Architektonische und raumplanerische Lösungen.

Indoor-Sportkomplex ohne Tribünen für Zuschauer (Sportkomplex) – eine Indoor-Sportanlage mit variabler Anzahl von Etagen (1–3 Etagen), bestimmt für Sport- und Freizeitveranstaltungen – ein dreistöckiger Rahmenbau, ohne Keller, bedeckt mit Bogenbindern und Stahlträger, mit Verkleidung, mit den Achsabmessungen 46,0x38,65 (m) (ohne vorspringende Treppe Nr. 1), bestehend aus zwei unterschiedlich großen Funktionsblöcken - einem Sportblock ohne Zuschauersitze mit den Achsabmessungen 24,3x46,0 (m) und ein administrativer Einfamilienblock mit axialen Abmessungen von 14,35 x 46,00 (m). Die maximale Höhe des Sportblocks (vom Boden bis zum Dachfirst) beträgt 12,135 m. Die Höhe des Verwaltungs- und Freizeitblocks (vom Erdgeschoss bis zur Oberkante der Brüstung) beträgt 14,17 m. Im Erdgeschoss des Sportblocks ist ein dreistöckiger Spielraum für Minifußball geplant; im Verwaltungs- und Haushaltsbereich - Gruppen von Umkleidekabinen, Duschen und Toiletten, inkl. für MGN, türkische Dampfbäder, Schulungsräume, Geräteräume, Arztpraxis, Wartezimmer, Lagerräume für gebrauchte Lampen, Reinigungsgeräte, schmutzige und saubere Wäsche, Lebensmittelladeraum, Lobby mit einem vertikalen Aufzug für Behinderte (der Aufzug ist gesäumt von Glasscheiben), Garderobe, Rezeption, Sicherheitsraum, ITP, Wasserzähler und elektrische Schalttafel. Im zweiten Stock des Verwaltungs- und Freizeitgebäudes sind Folgendes geplant: eine Aerobic-Halle (mit einem zweiten Licht im an die Turnhalle angrenzenden Teil der Halle), eine doppelstöckige Turnhalle, ein Geräteraum, ein Trainerraum, Duschen, Umkleideräume, türkische Dampfbäder, ein Erholungsbereich, ein Buffet mit einer Gruppe von Nebenräumen (Speisekammer, Personalraum, Laderaum, Sanitäreinheit, Raum zum Waschen von Tanks und zur Lagerung von Lebensmittelabfällen), Lagerraum für Reinigungsgeräte, sanitäre Einrichtungen, inkl. für MGN und feuersichere Zonen für MGN (Zonen mit Luftdruck). Im Verwaltungstrakt, im Bereich der zweiten Ebene der Aerobichalle, befinden sich vier Verwaltungsräume (Büros). Im dritten Obergeschoss sind im Bereich der Gruppen von Umkleidekabinen, Duschen und Sanitäranlagen im zweiten Obergeschoss Zu- und Abluftkammern vorgesehen. Für die Außendekoration werden dreischichtige Sandwichpaneele verwendet, der Sockel besteht aus poliertem Feinsteinzeug , Buntglas besteht aus Einkammer-Doppelglasfenstern in energiesparender Ausführung, in der Endbearbeitung werden Verbundwerkstoffe für dekorative Elemente der Fassade verwendet. Türen: außen – isoliertes Metall, innen – massiv und verglast, feuer- und feuchtigkeitsbeständig. Die Fenster sind in Buntglaskonstruktionen ausgeführt. Bei den Dächern handelt es sich um Rolldächer mit kombinierter Eindeckung, die Entwässerung erfolgt innenliegend. Das Gebäude ist mit Treppenhäusern vom Typ L1 und einer offenen Treppe ausgestattet, die von der Lobby zum Erholungsbereich im zweiten Stock führt. Es werden Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass das Gebäude für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Behinderungen zugänglich ist.

Konstruktive und raumplanerische Lösungen.

