Architektonische und raumplanerische Lösungen.

Das geplante Gebäude des Schwimmbades ohne Zuschauertribünen ist ein separates 1-2-4-stöckiges Gebäude mit unterschiedlichen Überdachungskonfigurationen. Das unterkellerte Gebäude hat im Grundriss einen gebrochenen rechteckigen Grundriss mit Abmessungen in den äußersten Achsen von 58.20 x 65.40 m. Für eine relative Note von 0,000 wurde das Niveau des Fertigfußbodens des 1. Obergeschosses herangezogen. Die maximale Höhe der vertikalen Fassadenebene von der Planungsebene des Geländes bis zur Oberkante der Brüstung beträgt 18.82 m, was die maximale Höhe (40.0 m) von Gebäuden in den Tiefen des TR0-Blocks nicht überschreitet -1 Zone dieses Grundstücks. Funktional und strukturell ist das Gebäude in zwei Blöcke unterteilt. Ein Block umfasst Turnhallen mit einer Gruppe von Neben- und Nebenräumen, Haushaltsräumen, Verwaltungsräumen, Gastronomieräumen und einer Techniketage. Ein weiterer Block umfasst drei Becken. Im Untergeschoss befinden sich geplante Wartungsräume für Schwimmbäder (Wasseraufbereitung, Raum für die Ausgabe chemischer Reagenzien), Umkleideräume mit Duschen (getrennt für Verwaltung und Personal), Ruheräume, ein Generatorraum, Inventarräume, eine Belüftungskammer, eine Vor- Kammer, eine Wasserdosiereinheit, Hauswirtschaftsräume und Hauswirtschaftsräume. Im Erdgeschoss gibt es einen Saal mit Verwaltungspult und Kasse, einen Sicherheitsraum, eine Garderobe für Besucher, einen Kontrollraum, Umkleideräume mit Duschen (Herren-, Damen- und Kinderduschen), Räume mit Billardschüsseln, Umkleideräume für Trainer und Kampfrichter, ein Fitnessstudio, ein Schwesternzimmer, Labore und eine Halle. Vorbereitungskurse, Schiedsrichterraum, Ladecafé, Technik- und Nebenräume. Im zweiten Stock befinden sich ein Saal, Verwaltungsräume, ein Café mit 48 Sitzplätzen, eine Arztpraxis mit Wartezimmer und Toiletten. Im dritten Stock befinden sich Verwaltungsräume und Badezimmer. Im vierten Technikgeschoss befinden sich Lüftungskammern, eine Vorkammer, Kessel- und Maschinenräume, eine Hauptschaltanlage und Technikräume. Für die Evakuierung und Kommunikation zwischen den Etagen wurden die Treppenhäuser L1 und H2 konzipiert. Das Gebäude sieht die Installation von Personenaufzügen mit einer Tragfähigkeit von 400 kg und zwei kleinen Lastenaufzügen mit einer Tragfähigkeit von 100 kg vor. Die Außenwände – vom Planungsniveau bis zur 0.000-Marke – bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 250 mm mit Penoplex-Isolierung und anschließender Veredelung mit Porzellanfliesen unter Verwendung eines Klebemörtels. Die Außenwände von der 0.000-m-Marke bis zur Plus-3.970-m-Marke bestehen aus 250 mm dicken Ziegeln mit einer Isolierung aus Mineralwolleplatten und anschließender Veredelung mit Porzellanfliesen im System „Hinterlüftete Fassade“. Außenwände über der Marke plus 3.970 m – Buntglasfenster und ein System aus aufklappbaren, selbsttragenden „Sandwich“-Paneelen mit Fassadenkassetten. Trennwände – Ziegel, Porenbetonsteine, Gipskartonplatten (einfach und feuchtigkeitsbeständig) auf einem Metallrahmen mit Mineralwollfüllung, Nut und Feder (einfach und feuchtigkeitsbeständig). Fenster und Buntglasfenster sind Aluminiumprofile, die mit doppelt verglasten Fenstern gefüllt sind. Türen – Metall-Kunststoff- und Metalltüren, Service- und Holztüren, verglaste und massive Türen, in feuerfester und konventioneller Ausführung, individuell gefertigt und gemäß GOST-Standards. Die