Architektonische und raumplanerische Lösungen

Das rekonstruierte Gebäude einer Sport- und Freizeitanlage und eines drei- bis vierstöckigen Badehauses wurde 2008 errichtet. Das Gebäude hat einen L-förmigen Grundriss mit maximalen axialen Abmessungen von 42,0 x 36,0 m. Die maximale Höhe des Gebäudes vom Erdgeschoss bis zur Oberkante der Brüstung des vierten Stockwerks beträgt 17,0 m. Die Höhe der Räumlichkeiten liegt im 1. und 2. Stockwerk beträgt 3,9 m, 3,4 Etagen - 3,0 m. Das Gebäude verfügt über ein Flachdach mit innenliegender Entwässerung; über dem dreigeschossigen Volumen befindet sich auf der Ebene des dritten Obergeschosses ein nutzbares Dach mit einem offenen Lichtschacht in der Mitte in Form eines Innenpatios. Der Terrassenbereich bleibt erhalten. Der der Straßenkreuzung zugewandte Gebäudeteil ist viergeschossig und im Bereich der Haupteingänge in voller Höhe verglast. Der Rest des Gebäudes ist dreistöckig mit Streifenfenstern und einer Verkleidung aus Keramikgranit mit einem System hinterlüfteter Fassaden. Geplant waren ein Außenausgang vom Treppenhaus an den Achsen B, 1 und der Einbau von zwei Fensteröffnungen in der Schwimmhalle im Erdgeschoss. Für eine relative Note von 0,000 wird das Niveau des Fertigfußbodens des ersten Obergeschosses herangezogen. Die Entwurfsdokumentation sieht den Umbau des Gebäudes innerhalb der im Plan vorhandenen Abmessungen vor, mit der Anordnung von Räumlichkeiten zur saisonalen Nutzung auf einem Teil des nutzbaren Daches über dem dreistöckigen Gebäudevolumen. Die maximale Gebäudehöhe vom Erdgeschoss bis zur Oberkante der Brüstung im vierten Obergeschoss wird eingehalten. Die Verglasung und die Außendekoration des Gebäudes bleiben erhalten. Beim Wiederaufbau blieb der Zweck des Gebäudes erhalten: ein Sport- und Erholungskomplex und ein Badehaus. Die maximale Anzahl einmaliger Besucher beträgt nach dem Wiederaufbau 60 Personen. Es ist eine Sanierung der Räumlichkeiten auf den Etagen 1-4 vorgesehen. Das Gebäude verfügt über zwei Haupteingänge – von der Straße und von der Straße aus – sowie Serviceeingänge an der Rückfassade und an der Seitenfassade. Erhalten sind drei isolierte zweiläufige Treppenhäuser sowie ein Aufzug mit einer Tragfähigkeit von 630 kg. Im Erdgeschoss des Gebäudes ist die zweigeschossige Eingangshalle erhalten geblieben. In der Poolhalle im Erdgeschoss wurde eine neue Poolschüssel entworfen. Ein Teil des technischen Untergrunds neben der geplanten Beckenschüssel ist erhalten geblieben, aber alle Außenwände des bestehenden technischen Untergrunds sind erhalten geblieben. Der Zugang zum technischen Untergrund erfolgt über eine Feuerluke vom Flur im ersten Stock. Es gibt keinen technischen Untergrund unter der Beckenschüssel; ein separater Zugang zum technischen Untergrund durch die Grube wurde gestrichen (der Eingang ist mit Ziegeln blockiert, die Grube ist mit einem Gitter abgedeckt). Im Erdgeschoss auf Ebene 0,000 sind vorgesehen: eine Lobby, eine Besuchergarderobe, eine Kräuterbar, ein Friseur, ein Verkaufsraum, eine Arztpraxis, Damen- und Herrenumkleideräume mit Toiletten und Duschen; Massageräume, Dampfbäder, Fitnessraum, Schwimmbadraum, Trainingsräume für Männer und Frauen mit Duschen. Der Standort der Hauptschalttafel, des elektrischen Transformators und der Wasserzähler blieb erhalten (sie haben Ausgänge nach draußen). Im zweiten Stock sind vorgesehen: ein Fitnessstudio für 15 Personen mit Zugang zu einem Balkon, ein