Architektonische und raumplanerische Lösungen

Die entworfene Tankstelle mit separater Autowaschanlage ist ein Komplex von Gebäuden und Strukturen, die für die Annahme und Abgabe (500 Tankfüllungen pro Tag) von 3 Benzinsorten (Ai-92, Ai-95, Ai-98) und Dieselkraftstoff konzipiert sind. zum gleichzeitigen Betanken von sechs Autos sowie einer Autowaschanlage, die Folgendes umfasst: ein Kontrollraumgebäude mit Lager und Café-Bistro, Hauswirtschaftsräume; Waschgebäude; eine Überdachung über dem Gelände der Betankungsinseln für 3 Zapfsäulen (Kraftstoffzapfsäulen) von TOKHEIM, Modell Quantium 400T 4-8, und unterirdische Kraftstofftanks: Notvolumen 10 m3, zwei Einkammervolumen 50 m3 und eine Doppelkammer 50 m3 jeweils ( 30 + 20) m3; gut abtropfen lassen; Plattform für Tankwagen (AT); Standort für Dieselgeneratorsatz; temporärer Parkplatz für 3 Autos mit Entsorgungsbereich; Reifenfüllstation; Staubsauger; unterirdische Regenwasseraufbereitungsanlagen; gut abtropfen lassen; Blitzableiter. Das geplante Betreibergebäude mit Laden und Café-Bistro ist ein eingeschossiger rechteckiger Baukörper mit den Achsmaßen 10,00 m x 15,00 m und einer Höhe von 4,30 m. Der Haupteingang ist in der Gebäudemitte mit dem Einbau eines ausgestattet Metall-Kunststoff-Glastür. Der Entwurf des Gebäudes umfasst Verwaltungs- und Serviceräume, einen Ladenverkaufsbereich mit Bedienplatz und Café-Bistro, Wirtschaftsräume für Laden und Café sowie Technikräume. Bei der Waschhalle handelt es sich um einen einstöckigen rechteckigen Baukörper mit den Achsmaßen 8,00 m x 10,00 m und einer Höhe von 4,70 m. Die Autowäsche erfolgt manuell mit zwei Hochdruckgeräten HDS 650 4M und HD 10/21-4S. Um das Wasser zu reinigen und wiederzuverwenden, ist die Autowaschanlage mit einer Wasserrecycling-Aufbereitungsanlage HDR 777 ausgestattet. Die Außenwände der Tankstellengebäude und der freistehenden Autowaschanlage sind in einem Metallrahmen mit umschließenden Wandstrukturen aus drei Schichtmetall „Sandwichplatten“. Das Dach ist mit einer Isolierung aus Materialien gerollt, die auf dreischichtigen Metalldach-„Sandwichpaneelen“ auf Metallkonstruktionen mit äußerer Entwässerung basieren. Die Entwässerung vom Dach des Kontrollraums und der Autowaschanlagen erfolgt extern. Der Eingang zum Gebäude ist für Besucher über eine Rampe gestaltet. Der untere Teil der verglasten Eingangstüren bis zu einer Höhe von 0,3 m ist durch eine schlagfeste Leiste geschützt. Das Vordach ist im Grundriss eine „T“-förmige Struktur mit Gesamtabmessungen von 9,00 x 18,00 m und 7,50 m x 12,76 m, die Höhe bis zur Oberkante der Gebäudestrukturen beträgt 5,70 m. Die Struktur ist in einem Metallrahmen mit ausgekleideten Gebäudestrukturen konzipiert mit Aluminium-Verbundplatten. Dach aus Stahlprofilboden über Metallkonstruktionen. Die externe Entwässerung vom Dach erfolgt über Abflussrohre, die durch die Säulenverkleidung verlaufen. Das Projekt ermöglicht Menschen mit Behinderungen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität einen ungehinderten Zugang zum Tankstellengebäude und einer separaten Autowaschanlage.