Eindeckung ist flach und giebelig, kombiniert isoliert. Das Dach besteht aus Rollenmaterial, einige genutzte Flächen sind mit Gehwegplatten schützend abgedeckt. Der Abfluss ist intern. Außenveredelung des Gebäudes – Feinsteinzeugplatten, Verkleidungsplatten aus Aluminiumverbund. Veredelung von Räumlichkeiten und Böden – entsprechend dem Zweck der Räumlichkeiten: Böden – Granit, Feinsteinzeug, Beton, Keramikfliesen, TZI-Linoleum, florfreier Teppich. Die Konstruktion der Böden in den Schwimmhallen basiert auf dem System „Warmböden“. Wände – Keramik-, Polymer- oder Glasfliesen, Putz, Farbe auf Wasserbasis; Decken – Farbe auf Wasserbasis; abgehängte und abgehängte Decken – Lattenrost, Aluminium und Armstrong-Typ. Es wurden Maßnahmen getroffen, um die Zugänglichkeit des Gebäudes für Menschen mit Behinderungen und Personen mit eingeschränkter Mobilität sicherzustellen: Die Abmessungen des Eingangsvorraums werden mit einer Tiefe von mindestens 1.50 m und einer Breite von mindestens 2.20 m angenommen. die Breite der Flure beträgt mindestens 1.60 m; der Bodenbelag besteht aus rutschfesten Materialien, Rollenmaterialien sind fusselfrei; Im Lobbybereich und auf der Umgehungsstrecke des Heil- und Freizeitbades sind Aufzüge vorgesehen. Die Breite der Türen und offenen Öffnungen beträgt mindestens 0.9 m.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen:

Das Schwimmbadgebäude wurde nach einem Rahmenkonstruktionsschema entworfen und der Länge nach durch eine Dehnungsfuge in zwei Blöcke unterteilt. Die Säulen bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einem Querschnitt von 400 x 400 mm und variabler Neigung (maximale Neigung 6,0 x 9,6 m, Neigung im Beckenbereich - 30,0 x 3,3 ÷ 6,0 m). Beton B25, Arbeitsbewehrung A-III. Die Böden und Beläge bestehen aus vorgefertigten Stahlbetonplatten mit einer maximalen Spannweite von 9,6 m und einer Dicke von 400 mm, im Bereich von Räumen mit Nässe und Nässe aus monolithischen Stahlbetonrippenplatten mit einer Dicke von 180 mm . Der Querschnitt der Bodenträger (inkl. Decke) beträgt 450 x 400 mm und 300 x 300 mm. Beton B25. Abdeckung des Pools – Stahlbinder mit einer Spannweite von 30 m in Schritten 3,3 ÷ 6,0 m, hergestellt aus geschlossenen gebogenen Schweißprofilen (Obergurt - ab □ 180 x 140 x 5, Untergurt - ab □ 140 x 5, Gitter - ab □ 100 x 5), darauf Pfetten aus geschlossenen gebogenen Schweißprofilen und gebogene Kanäle (Schritt 1,5 und 3 m) und Profilboden H75. Horizontale Steifigkeitsanschlüsse auf Höhe des Obergurts der Fachwerke und vertikale Steifigkeitsanschlüsse aus der Fachwerkebene werden aus geschlossenen, gebogenen Schweißprofilen hergestellt. Rohrstahl C345 und C255. Vertikale Rahmensteifigkeitsverbindungen – Kreuz und Portal – bestehen aus geschlossenen gebogenen Schweißprofilen. Die Außenwände des Gebäudes sind vom Typ „hinterlüftete Fassade“ und bestehen aus selbsttragendem Mauerwerk aus Vollkeramikziegeln 2100 kg/m3, M125, F35, 250 mm dick auf M100-Mörtel und einer dicken Dämmschicht 110, 130 mm, fertig mit Feinsteinzeugplatten (auf einem Rahmen aus verzinktem Stahl) mit Luftspalt. Mauerwerk – mit Bewehrung und Befestigung am Stahlbeton mit verzinkten Stahlankern. Die Außenwände des Kellers bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 250 mm. Trennwände bestehen aus Porenbetonsteinen, in Räumen mit feuchten und nassen Bedingungen aus hydrophobierten Nut-Feder-Platten. Die Beckenbecken bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Die Wände eines großen Beckens haben eine variable Dicke von 350 bis 200 mm. Die Wände kleiner Becken sind dick 200 mm. Die Bodenplatten kleiner Becken sind 200 mm dick und werden durch Stahlbetonträger auf den Säulen des Unterbeckenraums abgestützt. Balken - Abschnitt 300 x 450 mm. