Architektonische und raumplanerische Lösungen

Das Schulgebäude wurde 1972 nach dem Standardprojekt 2C-02-10 „Gesamtgebäude einer Gesamtschule für 32 Klassenräume (1280 Schüler)“ errichtet. Das Gebäude ist freistehend, H-förmig und besteht aus einem zweigeschossigen Gebäude mit allgemeinen Schulräumlichkeiten und einem viergeschossigen Gebäude mit Klassenräumen. Das Gebäude liegt in einem Gebiet mit etablierter Wohnbebauung. Die Westfassade mit dem Haupteingang ist zur Straße hin ausgerichtet. An der Süd- und Nordfassade führen Eingänge zu den Innenhöfen der Schule mit Veranden und Vordächern. Der Arbeitsentwurf berücksichtigte die Nomenklatur sowie die organisatorische und pädagogische Struktur der Schule, die sich in einem Mehrzweckgebäude befindet. Die Zusammensetzung der Räumlichkeiten richtet sich nach ihrem Zweck, ihrer Kapazität und unter Berücksichtigung der Gruppierung der Räumlichkeiten in Abschnitte und Gruppen. Der Arbeitsentwurf sieht vor: teilweise Sanierung der Räumlichkeiten vom Keller auf 4 Etagen; Installation der Außenabdichtung von Grundmauern; Bau eines neuen Treppenhauses PK TYP 1 in den Achsen C, 20-22 aus Metallkonstruktionen mit Verglasung für die Evakuierung aus dem 3. und 4. Stockwerk; Organisation eines Notein- und -ausgangs zum Kellergeschoss in den Achsen G, 5-7; Anordnung eines Notausgangs aus dem Keller an der Nordfassade mit einer Öffnung entlang der Achse 1 zwischen den Achsen V-G; Installation neuer Vordächer zur Organisation von Notausgängen; Platzierung einer Turnhalle, einer kleinen Turnhalle mit Toiletten und Duschen im Erdgeschoss anstelle der Schreinerei- und Schlosserwerkstätten und Verlegung dieser Werkstätten in andere Räumlichkeiten im 1. Obergeschoss; Platzierung im 2. OG des Informatikraumes; Neuausstattung von drei Büros im 2. Obergeschoss – Lehrerzimmer, Bibliothek, Lesesaal; größere Reparaturen und Modernisierung einer einzelnen Heizstelle im Keller; größere Reparaturen und Modernisierung technischer Systeme; größere Reparaturen der Vordächer Nr. 1, 2, 3. Auf der Vorhalle Nr. 1 - in den Achsen A, 7-15 wird eine Rampe für Personen mit eingeschränkter Mobilität mit geschlossenen verglasten Fassadensystemen installiert; Reparatur von Fassaden mit Einbau von hinterlüfteten Fassaden aus Feinsteinzeug; Senkung des Regenwasserspiegels aus dem Gebäude; Verbesserung der Umgebung. Unter dem gesamten Gebäude befindet sich ein technischer Untergrund mit einer Höhe von 1,28 m bis zur Traverse (1,63 m bis zur Decke) und teilweise ein Keller unter dem Küchenblock (in den Achsen A-G/1-7) mit einer Höhe von 1,93 m bis zur Querlatte (2,28 m bis zur Decke). Die Außenwände des Gebäudes bestehen aus Blähtonbetonplatten mit einer Betonschutzschicht und einer Dicke von 330 mm. Die vorhandenen Trennwände bestehen aus großflächigem Blähtonbeton mit einer Dicke von 120 mm. Neue Trennwände – Ziegel- und Gipskartonplatten in 2 Schichten, Dicke – 120 mm. Das Gebäude verfügt über vier Treppenhäuser (Stahlbetonfertigteile). Das Arbeitsprojekt sieht Schönheitsreparaturen bestehender Treppen vor. Der Ausführungsentwurf sieht den Bau eines neuen Treppenhauses in den Achsen C, 20-22 für die Evakuierung aus dem 3. und 4. Obergeschoss vor. Dach 2 Typen: belüftete Wohnung mit organisierter Außenentwässerung; dreischichtige Rolle mit einem Gefälle von 3 % mit organisierter Außenentwässerung. Es ist geplant, die Dacheindeckung aus den gleichen Materialien durch eine Dämmung mit Mineralwollplatten zu ersetzen. Das Arbeitsprojekt sieht den Austausch bestehender Holzfenster durch weiße Metall-Kunststoff-Fenster mit doppelt verglasten Fenstern, mit Luftventilen und den Austausch von Türblöcken vor.