Architektonische und raumplanerische Lösungen.

Bei der Anpassung der Entwurfsdokumentation wurden die raumplanerischen Lösungen des Gebäudes geändert, ein weiteres Stockwerk hinzugefügt, die Gestaltung von Außenwänden, Trennwänden, Dächern geändert, die Gestaltung von Böden und Decken teilweise geändert, die Dekoration der Räumlichkeiten wurde geklärt, die Form und Anzahl der Buntglasfenster wurden geändert, die äußere Dekoration der Fassaden wurde geändert und infolge der Änderung wurden raumplanerische Lösungen sowie technische und wirtschaftliche Indikatoren geändert. Die Entwurfsdokumentation sieht den Bau einer Tierklinik vor – ein separates zweistöckiges rechteckiges Gebäude mit axialen Abmessungen von 13,50 x 26,05 m, mit vorspringenden (im zweiten Stock) Volumina von Treppenhaus, Konferenzraum und Galerie. Das Gebäude - ohne Keller und Dachboden - ist für die ambulante Behandlung von Tieren, die Durchführung vorbeugender tierärztlicher Maßnahmen, Behandlung, Impfung und diagnostische Untersuchungen für 20 Besuche pro Tag vorgesehen. Die Höhe des Gebäudes vom Erdgeschoss bis zur Brüstungsoberkante beträgt 9,15 m, bis zur Brüstungsoberkante beträgt das auskragende Volumen des Treppenhauses 12,100 m. Im Erdgeschoss sind vorgesehen: eine Lobby, eine Apotheke, Büros einer medizinischen Abteilung, Räumlichkeiten für die Verwaltungs- und Wirtschaftsgruppe, sanitäre Einrichtungen für Besucher und technische Räumlichkeiten. Im zweiten Stock sind vorgesehen: ein Saal, ein Konferenzraum für 20 Personen, Räumlichkeiten für ein klinisch-diagnostisches Labor, eine Lüftungskammer, Lagerräume für saubere und schmutzige Wäsche und Arbeitskleidung, Umkleideräume und ein Personalduschraum sowie eine Reinigung Ausstattungsraum. Außenwände bestehen aus Porenbetonsteinen mit Außendämmung. Trennwände bestehen aus Gipskartonplatten auf einem mit Mineralwolleplatten gefüllten Metallrahmen, in Räumen mit feuchtem Klima aus Vollziegeln. Die Abdeckung ist flach, das Dach besteht aus einer PVC-Polymermembran auf Wellpappe. Die Fenster sind Zweikammer-Metall-Kunststoff-Fenster. Außenfinish: Verkleidung des Sockels mit Naturstein; Verkleidung von Außenwänden mit Aluminium-Verbundplatten und Feinsteinzeug in einem hinterlüfteten Fassadensystem. Innenausbau: Wände in Arztpraxen, Arztpraxen, Laborräumen und Technikräumen sind in voller Höhe mit Keramikfliesen verkleidet; Wände in Büros, Fluren, Gemeinschaftsräumen, Technikräumen – Streichen auf der vorbereiteten Oberfläche mit Farben ähnlich Tikkurila „Siro Mat Plus“; Die Wände in der Chefarztpraxis, im Ruheraum und im Speisesaal sind mit Farben ähnlich Tikkurila „Remontti Yassya“ für Glastapeten gestrichen. Die Projektdokumentation sieht Maßnahmen vor, um den Zugang behinderter Menschen zur Tierklinik zu gewährleisten: Auf dem Gelände des Grundstücks ist eine ungehinderte Bewegung behinderter Menschen in Rollstühlen vorgesehen und es werden Parkplätze für sie, Rampen mit rutschfester Beschichtung und Handläufe eingerichtet sind in den Eingangsbereichen vorgesehen, die Tiefe des Eingangsvorraums beträgt 1,8 m, Türöffnungen sind mit einer Breite von mindestens 0,9 m und ohne Schwellen ausgeführt, die Unterbringung einer behindertengerechten Sanitäranlage ist vorgesehen.

