Architektonische und raumplanerische Lösungen.

Das geplante Schwimmbadgebäude ist zwei- bzw. dreigeschossig und unterkellert, hat einen T-förmigen Grundriss mit einer maximalen Achsabmessung von 51,20 x 24,10 m. Die Höhe des dreigeschossigen Gebäudevolumens vom Planungsniveau des Bodens bis zur Oberkante der Brüstung beträgt 13,75 m. Als relatives Niveau von 0,000 wird das Niveau des Fertiggeschosses des 1. Stockwerks des Gebäudes angenommen. Im Untergeschoss auf der Ebene -2,900 sind vorgesehen: Lüftungskammern, ein Pump- und Filterraum für Schwimmbäder, ein Dosierraum, ein Lager für chemische Reagenzien, ein Wasseraufbereitungslabor, elektrische und technologische Ausrüstung, Kabel, Wasserdosiereinheit, Umkleidekabine Räume für das Personal (männlich und weiblich) mit Duschen und Toiletten, Werkstätten für Reparaturarbeiten für Klempner und Elektriker, Räume für den diensthabenden Klempner und Elektriker, Raum für Reinigungsgeräte, temporärer Lagerraum für Leuchtstofflampen. Drei Ausgänge sind vom Keller direkt ins Freie vorgesehen. Im Untergeschoss befindet sich vor der Treppe in den Achsen 9/1-10, A-B, die einen Zugang ins Freie und zum 1. Obergeschoss bietet, ein Vorraum – ein Tor. Im 1. Stock des Gebäudes auf Ebene 0,000 sind Folgendes geplant: eine Lobby mit Sicherheitsposten, Garderoben für Grund- und Oberschulen, Toiletten für Schüler, eine universelle, behindertengerechte Toilettenkabine, ein Schwimmraum mit einer Poolschüssel 10,0x6,0 m, Umkleideräume für Schülerinnen und Schülerinnen mit je 14 Plätzen mit Duschen und Toiletten, Aufzug in die zweite Etage, Technikräume. In der Schwimmhalle gibt es Umgehungswege mit Ausgang durch das Fußbad und einen Einbauschrank zur Aufbewahrung der Ausrüstung. Im 2. Stock des Gebäudes auf einer Höhe von +4,200 m sind Folgendes geplant: eine Schwimmhalle mit einem Becken von 25,0 x 11,0 m (Höhe der Halle beträgt 4,70 m bis zum Boden der hervorstehenden Gebäude) mit Ausrüstung, Umkleideräume für Schülerinnen und Schüler mit jeweils 28 Sitzplätzen mit Duschen und Toiletten, Umkleideräume für Reisebusse (Frauen und Männer) mit Duschen und Toiletten, eine Trockenschwimmhalle (Höhe der Halle beträgt 4,70 m bis zur Unterkante der vorspringenden Bauten) mit Geräteräume, ein Schwesternzimmer, ein Methodenbüro, eine Trainerlounge. Die Schwimmhalle verfügt über Umgehungswege mit Zugang durch das Fußbad und einen speziellen Ausgang für Behinderte. Im 3. Stock des Schwimmbadgebäudes auf einer Höhe von +8,400 m sind Folgendes vorgesehen: ein Kontrollraum, ein Sicherheits-WC, ein Verwaltungsraum, ein Personalbad, Lüftungskammern und eine Vorkammer. Auf allen Etagen sind Räume für Reinigungsgeräte vorhanden. Für den Zugang zum 1. und 2. Obergeschoss mit direktem Zugang ins Freie wurden zwei Treppen vom Typ L3 konzipiert. Außenveredelung von Fassaden: Gebäudekeller bis +0,900 Mark – Feinsteinzeugverkleidung, Ziegelwände über +0,900 Mark – Isolierung und Endbearbeitung aus Feinsteinzeug mit einer hinterlüfteten Fassade oder einem Sandwichpaneelsystem. Der Belag ist flach, kombiniert, mit einer organisierten Innenentwässerung. Die Höhe der Brüstung beträgt mindestens 0,6 m. Der Zugang zum Dach erfolgt über äußere vertikale Metalltreppen. Die Füllung der Fensteröffnungen erfolgt aus Metall-Kunststoff-Fensterblöcken mit doppelt verglasten Fenstern. Die Buntglasfenster bestehen aus Aluminium und sind doppelt verglast. Die Räumlichkeiten sind entsprechend ihrem funktionalen Zweck eingerichtet. Die Projektdokumentation sieht Maßnahmen zur Verhinderung krimineller Vorfälle vor, darunter: In der Lobby im 1. Stock ist ein Sicherheitsposten zur Zugangskontrolle und im 3. Stock ein Kontrollraum vorgesehen. Das Gebäude ist für behinderte Studierende zugänglich, einschließlich Schwimmbädern, Umkleideräumen, Duschen und Sanitäranlagen.

