Architektonische und raumplanerische Lösungen

Das geplante Kunstschulgebäude ist ein 4-stöckiges Gebäude mit Keller, die maximalen Abmessungen des Gebäudes im Grundriss betragen 42,0 x 31,2 m, die Höhe von der Planungsmarkierung der Geländeoberfläche bis zur Oberkante der Brüstung des Treppenhauses beträgt 23,21 m M. Die Entwurfsdokumentation für das Gebäude sieht die Platzierung von: im Keller befinden sich technische Unterstützungsräume (ITP, Feuerlöschpumpenraum, Lüftungskammer, Schalttafelraum, Wasserdosiereinheit), eine Müllsammelkammer und ein Lagerraum für gebrauchte Leuchtstofflampen; im Erdgeschoss - Eingangshalle, Hausmeisterzimmer, Foyer, Garderoben für Studenten und Mitarbeiter, Büros des Direktors und der stellvertretenden Direktoren, Choreografie- und Theaterabteilung der Lehrer, Bühnenbewegungskurse, Einzelunterricht und Schauspiel, Buchhaltung, eine Kantine für 32 Sitzplätze und ein Hauswirtschaftsraum für Lehrer; im zweiten Stock - ein Foyer, eine Aula mit 250 Sitzplätzen, ein Kostümraum, ein Ausgangsraum für Künstler, Umkleidekabinen, Künstlerzimmer und Umkleidekabinen mit Duschen für Künstler, Theaterklassen und Einzelunterricht; im dritten Stock gibt es Bibliotheken, Beleuchtung, Ton, Umkleidekabinen, Theater und Einzelunterricht; im vierten Stock - Theater- und Einzelunterricht, Folk-, Gesellschafts-, klassischer und moderner Tanzunterricht, Requisiten- und Kostümdesign. Auf allen Etagen sind Umkleideräume mit Duschen für Studierende, Toiletten und Räume für Reinigungsgeräte vorgesehen. Auf dem Dach des Gebäudes befinden sich Aufbauten mit Ausgängen zum Dach, eine Lüftungskammer und ein Aufzugsmaschinenraum. Das Gebäude ist mit einem Aufzug mit einer Tragfähigkeit von 1000 kg ausgestattet. Das Dach des Gebäudes ist flach mit innenliegenden Dachrinnen, das Dach ist gerollt. Die Außenverkleidung des Gebäudes besteht aus Betonstein MELIKON POLAR (tso-col), Fassadenputz, Vormauerziegeln und Metallfliesen. Die Entwurfsdokumentation sieht Maßnahmen zur Gewährleistung der Zugänglichkeit für Bevölkerungsgruppen mit geringer Mobilität, einschließlich Menschen mit Behinderungen, gemäß den Anforderungen des SNiP 35-01-2001 „Zugänglichkeit von Gebäuden und Bauwerken für Bevölkerungsgruppen mit geringer Mobilität“ vor. ”

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Bauverantwortungsstufe – II (normal). Das Gebäude wurde nach einer kombinierten Rahmenkonstruktion mit tragenden Außenwänden im Untergeschoss und freitragenden in den Obergeschossen entworfen, das Hauptstützenraster beträgt 6,0 x 6,0 m. Das Gebäude ist aus monolithischem Stahlbeton der Klasse B 25, F75 und teilweise aus Stahlkonstruktionen konzipiert. Säulen – mit einem Querschnitt von 400 x 400 ÷ 300 x 300 mm, Umreifungsbalken entlang der Außenkontur der Böden – mit einem Querschnitt von 300 x 500 (N) mm. Die Außenwände des Kellers sind 300 mm dick, bestehen aus Beton der Klasse B 25, F100, W6 und sind mit Polystyrolschaum isoliert. Die Innenwände aller Ebenen bestehen aus monolithischem Eisen, Beton, Porenbetonsteinen und Ziegeln. Die Bodenplatten bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Dicke von 200 mm. Die Stahlbodenträger über der Montagehalle sind aus geschweißten und gewalzten I-Trägern konstruiert, die auf Stützenkonsolen ruhen. Das Obergeschoss ist als Stahlkonstruktion im Rahmenbauprinzip ausgeführt. Die Rahmenstützen sind im Raster von 6,0 x 6,0 m ausgelegt. Stützen bestehen aus gebogenen Vierkantprofilen, Träger aus gewalzten I-Trägern, vertikale und horizontale Streben aus gewalzten Winkeln. Stahl C245. Der Belag besteht aus profiliertem Bodenbelag auf Stahlträgern mit einer Neigung von 2,0 m. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Obergeschosses des Gebäudes wird durch ein System vertikaler und horizontaler Verbindungen und eine starre Befestigung der Säulen auf Stützen gewährleistet. Die Außenwände der Erdgeschosse sind 650 mm dick, dreischichtig, mit einer nichttragenden Schicht aus Porenbetonsteinen B 2,5, F35, 350 mm dick, einer inneren Dämmschicht und einer äußeren selbsttragenden Schicht Vormauerziegel M150, F75 auf Mörtel der Güteklasse M 75, 250 mm dick. Die Verbindung der Schichten der Außenwände und die Befestigung am Tragrahmen erfolgt über flexible Verbindungen mit Korrosionsschutzbeschichtung. Treppen – monolithische Märsche und Plattformen aus Stahlbeton. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die Verbindung vertikaler Elemente gewährleistet, die durch starre Bodenscheiben verbunden sind. Die statische Berechnung der tragenden Strukturen des Gebäudes unter Berücksichtigung der Gelenkarbeit des Gebäudes mit dem Fundament wurde mit dem Softwarepaket Microfe durchgeführt. Die Fundamente des Gebäudes werden aufgeschüttet. Die Pfähle werden mit einem Durchmesser von 400 mm und einer Länge von 23,5 bis 24,4 m gebohrt und mit der Fundex-Technologie hergestellt. Pfahlmaterial – Beton der Klasse B25, F100, W6, Bewehrung der Klasse A III. Die Bemessungslast des Pfahls beträgt 60 tf, basierend auf den Ergebnissen der statischen Sondierung. Gemäß dem Bericht über ingenieurgeologische Untersuchungen wird das untere Ende der Pfähle auf einer Höhe von minus 21,15 in den IGE-9-Boden eingetaucht – halbfester leichter schluffiger Lehm mit seltenen Einschlüssen von Kies und Kieselsteinen, E = 160 kgf /cm², JL = 0,00. Der Grillrost ist eine 350 mm hohe Platte mit einer Verdickung von bis zu 600 mm unter den Säulen aus monolithischem Stahlbeton, Beton B25, W6, F100, Bewehrungsklasse A500c, A240. Die Verbindung zwischen den Pfählen und dem Gitterrost ist starr. Unter den Gitterrosten ist eine 100 mm dicke Betonvorbereitung aus B7,5-Beton vorgesehen. Die Entwurfsdokumentation sieht Kontrolltests von Pfählen vor. Die erwartete Setzung beträgt 2,0 cm. Die relative Note von 0,000 wird als absolute Note von 5.00 gewertet. Die Entwurfsdokumentation sieht die Verwendung von Beton mit geringer Durchlässigkeit und eine Beschichtungsabdichtung von erdberührten Bauwerken vor. Im Einflussbereich der Bebauung befindet sich in einer Entfernung von 17 m ein Wohngebäude.