Aerobic-Raum für 10 Personen, ein Yoga-Raum für 15 Personen und ein Raum für Einzelunterricht mit Geräten, eine Kräuterbar. Im dritten Stock befinden sich fünf individuelle Badezimmer mit Ruheräumen, Duschen, Toiletten, Hydromassagebädern, Dampfbädern oder Saunen, Technikräume mit Badegeräten, eine Kräuterbar, ein Kontrollraum und ein Verwaltungsbüro. Im vierten Stock umfasst der Badekomplex Massageräume, einen Umkleideraum mit Duschen und Toiletten, ein türkisches Dampfbad, eine Sauna, ein Whirlpool und ein Tauchbecken, eine Lüftungskammer, Technikräume mit Badegeräten und eine Kräuterbar . Es gibt einen Ausgang zum genutzten Dach. Auf dem ausgenutzten Dachteil über dem dreigeschossigen Baukörper wurden überdachte Terrassen und Räumlichkeiten zur saisonalen Nutzung (Sauna mit Dusche und Ruheraum) konzipiert. Auf allen Etagen sind Räume für Reinigungsgeräte und Badezimmer vorhanden. Die Abdeckung über dem 4-geschossigen Gebäudeteil ist flach, verbunden mit einem organisierten internen Entwässerungssystem, wobei das bestehende erhalten bleibt. Die Höhe der Brüstung oder des Metallzauns beträgt mindestens 0,6 m. Die Abdeckung über dem dreigeschossigen Teil ist flach, kombiniert mit einem organisierten internen Entwässerungssystem. Das bestehende nutzbare Dach wird saniert. Der Bau von überdachten Terrassen und Räumlichkeiten zur saisonalen Nutzung (Sauna mit Dusche und Ruheraum) ist vorgesehen. Die Höhe der Brüstung bzw. des Metallzauns des genutzten Daches beträgt mindestens 3 m. Es ist geplant, den Zugang zum nutzbaren Dach über dem dreistöckigen Teil vom Flur im vierten Stock aus und vom Treppenhaus aus über eine Feuerluke im Dach zugänglich zu halten. Die Außenwände der angebauten Räumlichkeiten zur saisonalen Nutzung (Sauna mit Dusche und Ruheraum) bestehen aus aufklappbaren „Sandwich“-Paneelen mit einer Dicke von 100 mm und einer Füllung aus Mineralwolle, die Außenseite ist mit Holzlatten (mit Feuer imprägniert) versehen -bioprotektive Verbindungen) und Buntglas im Flur und in den Toiletten. Überdachungen über überdachten Terrassen bestehen aus Holzkonstruktionen, die mit Holzlatten (imprägniert mit feuerhemmenden Verbindungen) bedeckt sind. Füllung von zwei entworfenen Fensteröffnungen in der Schwimmhalle im ersten Stock – Metall-Kunststoff-Fensterblöcke, gefüllt mit Einkammer-Doppelglasfenstern, Die Trennwände bestehen aus Gipskartonplatten auf einem Metallrahmen mit Mineralwollfüllung. Die Innenausstattung erfolgt entsprechend dem funktionalen Zweck der Räumlichkeiten aus Materialien, die über eine Hygiene- und Brandschutzzertifizierung verfügen. Die Entwurfsdokumentation sieht Maßnahmen zur Verhinderung krimineller Erscheinungen vor; in der Lobby im ersten Obergeschoss ist eine Rezeption vorgesehen; im dritten Obergeschoss ist ein Kontrollraum vorgesehen. Die Entwurfsdokumentation sieht Maßnahmen vor, um die Zugänglichkeit des Gebäudes für behinderte Besucher sicherzustellen. Unter Sanierungsbedingungen werden im 1. Obergeschoss Dienstleistungen für behinderte Menschen im Rollstuhl angeboten. An der Eingangsveranda gibt es eine Außenrampe. In allen Räumlichkeiten für Besucher im Erdgeschoss ist ein Empfang und Service für behinderte Menschen vorgesehen (Herren- und Damenumkleideräume mit Badezimmern und Duschen; Massageräume, Dampfbäder, Fitnessraum, Billardraum, Kräuterbar, Friseur, Raum der Verkaufsabteilung, Arztpraxis). , zwei universelle, behindertengerechte Sanitäranlagen).