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die Gelenkarbeit des Rahmens, vertikale Verbindungen und starre Platten der Böden gewährleistet. Die Berechnung der tragenden Strukturen wurde am Computer mit dem Programm SCAD Office v.11.1 durchgeführt. Treppen – vorgefertigte Stahlbetonstufen (Serie 1.155.1) auf Stahlwangen. Die Fundamente des Gebäudes (auch bei kleinen Becken) sind gestapelt, bei großen Becken liegt die Bodenplatte der Beckenschale auf einem Naturfundament. Pfähle – vorgefertigter Stahlbeton, gerammt mit einem Querschnitt von 40 x 40 cm, Länge 9,0 m. Beton B25, W4, F100. Die absolute Höhe der Pfahlspitze beträgt für Block A minus 4,20 m, für Block B minus 3,00 m. Die Verbindung zwischen den Pfählen und dem Gitterrost ist starr. Basierend auf den Ergebnissen der statischen Sondierung wurde die zulässige Bemessungslast des Pfahls (55 tf) angenommen. Vor der Massenrammung wird die Tragfähigkeit der Pfähle durch statische Versuche überprüft. Nach dem Rammen der Pfähle werden Kontrolltests der Pfähle durchgeführt. Die Bemessungslast der Pfähle – 60 tf – wurde auf der Grundlage der Ergebnisse der statischen Sondierung angenommen (laut Berechnung beträgt die maximale Kraft in den Pfählen nicht mehr als 54 tf). Gitterroste – säulenförmig unter einem Pfahlbüschel, aus monolithischem Stahlbeton, 750 mm hoch. Beton B25, W4, F100, Arbeitsbewehrung A-III. Die absolute Höhe der Unterseite des Gitterrosts von Block „A“ beträgt + 4,50 m, die des Gitterrosts von Block „B“ beträgt + 5,00 m. Die Stützmauern des Sockels sind T-förmig mit einer Wand- und Deckenstärke von 250 mm, aus monolithischem Stahlbeton, durch Dehnungsfugen von den Gitterrosten getrennt. Beton B25, W4, F100, Arbeitsbewehrung A-III. Die Bodenplatte des großen Beckens besteht aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 300 mm. Beton B40, W8, F100, Arbeitsbewehrung A-III. Vorbereitung für Grillroste und Beckenplatte – aus einer 12,5 mm dicken Schicht monolithischen Betons B4, W100, F100 über einer 300 mm dicken Sandschicht (500 mm unter der Beckenplatte). Die Fundamentberechnungen wurden manuell mithilfe der SNiP-Formeln durchgeführt. Die relative Höhe 0,000 entspricht der absoluten Höhe + 9,250 m (Oberkante Beckenschale). Gemäß dem Bericht über ingenieurgeologische Untersuchungen besteht die Basis der Pfähle aus hellem, schluffigem, grauem Lehm mit Kies, feuerfest mit IL = 0,38, φн = 18°, E = 130 kg/cm2 und leichte schluffige halbfeste Lehme mit IL = 0,19, φн = 20°, E = 150 kg/cm2. Der Beckenboden des großen Beckens besteht aus schwerem, schlammigem, halbfestem Lehm mit IL = 0,15, φII = 20°, E = 140 kg/cm2. Schüttböden werden durch ein Sandpolster ersetzt. Der maximale Grundwasserspiegel liegt nahe der Tagesoberfläche. Grundwasser ist für Beton mit normaler Durchlässigkeit nicht aggressiv. Um den Beton unterirdischer Bauwerke zu schützen, wurde eine Beschichtungsabdichtung eingeführt. Die erwartete durchschnittliche Setzung des Gebäudes beträgt ca. 1,9 cm. Die Entwurfsdokumentation sieht eine Überwachung des Baus und der umliegenden Gebäude vor, die sich in einer Entfernung von 18 m vom nächsten Gebäude befinden.