Konstruktive und raumplanerische Lösungen.

Die Verantwortungsstufe des Gebäudes ist II. Das Schwimmbadgebäude ist aus 2 Blöcken – Sport- und Verwaltungsblock – konzipiert, die durch eine Dehnungsfuge getrennt sind. Das Gebäude wurde in Rahmenbauweise, das Untergeschoss in Mischbauweise konzipiert. Die Außenwände des Kellers bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 300 mm, Betonklasse B25, F100, W6 mit sulfatbeständigem Zement, Bewehrungsklasse A500C. Die äußeren Umfassungswände sind als Ziegelwände mit einer Dicke von 250 mm ausgeführt, mit einem hinterlüfteten Fassadensystem isoliert (wird im RD-Stadium entwickelt und müssen über ein technisches Zertifikat des Staatlichen Bauausschusses verfügen) sowie in Form von gebeizt Glasfenster und aufklappbare Sandwichpaneele (Stärke 200 mm). Die Trennwände bestehen aus hydrophobierten Nut-Feder-Platten mit einer Dicke von 160 mm (2x80 mm). Die Säulen bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Der Hauptsäulenabstand beträgt im Verwaltungsteil 6x6 m und im Sportteil des Gebäudes 15,2x6 m. Säulenquerschnitt 400x400, 600x400 und 700x400 mm, B25-Beton. Die Böden und Beläge über dem Verwaltungsteil bestehen aus monolithischen Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 200 mm auf monolithischen Stahlbetonträgern mit einem Querschnitt von 400 x 350 mm. Beton B25. Die Abdeckung des Sportteils besteht aus vorgefertigten Spannbetonplatten vom Typ TT3000 mit einer Höhe von 700 mm. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch das Zusammenwirken der Steifigkeit der Rahmen, der durch die Wände der Treppenhäuser gebildeten Steifigkeitskerne und der starren Scheiben der Böden gewährleistet. Die Becken mit den Maßen 10x6 und 25x11 m sind in monolithischem Stahlbeton (B25; W8) ausgeführt. Die Wandstärke beträgt 200 bzw. 300 mm. Der Boden des Beckens ist eine balkenlose Platte mit einer Dicke von 200 bzw. 300 mm, die von monolithischen Stahlbetonwänden mit einer Dicke von 400 mm und Säulen mit einem Querschnitt von 400 x 400 mm getragen wird. Die Abdichtung erfolgt mit der Technologie einer spezialisierten Organisation. Die Treppen sind aus monolithischem Stahlbeton, B25-Beton, konstruiert. Die Berechnung der tragenden Strukturen wurde am Computer mit dem Programm SCAD Office (Version 11.3) durchgeführt. Die Fundamente bestehen aus 500 mm dicken Platten auf einem Sandpolster (Dicke 1700 mm). Betonklasse B25, F100, W6 auf sulfatbeständigem Zement, Bewehrungsklasse A500C. Der relativen Note von 0,000 entspricht die absolute Note von +8,150. Gemäß dem Gutachten über ingenieurgeologische Untersuchungen besteht die Basis des Sandpolsters aus schwerem, schluffigem, bandartig flüssigem Lehm mit (p=9°, c=0.05kg/cm, E=60kg/cm. Der berechnete Widerstand des Baugrundes beträgt nicht weniger als R=l,4 kg/cm2, der Druck auf den Baugrund beträgt nicht mehr als p=0,78 kg/cm2. Der maximale Grundwasserspiegel liegt bei einer Tiefe von 0,5-^-1,0 m. Grundwasser ist hinsichtlich des Wasserstoffindex und des Gehalts an aggressivem Kohlendioxid leicht aggressiv gegenüber Beton mit normaler Durchlässigkeit. Die Böden sind mäßig aggressiv gegenüber Beton mit normaler Durchlässigkeit hinsichtlich des Sulfatgehalts.