Konstruktive und raumplanerische Lösungen.

Die Designlösungen des Krankenhausgebäudes wurden komplett geändert. Bauverantwortungsstufe – II. Das Gebäude wurde nach einem Rahmenkonstruktionsprinzip entworfen. Die Säulen bestehen aus Metall und bestehen aus einem I-Träger 20Ø1 und einem quadratischen, gebogenen, geschweißten Rohr 160x6. Die Neigung der Säulen ist variabel, die maximale Neigung beträgt 5,7x5,5 m. Stahl C255. Die Bodenträger bestehen aus Metall und bestehen aus I-Trägern 18B235B2 und 20Ø135Ø2. Stahl C255. Böden und Belag – monolithische Stahlbetonplatte auf Profilblech. Platten 120 mm dick (insgesamt). Betonsorte B25. Die Außenwände sind selbsttragend, 250 mm dick, aus Porenbetonsteinen. Betonsorte D600, B3,5. Die Außenwände sind mit dem belüfteten Fassadenverkleidungssystem „Kraspan VSt (VStN)“ isoliert, das über ein technisches Zertifikat des Ministeriums für regionale Entwicklung verfügt. Die inneren Trennwände bestehen aus massiven Ziegeln mit einer Dicke von 120 mm und Gipskartonplatten auf einem Metallrahmen mit einer Dicke von 100 bis 125 mm. Treppen sind vorgefertigte Stahlbetontreppen mit Plattformen aus monolithischem Stahlbeton, B25-Beton. Die räumliche Steifigkeit wird durch die gemeinsame Arbeit von Säulen gewährleistet, vertikale Verbindungen in zwei Ebenen, die durch eine Zwischenbodenscheibe zu einem einzigen räumlichen System vereint werden. Die Berechnungen der tragenden Strukturen wurden mit dem Softwarepaket SCAD Office 11.3 durchgeführt. Die Fundamente sind Plattenfundamente aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm mit einer Verdickung für die Säulen der mittleren Reihe (350 mm) und Rippen entlang des Fundamentumfangs (640 mm). Die Platte ist auf einem Sand- und Kiesbett mit einer Dicke von 0,20,3 m ausgelegt. Beton B25,W6, F100. Unter dem Fundament ist eine 100 mm dicke Betonvorbereitung vorgesehen. Die relative Höhe 0.000 entspricht der absoluten Höhe +31,10 m. Gemäß dem Bericht über technische und geologische Untersuchungen des PC „Universal“ (Reg.-Nr. 2225/1) aus dem Jahr 2011 besteht die Basis des Fundaments aus schluffigem, grauem, thixotropem Sandlehm mit Schichten aus Kunststoffsand mit einem Winkel von φ = 24°. E=140 kg/cm2. Der berechnete Widerstand von Bauböden beträgt nicht weniger als R=1,77 kg/cm2. Der Druck auf den Baugrund beträgt maximal p=0,38 kg/cm2. Der maximale Grundwasserspiegel liegt nahe der Tagesoberfläche. Grundwasser ist gegenüber normal durchlässigem Beton leicht aggressiv. Die Planungsunterlagen sehen Maßnahmen zum Schutz von Bauwerken vor der Aggressivität des Grundwassers vor: Die Betonoberfläche wird durch eine Klebeabdichtung geschützt. Der zu erwartende berechnete Niederschlag beträgt maximal 25 mm und liegt damit unter dem maximal zulässigen Niederschlag.
Die Konstruktionsunterlagen sehen die Installation von unterirdischen Stahltanks (Löschwasserreservetanks) auf einer monolithischen Stahlbetonplatte mit einer Plattendicke von 600 mm vor. Betonfundamentplatte B15,W8. Die Oberflächen von Stahlbetonkonstruktionen werden 2-fach mit Bitumen beschichtet. Das bestehende Gebäude der Tierklinik, 20 m von der Baustelle entfernt, wird derzeit nicht genutzt und wird nach der Errichtung des neuen Gebäudes abgebaut.