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Der Verantwortungsgrad des Gebäudes ist II, normal. Gemäß dem technischen Bericht über die Bauwerksinspektion wurde das bestehende Gebäude der Sport- und Erholungsanlage und des Badehauses in rahmenloser Balkenkonstruktion errichtet. Zum Zeitpunkt der Besichtigung war das Gebäude genutzt. Rahmensäulen mit einem Querschnitt von 400 x 400 mm, Maschenweite 6 x 6 m (im Poolraum 6 x 12 m). Die Böden und Beläge bestehen aus Platten mit einer Dicke von 200 mm, im Poolbereich aus Balken mit einem Querschnitt von 500 x 750 (N) mm. Die Tragkonstruktionen bestehen aus monolithischem Stahlbeton der Klasse B25, Arbeitsbewehrung der Klasse A-III. Die Innenwände der Treppenhäuser bestehen aus massiven Lehmziegeln mit einer Dicke von 250 mm. Die Außenwände sind nicht tragend, bestehen aus Vollziegeln mit einer Dicke von 250 mm, einer Mineralwolldämmung und einer hinterlüfteten Fassade. Alle tragenden Strukturen sind in gutem Zustand. Die Fundamente des Gebäudes werden aufgeschüttet. Pfähle – gebohrter Injektionsdurchmesser 250 mm, säulenförmige Clusterroste, verbunden durch eine Bodenplatte. Laut geotechnischem Untersuchungsbericht An der Basis der Pfahlspitzen befindet sich plastischer sandiger Lehm mit den Merkmalen E = 125 kg/cm2, JL = 0,38. Nach den Ergebnissen des statischen Tests Die Bemessungslast wird mit 50 tf angenommen. Es wurde eine Nachweisrechnung bestehender Bauwerke für Bemessungslasten aus dem Umbau durchgeführt. Die Tragfähigkeit der Wände, Stützen, Fundamente und Fundamente reicht aus, um den Bemessungslasten aus dem Umbau standzuhalten; die Bauwerke bedürfen keiner Verstärkung. Die Setzung der Fundamente beträgt maximal 1,0 cm. Aufgrund der Berechnungsergebnisse ist eine Verstärkung der Bodenplatten im Durchstanzbereich erforderlich. Entsprechend der Änderung der raumplanerischen Lösungen sieht der Umbau des Gebäudes Folgendes vor: Demontage von Trennwänden; Stanzen von Öffnungen in nicht tragende Außenwände mit Einbau von Stürzen aus gerollten Winkeln, festgezogen mit Bolzen; Abdichten bestehender Löcher in den Böden mit monolithischem Stahlbeton der Klasse B 25 mit Bewehrung nach Berechnung; Verstärkung des Hauptteils der Böden in der Druckzone der Säule durch Erhöhung der Bodendicke auf 285 mm und Einbau einer Querverstärkung; im Erdgeschoss des Gebäudes die Errichtung einer rechteckigen Beckenschale (anstelle der zuvor entworfenen runden Form) aus monolithischem Stahlbeton der Klasse B25, W4, Wand- und Bodenstärke 250 mm, Tiefe 1,45 m; Installation auf dem Dach des Gebäudes eines stahlverstärkten Rahmens für Aufbauten für verschiedene Funktionszwecke, bestehend aus miteinander verschweißten Vierkantstahlrohren; Montage eines ausgesteiften Terrassenrahmens auf dem Dach des Gebäudes mit tragenden Elementen aus Holzbalken und Verkleidung mit Holzlatten; Für die Installation der Ausrüstung ist ein Trägersystem aus gewalzten Stahlprofilen mit gelenkiger Befestigung an chemischen Ankern an vorhandenen Stützen vorgesehen. Neue Strukturen werden auf der Grundlage von Berechnungen entworfen, die auf dem SCAD 11.5-PC durchgeführt werden. Während der Bau- und Montagearbeiten zum Umbau des Gebäudes ist eine Überwachung der tragenden Strukturen des Gebäudes vorgesehen. Auswirkungen des Umbaus auf die umliegenden Gebäude sind nicht zu erwarten.