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Laut technischem Gutachten wurde das bestehende Gebäude im Jahr 1972 in Rahmenbauweise errichtet. Das Gebäude wurde nach dem vom LenProject Institute entwickelten Standardprojekt 2C-02-10/66 gebaut. Die Säulen und Querträger des Rahmens bestehen aus vorgefertigtem Stahlbeton. Die Stützen haben einen Querschnitt von 300 x 250 mm, bestehen aus Beton der Klasse B25 und sind in gutem Zustand. Die Querträger haben ein T-Profil, bestehen aus Beton der Klasse B25 und sind in gutem Zustand. Die Tragfähigkeit des Rahmens beträgt 1250 kg/m2. Böden – flache Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 100 mm, Tragfähigkeit der Bodenplatten – 500 kg/m2, Zustand – gut. Die Außenwände bestehen aus selbsttragenden Blähtonbetonplatten mit einer Dicke von 300 mm. Der technische Zustand der Panels ist betriebsbereit. Die Umfassungskonstruktionen des Untergeschosses sind 300 mm dicke Stahlbeton-Sockelplatten. Die Trennwände bestehen aus großflächigem Blähtonbeton und Ziegeln mit einer Dicke von 120 mm. Der technische Zustand der Partitionen ist betriebsbereit. Die tragenden Strukturen des Daches sind Stahlbetonrippenplatten der Güteklasse P28.18-13AIII (gemäß Serie 1.243.1 KL-1) und Stahlbetongewölbe des Typs BK-50, der technische Zustand der Dachkonstruktionen ist betriebsbereit . Das Dach ist weich, besteht aus 3 Schichten Dachmaterial und verfügt über einen externen Überlauf. Der technische Zustand des Daches ist betriebsbereit, in Teilen des Gebäudes jedoch nicht akzeptabel. Die Fundamente sind freistehend, verglast und aus vorgefertigtem Stahlbeton gefertigt. Der technische Zustand der Fundamente ist betriebsbereit. Die Basis der Fundamente besteht aus plastischem, schluffigem Lehm. Bemessungswiderstand des Fundamentbodens R = 1,10 ÷ 1,19 kg/cm2, Druck entlang der Fundamentbasis p = 0,93 kg/cm2. Die Treppen sind zweiläufig und aus vorgefertigtem Stahlbeton gefertigt. Der technische Zustand der Treppe ist gut. ZUDie Narben bestehen aus vorgefertigtem Stahlbeton. Das Vordach über dem Haupteingang wurde repariert und ist in gutem Zustand. Der technische Zustand der Vordächer ist eingeschränkt bedienbar. Die Tragfähigkeit von Wänden, Rahmenkonstruktionen, Boden- und Dachplatten, Fundamenten reicht aus, um die Bemessungslasten aufzunehmen; die Konstruktionen erfordern keine Verstärkung. Der Arbeitsentwurf sieht den Bau (Verlängerung) einer neuen Treppe LK Typ 1 aus Metallkonstruktionen mit Verglasung vor. Die Fundamentplatte für die Treppe besteht aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm, Betonklasse B15, F100, W6. Die Grundmauern bestehen aus Fundamentblöcken mit einer Dicke von 300 und 500 mm, Betonklasse B15, F100, W4. Die Metallkonstruktionen der Erweiterung bestehen aus I-Trägern Nr. 20K1 und gebogenen Schweißprofilen. Die Treppenläufe sind aus Stahlbetonfertigteilen der Serie 1.258 ausgeführt. Der Arbeitsentwurf sieht vor, dass neue Veranden die bestehenden ersetzen (und ersetzen) sollen. Die Fundamente für die Treppen sind als Plattenfundamente mit einer Stärke von 250 mm aus monolithischem Stahlbeton und Streifenfundamente aus vorgefertigten Betonplatten und -blöcken ausgeführt. Treppenläufe, Bodenplatten und Rampen 120 mm dick aus monolithischem Stahlbeton. Betonklasse B20÷25, F100, W6. Der Arbeitsentwurf sieht den Austausch des Daches (Abdichtungsteppich, Isolierung) und den Einbau einer hinterlüfteten Fassade vor.