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Verantwortungsklasse von Bauwerken II (normal) gemäß GOST 27751-88. Als relatives Niveau von 0,000 wird das Niveau des sauberen Bodens des Tankstellengebäudes angenommen, was dem absoluten Niveau von +66,90 entspricht. Die Fundamente wurden auf der Grundlage des Berichts über die technischen und geologischen Bedingungen des Standorts entworfen. Während der Feldarbeiten wurde Grundwasser an der Oberfläche erfasst. Sie sind „Oberwasser“ und auf die bodenvegetative Schicht beschränkt. Als relative Grundwasserschichten dienen Gletscherablagerungen. Grundwasser ist für Beton der Güteklasse W4 nicht aggressiv. Die Sandvorbereitung für Fundamente sollte aus mittelkörnigem Sand mit kontrollierter Verdichtung bis Yck erfolgen. = 1,65 t/m. Die Breite des Sandpolsters an der Basis sollte 0,3 m größer sein als die Breite des Fundaments. Dicke des Sandpolsters: 300 mm für die Fundamente des Tankstellengebäudes, des Autowaschgebäudes, des Vordachs und 200 mm für die Fundamente von Containern, Schildern und anderen Baustellenfundamenten. Die Standardtiefe des saisonalen Gefrierens beträgt 1,45 m. Unterirdische Tanks und Technologietanks befinden sich auf monolithischen Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 400 mm aus Beton der Klasse B20, W4; F50, das verhindert, dass die Ausrüstung bei maximalem Grundwasseranstieg aufschwimmt. Die Fundamente für Ausrüstung, Werbung und Verkehrsschilder bestehen aus monolithischem, flachem Stahlbeton. Akzeptierte Betonklasse B20, W4; F150. Tankstellen- und Autowaschgebäude. Grundlage für die Fundamente des Tankstellen- und Waschanlagengebäudes ist die IGE1-Schicht: Leichter schluffiger Lehm, halbfest, mit Kies und Kieselsteinen, mit Sandnestern mit folgenden Eigenschaften: ð11 = 2,10 g/cm3; e = 0,525;  = 22°; c11 = 40 kPa; E = 13,5 MPa. Die Fundamente für Tankstellen- und Autowaschgebäude sind monolithische Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 150 mm (180 mm für das Autowaschgebäude) und einer Konturkante von 650 mm Höhe. Beton – Klasse B20, wasserdichte Betonsorte – W4; Betonsorte für Frostbeständigkeit - F150. Die absolute Höhe der Unterseite des Fundamentsockels beträgt +66,20. Die Fundamenttiefe beträgt 0,5 m. Die Platte in der Spannweite ist mit einzelnen Bewehrungsstäben Ø12 A400 mit einem Abstand von 200 in beide Richtungen verstärkt. Die technologische Belastung der Platte beträgt 0,04 kgf/cm2. Die Standardbelastung des Balkens (Rippe) entlang des Umfangs des Tankstellengebäudes beträgt q = 3,6 t/m. Der durchschnittliche Druck unter dem Balken (Rippe) beträgt 7,7 t/m2. Der durchschnittliche Druck unter der Fundamentplatte beträgt 2,2 t/m2. Bemessungswiderstand des Fundamentbodens: 1,8 kgf/cm2. Erwartete Setzung der Platte: 1,3 cm. Um den Sockel vor Frost und Frost zu schützen, werden entlang des Gebäudeumfangs 50 mm dicke Polystyrolschaumplatten verlegt. Die Basis des Rahmens von Tankstellen- und Autowaschgebäuden bilden Rahmen, die aus starr im Fundament eingespannten Säulen und an den Säulen gelenkig gelagerten Querträgern bestehen. Das System aus Fachwerkpfosten und Riegeln bildet das Traggerüst für die Umfassungskonstruktionen. Die