stahlbeton. Die Böden bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Die Wände der Treppenhäuser, Treppenläufe und Podeste bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Die Außenwände sind selbsttragend und bestehen aus M50-Basalt-Andesit-Blöcken gemäß GOST 6133-99 mit einer Dichte von 1450 kg/m3 und einer Dicke von 390 mm. Abgehängtes Fassadensystem mit Luftspalt „A-VENT VF K“ mit Verkleidung mit Feinsteinzeugfliesen 10 mm dick (TU 5271-002-80949215-08). Wärmedämmung – hydrophobierte Mineralwollplatten auf Basis von Gesteinen der Basaltgruppe TECHNOVENT Standard. Das Dach ist giebelig und mehrstöckig auf Metallbindern und -balken. Abdeckung – Metallfliese MP Montecristo-S NorTsKn MP (PE-01-5005-0.5). Wärmedämmung – hydrophobierte Mineralwolleplatten auf Basis von Gesteinen der Basaltgruppe „Bazalit DV“, mit einer Dichte von mindestens 30 kg/m3, 200 mm dick in zwei Schichten. Ein Gebäude mit einem externen organisierten Entwässerungssystem. Innenwände und Trennwände: aus Andesit-Basalt-Blöcken M50 gemäß GOST 6133-99, Dichte 1450 kg/m3, Dicke 390 und 190 mm; aus gewöhnlichem Ziegel M75 nach GOST 530-2007 auf Zement-Sand-Mörtel M50 mit einer Dicke von 120 mm. INitrazhi – Zweikammer-Doppelverglasungsfenster mit Rahmen aus SIAL KP50K-Aluminiumprofilen. Fensterblöcke aus Polyvinylchloridprofilen gemäß GOST 30674-99 mit doppelt verglasten Fenstern. Außentüren sind gemäß GOST 31173-2003 aus Metall, mit selbstschließenden Vorrichtungen und Dichtungen in den Türöffnungen. Innentüren sind aus Holz gemäß GOST 475-2016. Türen von Räumlichkeiten der Kategorie „B“ -feuerfestes Metall. Interne Brandschutztüren sind aus Metall und werden von NPO PULSE hergestellt. Alle technischen Unterstützungssysteme werden im Gebäude entworfen.