Das Gebäude – ein normales Maß an Verantwortung – wurde nach einem Rahmen-Wand-Strukturschema entworfen. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die Verbindung der vertikalen tragenden Elemente des Gebäudes mit monolithischen Zwischengeschossböden, die Steifigkeit der Trageinheiten und das Vorhandensein von Stahlstützenverbindungen, horizontalen Beschichtungsverbindungen und Versteifungskernen gewährleistet gebildet durch die Wände der Treppenhäuser. Die Gebäudeberechnungen wurden mit dem Softwarepaket SCAD, Version 11.3, durchgeführt. Die Außenwände bestehen aus dreischichtigen „Sandwich“-Vorhangpaneelen aus Stahl mit einer Dicke von 150 mm und Buntglasfenstern. Die Befestigung von Wänden und Buntglasfenstern erfolgt an den Rahmen- und Fachwerkstützen. Innenwände bestehen aus tragendem monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm, 250 mm; selbsttragend - Porenbeton 200 mm dick aus Porenbetonsteinen D 600, B 2,5, F 50 mit Befestigung an den Rahmensäulen. Trennwände – Ziegel, 120 mm dick, hergestellt aus Ziegeln der Marken KORPo 1NF/100/2,0/50/ und KOPu 1NF/100/1,4/50/ GOST 530-2007, Nut und Feder 100 mm dick, Gipskarton 125 mm dick. Die Trennwände werden am Stahlrahmen befestigt. Die Böden bestehen aus monolithischen, trägerlosen Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 240 mm. Die Abstützung der trägerlosen Decke auf den Stützen erfolgt über verdeckte Stahlkonsolen aus Walzprofilen. Die Bodenträger bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einem Querschnitt von 400 x 600 (h) mm. Die Säulen bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Der Hauptsäulenabstand beträgt 3,75 x 4,5 m, 4,5 x 5,2 m, 4,5 x 5,4 m. Der Querschnitt der rechteckigen Säulen beträgt 400 x 400 mm, 400 x 600 mm und der runde Durchmesser beträgt 325 mm und 400 mm. Stützen mit einem Durchmesser von 325 mm werden in einer verlorenen Schalung aus Stahlrohr 325 x 5 mm ausgeführt. Tragende Strukturen der Abdeckung – Stahlbinder (Spannweite 11,2 m, 14 m, 0 m) aus gebogenen, geschlossenen, geschweißten Vierkantprofilen mit den Querschnitten 24,3 x 160 mm, 8 x 140 mm, 8 x 120 mm, 8 x 100 mm und Träger aus gewalzten Profilen mit dem Querschnitt I 5 B25 . Die Abdeckung besteht aus einem Stahlprofilblech H1-158-750 mit Befestigung an den tragenden Strukturen der Abdeckung. Treppen sind monolithische Treppen und Plattformen aus Stahlbeton. Das Fachwerk zur Befestigung von Buntglasfenstern besteht aus Stahl und besteht aus gewalzten und geschweißten I-Profilen. Das Material der Stahlbetonkonstruktionen ist Beton der Klasse B 1,25, W 25, F 6, F75, Bewehrungsklasse A 100, A 240. Das Material der Stahlkonstruktionen ist Stahl C 500 GOST 245-27772. Die Fundamente wurden auf der Grundlage der Ergebnisse ingenieurwissenschaftlicher und geologischer Untersuchungen auf der Baustelle entworfen. Fundamente – monolithischer Stahlbetonstreifen und freistehende Plattengitter 88 mm hoch, 600 mm auf Pfählen. Bei den Pfählen handelt es sich um vorgefertigte Stahlbetonpfähle mit einem Querschnitt von 350 x 350 mm und einer Länge von 8,0 m gemäß der Normreihe 1.011-10 Zoll. 1. Die Auslegungslast auf den Pfahl beträgt 60 tf – angenommen auf der Grundlage der Ergebnisse der statischen Sondierung; vor der Durchführung des Pfahlfeldes wird eine statische Belastungsprüfung der Pfähle durchgeführt. An der Basis der Pfähle befindet sich grauer sandiger Lehm mit Kies, Kieselsteinen, Geröll bis zu 15 %, mit Sandtaschen, hart mit den Eigenschaften e= 0,266, IL= -0,08, E=230 kg/cm 2. Die Verbindung von Pfähle und Gitter sind starr. Unter den Gitterrosten ist eine 100 mm dicke Betonvorbereitung vorgesehen. Bodenplatte im Aufriss