Rahmensäulen bestehen aus quadratisch gebogenen Rohren □120x5 (K1) und D 200x6 (K2). Balken aus Walzprofilen: B1 - I-Träger 30B1 gemäß STO ASChM 20-93, B2 - Kanal 24P gemäß GOST 8240-97. Pfetten – Kanal 20P gemäß GOST 8240-97. Der Belag aus Profilboden N75-750-0.8 ist starr mit den Pfetten verbunden. Die Stabilität von Gebäuderahmen wird durch die Festplattenbeschichtung gewährleistet. Metallkonstruktionen sind für Bemessungslasten gemäß SNiP 2.01.07-85* ausgelegt: Bemessungswert der Schneelast auf die horizontale Projektion der Beschichtung für Schneeregion III – 180 kgf/m2; Der Standardwert des Winddrucks für die Windregion II beträgt 30 kgf/m2. Überdachung des Einkaufszentrums: Die Überdachung ist in Rahmenbauweise ausgeführt. Die Lagerung der Abdeckbalken auf den Gestellen erfolgt gelenkig. Die Vordachpfosten werden in zwei Richtungen eingeklemmt. Die Stabilität des Rahmens wird durch die Einklemmung der Hauptsäulen in den Fundamenten und die Steifigkeit der Abdeckscheiben gewährleistet. Die Steifigkeit der Belagscheiben wird durch die Belagträger und die starre Befestigung des Bodenbelags an den Trägern gewährleistet. Die Befestigung des Bodenbelags an den Pfetten erfolgt starr. Die Stützen K1 bestehen aus gebogenen Vierkantrohren D 250x8, die Träger aus gewalzten Profilen – I-Träger 45Ш1 gemäß STO ASChM 20-93. Pfetten – Kanal 20P, 24P gemäß GOST 8240-97. Die Fundamente für das Vordach des Gebäudes bestehen aus monolithischem Stahlbeton, säulenförmig, freistehend, verbunden unter zwei Säulen, aus Beton der Klasse B20; W4; F150. Die gesamte Normlast (aus zwei Säulen) am Fundamentrand beträgt 25,9 Tonnen. Der durchschnittliche Druck an der Fundamentbasis beträgt 5,9 t/m2. Die Grundlage für die Fundamente des Baldachins ist die IGE1-Schicht: Leichter schluffiger Lehm, halbfest, mit Kies und Kieselsteinen, mit Sandnestern mit folgenden Eigenschaften: ð11 = 2,10 g/cm3; e = 0,525;  = 22°; c11 = 40 kPa; E = 13,5 MPa. Die absolute Höhe der Unterseite des Fundamentsockels beträgt +64,9. Die Fundamenttiefe beträgt 1,8 m. Die Grundplatten 1,5 x 5,2 sind mit separaten Stäben Ø12, Ø16 A400 verstärkt, die Säule mit separaten Stäben Ø12 A400. Die zu erwartende Fundamentsetzung beträgt 0,9 cm. Um Kräfte von der Säule abzuleiten, wird der Fuß der K1-Säule mit 4 Fundamentschrauben befestigt. Der Korrosionsschutz aller Metallrahmenelemente erfolgt mit Farb- und Lackbeschichtungen gemäß SNiP 2.03.II-85 „Schutz von Bauwerken vor Korrosion“. Das Dach besteht aus Profilboden N75-750-0.8. Kraftstofftanks: Fundamenttiefe: 4,6 m. Absolute Höhe der Fundamentunterseite: +62,25. Die IGE2-Schicht wurde als natürliche Basis für Kraftstofftanks übernommen: leichter schluffiger Lehm, hart, mit Kies und Kieselsteinen, grau mit den folgenden Eigenschaften: ð11 = 2,19 g/cm3; e = 0,415; 11 = 24°; c = 45 kPa; E = 15,5 MPa. Fundamente für Kraftstofftanks – monolithische Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 400 mm aus Beton der Klasse B20; W4; F50. Das nächste Gebäude befindet sich in einer Entfernung von 65 Metern. Es handelt sich um ein fünfstöckiges Wohngebäude in Plattenbauweise.