Architektonische Lösungen

Das Vorschulgelände liegt im Zentrum der Wohnbebauung des Blocks. Das Gebäude ist ein dreistöckiger Baukörper mit sukzessive kleinerem 2. und 3. Stockwerk. Das Gebäude hat eine komplexe Konfiguration; die prägenden Elemente sind vier Volumen von Gruppenzellen, die in drei Richtungen ausgerichtet sind. Diese Konfiguration wird in erster Linie durch Überlegungen bestimmt, den Räumlichkeiten für Kinder die notwendige Sonneneinstrahlung zu bieten. Das Gebäude besteht aus einem vorgefertigten Stahlbetonrahmen aus Produkten der JSC PA Barrikada, die Außenwände bestehen aus dreischichtigem Stahlbeton. Platten 400 mm dick. Das geplante Gebäude ist für die Tagesbetreuung von 215 Kindern in 12 verschiedenen Altersgruppen vorgesehen.

Drei Kindergartengruppen:
- 1 Gruppe, 10 Kinder (Gesundheit)
- 2 Gruppen, 30 Kinder (allgemeine Entwicklung)
Neun Vorschulgruppen:
- 1 Gruppe, 15 Kinder (Freizeit)
- 2 Gruppen, 40 Kinder (allgemeine Entwicklung)
- 2 Gruppen, 40 Kinder (allgemeine Entwicklung)
- 2 Gruppen, 40 Kinder (allgemeine Entwicklung)
- 2 Gruppen, 40 Kinder (allgemeine Entwicklung)
Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich 4 Gruppenzellen, ein Poolblock mit einem 3x7 Meter großen Bad, eine Catering-Einheit und medizinische Räumlichkeiten. Im zweiten Obergeschoss befinden sich neben 4 Gruppenzellen auch Räume für Turn- und Musikunterricht. Im dritten befinden sich 4 Gruppenzellen und Verwaltungsräume. Im nutzbaren Keller befinden sich Versorgungs-, Technikräume und eine Wäscherei. Alle Räumlichkeiten verfügen über eine interne Kommunikation über Etagenkorridore, drei Treppenhäuser und einen Aufzug mit einer Tragfähigkeit von 1000 kg. Das Gebäude ist mit zwei weiteren Lastenaufzügen mit einer Tragfähigkeit von 100 kg ausgestattet. zum Heben von Lebensmitteln und Wäsche. Das Projekt sieht Maßnahmen vor, um die Barrierefreiheit für Menschen mit eingeschränkter Mobilität sicherzustellen. Die Fassaden des Gebäudes sind im für diese Art von Bauwerk traditionellen Stil gestaltet. Durch die Kombination unterschiedlich großer Fensteröffnungen mit vertikalen Stufen und großen Graten im Grundriss entsteht eine komplexe Plastizität aus geometrisch einfachen Volumen. Die Farbgebung der Fassaden orientiert sich an der allgemeinen Farbgebung des Quartiers und ist in ruhigen Hellblautönen gestaltet. Ein charakteristisches Merkmal des vorgeschlagenen Äußeren ist das Auftreten großer Farbflecken. Stilisierte Wolken sollen die Aufmerksamkeit auf dieses Gebäude lenken, den Gesamthintergrund des Blocks abwechslungsreich gestalten und darauf hinweisen, dass das Gebäude kinderfreundlich ist.

Konstruktive und raumplanerische Lösungen, statische Berechnungen

Ausgangsdaten
1. Architektur- und Planungsaufgabe.
2. Schlussfolgerung zu ingenieurwissenschaftlichen und geologischen Untersuchungen der Vorschulbaustelle.
3. Aktuelle regulatorische Dokumente.
4. Technische Bedingungen für die Verwendung grundlegender Baukonstruktionen und Materialien.

Strukturelle Merkmale des entworfenen Gebäudes

Das Vorschulgebäude mit einem Schwimmbad für 215 Personen hat eine komplexe Grundrisskonfiguration mit maximalen Abmessungen entlang der äußersten Achsen von 70,8 x 28,2 m. Ein-, zwei- und dreigeschossig mit einer Bodenhöhe von 3,3 m und einer Kellerhöhe von 2,85 m. Grad der Gebäudeverantwortung –II. Die Kellerkonstruktionen (Wände und Bodenplatte) bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Die Beckenkonstruktionen bestehen aus monolithischem Stahlbeton aus Beton B25 W8, die Decke über dem Becken besteht aus gerippten Sanitärplatten der Serie 1.242.1 KL-1, die keine versteckten Hohlräume oder Hohlräume aufweisen. Die restlichen Strukturen sind in einem verstrebten Rahmen der Serie 1.022 KL-2 mit einer gemischten Anordnung von Rahmen aus standardmäßigen vorgefertigten Stahlbetonelementen der Fabrikproduktion, hergestellt von OJSC „PO Barrikada“ für eine Nutzlast von 800 kg/m2 auf Böden und Beläge. Das Projekt hat die folgenden architektonischen und konstruktiven Grundregeln für die Anordnung der Modulachsen und die Anbindung der Strukturelemente an diese übernommen:
- Raster der Rahmenstützen in Richtung der Querträger 3,0; 4,2; 6,0 ; 7,2.
- in Richtung Bodenplatten 3,0; 4,2; 6,0 ; 9,0.
- Bodenhöhe - 3,3 m.
- Kellerhöhe - 2,85 m.
- Alle Ausrichtungsachsen fallen mit den Achsen der Säulen zusammen
- Die Achsen der tragenden Innenwände (Versteifungsmembranen) fallen mit den Achsen der Stützen zusammen.
- Die Dicke der Bodenkonstruktionen wird mit 270 mm angenommen.
Das Stützenraster wird durch den Abstand zwischen den Ausrichtungsachsen bestimmt, und die Höhe des Bodens wird durch den Abstand von Boden zu Boden der in der Höhe benachbarten Böden bestimmt. Durch die Arbeit wird die Steifigkeit, Stabilität und geometrische Unveränderlichkeit des Gebäudes gewährleistet der Rahmen zusammen mit in der Ebene und außerhalb der Ebene der Rahmen angebrachten Versteifungsmembranen und der starren Einklemmung der Säulen im Fundament. Die Steifigkeit und geometrische Unveränderlichkeit der Bodenscheibe und des Belags wird durch den Einbau von Platten entlang der Säulenachsen gewährleistet – Abstandshalter, die über metallische Verbindungselemente mit den Querträgern verschweißt sind und zusammen mit den Querträgern eine geometrisch unveränderliche Kontur der Horizontalen bilden Scheibe des Bodens (Belag). Der Raum zwischen den Platten-Abstandshaltern wird mit gewöhnlichen Hohlkernplatten mit beidseitiger Scharnierlagerung ohne Schweißverbindungen ausgefüllt, die nur auf Druck im horizontalen Scheibensystem arbeiten. Die Außenwände bestehen aus selbsttragenden Dreischichtplatten mit einer Dicke von 400 mm. Bei Treppen handelt es sich um vorgefertigte Treppenläufe aus Stahlbeton mit halben Podesten, die von aussteifenden Membranen und Treppenquerträgern getragen werden.