Architektonische und raumplanerische Lösungen

 Die Entwurfsdokumentation sieht den Bau einer Wohnanlage vor, die auf einem unbebauten Gebiet geplant ist. Die Wohnanlage besteht aus 3 Mehrfamilienhäusern (im Folgenden Wohngebäude genannt), die einen offenen Hofraum bilden. Die Zugänge zu den Gebäuden sind vom Innenhof aus geplant. Das Wohngebäude 1 ist ein separates Gebäude aus 3 Abschnitten mit 5 oberirdischen Stockwerken, darunter einem Dachgeschoss, mit einem unterirdischen Technikuntergeschoss, ohne Dachgeschoss, mit einem auf dem Dach montierten Gaskesselraum. Das Wohngebäude hat im Grundriss einen L-förmig gebrochenen Grundriss mit Abmessungen in den äußersten Achsen (14,05 + 38,28) x (31,14 + 14,1) m. Wohngebäude 2 ist ein separates Gebäude aus 4 Abschnitten mit 5 oberirdischen Stockwerken, darunter ein Dachgeschoss, mit unterirdischem Technikuntergrund, ohne Dachboden, mit Dach-Gaskesselraum. Das Wohngebäude hat im Grundriss einen L-förmig gebrochenen Grundriss mit Abmessungen in den äußersten Achsen (60,17 + 14,06) x (31,13 + 14,11) m. Wohngebäude 3 ist ein separates Gebäude aus 4 Abschnitten mit 5 oberirdischen Stockwerken, darunter ein Dachgeschoss, mit unterirdischem Technikuntergrund, ohne Dachboden, mit Dach-Gaskesselraum. Das Wohngebäude hat im Grundriss einen L-förmig gebrochenen Grundriss mit Abmessungen in den äußersten Achsen (60,17 + 14,06) x (31,13 + 14,11) m. In jedem Wohngebäude ist die Höhe der technischen unterirdischen Räumlichkeiten auf 1,80 m ausgelegt. Die Höhe der Räumlichkeiten auf typischen Wohngeschossen beträgt 2,74 m (bei einer Geschosshöhe von 3,0 m). Die Höhe der Dachgeschossräume bis zur Unterkante der Decke ist variabel, von 3,17 m bis 4,475 m. Die Höhe des Dachheizraums bis zur Unterkante der Abdeckung ist variabel und liegt zwischen 2,40 m und 2,90 m. Als relatives Niveau von 0,000 wird das Niveau des Fertigfußbodens im ersten Obergeschoss angenommen. Die maximale Höhe der vertikalen Fassadenebene vom Planungsniveau (-1,05 m) bis zur Spitze des krönenden Gesimses des Gebäudes beträgt 16,00 Meter. Die Höhe vom Erdgeschoss bis zum First des Gebäudes beträgt 18,00 Meter. Die Höhe vom Boden bis zum First des Dachkesselraums beträgt 19,47 Meter. In jedem Wohngebäude ist ein technischer Untergrund unter dem gesamten Gebäude geplant, der in Abschnitte unterteilt ist und die Verteilung der Versorgungsleitungen, die Räumlichkeiten des elektrischen Transformators, der Wasserzählereinheit und der elektrischen Schalttafel vorsieht. Technische unterirdische Bereiche verfügen über unabhängige Ein- und Ausgänge. In allen Obergeschossen sind Wohnräume – Wohnungen – geplant. Zur Evakuierung und Kommunikation zwischen den Etagen ist in jedem Abschnitt jedes Wohngebäudes ein Treppenhaus vom Typ L1 vorgesehen. Der Ausgang zum Dach erfolgt über vertikale Feuerleitern aus Metall an den Enden der Gebäude. In Abschnitten, in denen Dachheizräume geplant sind, erfolgt der Zugang zum Dach über das Treppenhaus. Bei unterschiedlichen Dachhöhen ist der Einbau von Feuerleitern aus Metall vorgesehen. In jedem Abschnitt jedes Wohngebäudes ist ein Personenaufzug mit einer Tragfähigkeit von 675 kg vorgesehen. Die Art und Anzahl der Wohnungen in Wohngebäuden wird entsprechend der mit dem Kunden vereinbarten Wohnungsgestaltung übernommen. Die Wände des Technikuntergrunds bestehen bis zur Planungsebene des Geländes aus monolithischem Stahlbeton mit Wärmedämmung aus extrudierten Polystyrolschaumplatten, darüber bis zur 0,000-Marke aus monolithischem Stahlbeton mit Wärmedämmung aus extrudierten Polystyrolschaumplatten mit Deckschicht aus Dünnschichtputz mit hochfesten Zusätzen. Die tragenden Außenwände bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit Wärmedämmung aus Mineralwollplatten und einer Deckschicht aus Dünnschichtputz. Die nicht tragenden Außenwände bestehen aus porösem Stein mit geschossweiser Unterstützung, einer Wärmedämmung aus Mineralwollplatten und einer Deckschicht aus dünnschichtigem Putz. Das Mauerwerk der Außenwände auf Brüstungsebene besteht aus Vollziegeln. Die tragenden Innenwände bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Trennwände - aus Gipskartonplatten mit Nut und Feder: einschichtig, zweischichtig - mit Luftspalt durch die Dämmung; aus Ziegeln - in Technikräumen. Fenster und Balkontüren sind aus Metall-Kunststoff mit doppelt verglasten Fenstern und eingebauten Luftversorgungsgeräten. Bei der Verglasung von Balkonen und Loggien handelt es sich um ein Buntglassystem mit Einfachverglasung. Türen – Metall und Holz, verglast und massiv, in feuerfester und konventioneller Ausführung. Die Eindeckung (Dach) ist giebelig, flach, kombiniert mit einem Dach aus Blech. Der Abfluss ist extern und organisiert. Bei der Dekoration und den Details der Fassaden werden farbige dekorative türkische Stücke in den Farben Hellbraun, Dunkelbraun und Hellbeige verwendet. Die Veredelung des Sockels besteht aus dunkelgrauem Dekorputz mit Zusatz von Steinschlägen. Die Räumlichkeiten der Wohnetagen sind mit Ausbau und Ausstattung gestaltet. Die Innenausstattung der Räumlichkeiten und der Bodenbelag sind entsprechend dem Zweck der Räumlichkeiten gestaltet: Böden – Zementbeton mit wasseremulgierender Epoxidbeschichtung, Keramikfliesenbeschichtung, Teppich aus Parkettbrettern, TZI-Linoleum; Wände - mit Fugenmörtel oder Putz, gefolgt von einer Beschichtung mit Alkydfarben, Keramikfliesen, Tapeten; Decken – mit Wasserdispersions- oder Klebeanstrich. Dachkesselräume sind in monolithischen Stahlbetonkonstruktionen ausgeführt.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

 Die Wohngebäude des Komplexes sind in monolithischen Stahlbetonkonstruktionen im Querwandkonstruktionssystem ausgeführt und durch Dehnungsfugen in Temperaturblöcke unterteilt. Wandabstand – von 3,2 m bis 4,8 m. Wände – 140 mm dick; 160 mm. Boden- und Deckplatten sind 160 mm dick. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität von Gebäuden wird durch ein System aus Längs- und Querwänden gewährleistet, die durch Bodenscheiben verbunden sind. Material oberirdischer Bauwerke – Beton der Klasse B25; F150 (Bodenplatten und Beschichtungen). Außenwände: nicht tragend – geschossweise, auf den Böden abgestützt und bestehend aus porösem Stein 250 mm dick mit Dämmung, tragend – monolithischer Stahlbeton mit Dämmung, unterirdische technische Untergrundwände – monolithischer Stahlbeton 250 mm dick mit Isolierung. Die Berechnungen der Haupttragwerke von Wohngebäuden sind abgeschlossen. Das Maß an Verantwortung ist normal. Die Fundamente von Wohngebäuden sind monolithische Stahlbetonplatten mit einer Dicke von 350 mm. Die Basis der Fundamente besteht aus halbfestem, schluffigem Lehm mit Kies und Kieselsteinen und den Konstruktionseigenschaften ρ = 2,07 t/m3, φ = 22°, c = 0,39 kgf/cm2, E = 130 kgf/cm2. Die erwartete bauliche Setzung von Gebäuden beträgt 5 cm. Das Material der unterirdischen Bauwerke ist Beton der Klasse B25; W8; F150; Armaturen der Klasse 400C. Abdichtung des technischen Untergrunds gegen Grundwasser: Verwendung von höherwertigem Beton für die Wasserbeständigkeit der Fundamentplatte und der Außenwände, Verwendung von Abdichtungsdichtungen beim Betonieren von Arbeitsfugen. Das relative Niveau von 0,000 entspricht dem absoluten Niveau: Wohngebäude 1 - 53.90; Wohngebäude 2; 3 – 54.10.

Technische Ausrüstung, Versorgungsnetze, Ingenieurtätigkeiten

 Zur Wärmeversorgung der Wärmeverbrauchssysteme des Mehrfamilienhauses 1 ist auf dem Dach des Gebäudes ein automatisierter Gasheizkessel mit einer installierten Leistung von 334,8 kW installiert. Der Heizraum ist mit drei wasserbeheizten Wand-Gas-Brennwertkesseln Rendamax Typ R40/120 mit einer Nennheizleistung von jeweils 111,6 kW und eingebauten modulierenden Brennern ausgestattet. Die geschätzte Produktivität des Heizraums beträgt 308,0 kW, einschließlich: für die Heizung – 242,0 kW; für Warmwasserversorgung durchschnittlich - 57,0 kW; für Verluste in Wärmenetzen und den Eigenbedarf des Kesselhauses - 9,0 kW. Brennstoff – Erdgas mit Heizwert – 7980 kcal/m3. Das Schema zum Anschluss von Wärmenetzen zum Transport von Kühlmittel zu einem einzelnen Heizpunkt ist abhängig. Die Wassertemperatur am Ausgang der Kessel und des Heizraums beträgt 90°C. Die Konstruktionslösungen sehen die Installation von folgenden Kesselkreisumwälzpumpen Stratos 40/1-12, einem Ausdehnungsgefäß mit einem Volumen von 140 Litern und Netzkreispumpen IL40/140-2.2 im Heizraum vor. Es wird eine chemische Wasseraufbereitungsanlage auf Basis von Tekna DPZ-Geräten bereitgestellt. Zur Berücksichtigung der Wärmeenergie ist ein PREM65-Durchflusskonverter vorgesehen. Die Temperatur der Verbrennungsprodukte am Kesselausgang beträgt 140°C. Zur Ableitung der Verbrennungsprodukte sind Einzelzüge und ein Schornstein mit einem Durchmesser von 200 mm vorgesehen. Designlösungen sorgen für die Wärmedämmung von Geräten und Gaskanälen. Zur Wärmeversorgung der Wärmeverbrauchssysteme des Mehrfamilienhauses 2 ist die Installation eines auf dem Dach montierten automatisierten Gaskesselhauses mit einer installierten Leistung von 396,6 kW geplant. Der Heizraum ist mit drei wasserbeheizten Gas-Brennwert-Wandkesseln Rendamax Typ R40/150 mit einer Nennheizleistung von jeweils 132,2 kW und eingebauten modulierenden Brennern ausgestattet. Die geschätzte Produktivität des Heizraums beträgt 393,0 kW, einschließlich: für die Heizung – 334,0 kW; für Warmwasserversorgung durchschnittlich - 49,0 kW; für Verluste in Wärmenetzen und den Eigenbedarf des Kesselhauses - 10,0 kW. Brennstoff – Erdgas mit Heizwert – 7980 kcal/m3. Das Schema zum Anschluss von Wärmenetzen zum Transport von Kühlmittel zu einem einzelnen Heizpunkt ist abhängig. Die Wassertemperatur am Ausgang der Kessel und des Heizraums beträgt 90°C. Die Projektlösungen sehen die Installation im Heizraum vor: Kesselumwälzpumpen Stratos 40/1-12, ein Ausdehnungsgefäß mit einem Volumen von 140 Litern, Netzwerkkreislaufpumpen IL40/140-2.2. Die Installation einer chemischen Wasseraufbereitung basiert auf Tekna DPZ-Geräten ist vorhanden. Die Temperatur der Verbrennungsprodukte am Kesselausgang beträgt 140°C. Zur Ableitung der Verbrennungsprodukte sind Einzelzüge und ein Schornstein mit einem Durchmesser von 200 mm vorgesehen. Designlösungen sorgen für die Wärmedämmung von Geräten und Gaskanälen. Zur Wärmeversorgung der Wärmeverbrauchssysteme des Mehrfamilienhauses 3 ist die Installation eines auf dem Dach montierten automatisierten Gaskesselhauses mit einer installierten Leistung von 396,6 kW geplant. Der Heizraum ist mit drei wasserbeheizten Gas-Brennwert-Wandkesseln Rendamax Typ R40/150 mit einer Nennheizleistung von jeweils 132,2 kW und eingebauten modulierenden Brennern ausgestattet. Die geschätzte Produktivität des Heizraums beträgt 393,0 kW, einschließlich: für die Heizung – 334,0 kW; für Warmwasserversorgung durchschnittlich - 49,0 kW; für Verluste in Wärmenetzen und den Eigenbedarf des Kesselhauses - 10,0 kW. Brennstoff – Erdgas mit Heizwert – 7980 kcal/m3. Das Schema zum Anschluss von Wärmenetzen zum Transport von Kühlmittel zu einem einzelnen Heizpunkt ist abhängig. Die Wassertemperatur am Ausgang der Kessel und des Heizraums beträgt 90°C. Die Konstruktionslösungen sehen die Installation von folgenden Kesselkreisumwälzpumpen Stratos 40/1-12, einem Ausdehnungsgefäß mit einem Volumen von 140 Litern und Netzkreispumpen IL40/140-2.2 im Heizraum vor. Es wird eine chemische Wasseraufbereitungsanlage auf Basis von Tekna DPZ-Geräten bereitgestellt.