Architektonische und raumplanerische Lösungen

Die Projektdokumentation sieht den Umbau des bestehenden Gebäudes in ein Verwaltungsgebäude und den Bau eines neuen Lagergebäudes vor. Verwaltungsgebäude. Das bestehende Verwaltungs- und Industriegebäude wurde in den 70er Jahren mit L-förmigem Grundriss, 2-3 Stockwerken und ohne Keller errichtet. Die Außenwände bestehen aus Kalksandstein. Die Böden bestehen aus monolithischem Stahlbeton. Abdeckung - ohne Dachboden, Dacheindeckung - Rolle, Entwässerung - außen, organisiert. Die Abmessungen in den äußersten Achsen betragen 24,57 x 30,22 m. Die Entwurfsdokumentation sieht den Umbau des bestehenden Gebäudes in ein Verwaltungsgebäude vor. Bietet eine teilweise Sanierung, Demontage aller Trennwände, Einbau neuer Trennwände und Türen, teilweises Füllen bestehender Tür- und Fensteröffnungen. Der Haupteingang des Gebäudes verbleibt im Innenbereich. Es ist geplant, im 2-geschossigen Teil des Gebäudes ein neues Stockwerk einzubauen und im 3-geschossigen Teil die bestehenden Stockwerke teilweise zu ersetzen sowie das Stockwerk teilweise abzubauen, um eine Treppe vom 2. Stockwerk in das 3. Stockwerk und für den Zugang einzubauen zum Dach. Im 1. Obergeschoss wurde ein Heizraum mit Einbau eines neuen Fußbodens mit einer Absenkung der Höhe auf - 1.200 m geplant. Der Einbau neuer Treppenläufe aus Stahlbetonfertigteilen auf Metallwangen war vorgesehen. Die bestehenden Außenwände werden mit Mineralwollplatten isoliert und anschließend mit einer Metallverkleidung versehen. Die maximale Höhe des Gebäudes von der Planungsebene des Bodens bis zur Brüstung bleibt nach dem Umbau gleich – 11,350 m. Im Erdgeschoss sind geplant: Verwaltungsräume, zwei Speiseräume, Sanitäranlagen, Duschen, Umkleideräume, ein Serverraum, ein Sicherheitsraum, ein Heizraum, ein elektrischer Kontrollraum. Im zweiten und dritten Obergeschoss sind folgende Räumlichkeiten vorgesehen: Verwaltungsräume, Wirtschaftsräume, Sanitäranlagen. Zur vertikalen Kommunikation zwischen den Etagen ist im bestehenden Treppenhaus eine Treppe vorgesehen. Am Ende des Gebäudes ist eine externe Feuerleiter vom Typ 3 vorgesehen. Die Entwurfsdokumentation sieht die Organisation der Zugänglichkeit des Gebäudes für Personen mit eingeschränkter Mobilität (im ersten Stock) vor; am Eingang befindet sich eine Rampe.  Lagergebäude. Für die Lagerung nicht brennbarer Industrieprodukte in Originalverpackung wurde ein Lagergebäude konzipiert. Das Gebäude hat einen rechteckigen Grundriss, ist einstöckig, zweischiffig, beheizt und hat die axialen Abmessungen 36,00 x 67,00 m. Am Ende des Gebäudes ist eine angebaute Plattform mit Rampe für Be- und Entladevorgänge vorgesehen. Die Verladung der Waren erfolgt aus dem Inland. Die maximale Höhe vom Boden bis zum Grat beträgt 13,81 m. Das Lagergebäude ist ausgestattet mit: einem Lagerraum, einem Raum zur Lagerung von Reinigungsgeräten, einer Pumpstation für eine automatische Feuerlöschanlage und einer Wasserdosieranlage. Unter den technischen Räumlichkeiten wurde ein Reservoir zur Speicherung von Wasser für Feuerlöschzwecke mit Abmessungen in Achsen entworfen 12 x 6 m Das Gebäude ist ein Rahmengebäude mit Metallsäulen. Außenwände sind „Sandwich“-Paneele, die Element für Element zusammengesetzt werden. Die Abdeckung besteht aus profiliertem Bodenbelag entlang der Pfetten mit Isolierung aus Mineralwolleplatten, das Dach besteht aus verzinktem Profilblech. Entwässerung - extern organisiert. Es wurde eine integrierte Freiluft-Umspannstation (KTPS) entworfen, Gesamtabmessungen – 2,20 x 2,20 m, Höhe vom Boden bis zur Oberseite des Bauwerks – 2,4 m.

Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Die Verantwortungsstufe des Lagergebäudes ist II. Das Gebäude ist durch eine Dehnungsfuge in zwei Blöcke unterteilt und nach einem zusammenhängenden Tragwerksschema gestaltet. Die Außenwände bestehen aus dreischichtigen „Sandwich“-Platten mit einer Dicke von 100 mm. Die Innenwände bestehen aus dreischichtigen „Sandwich“-Platten mit einer Dicke von 120 mm. Befestigungen an tragenden Konstruktionen – mit selbstschneidenden Schrauben. Die Säulen bestehen aus Vierkantrohren mit geschlossenem Querschnitt gemäß GOST 30425-2003, Stahl C255. Der Hauptstützenabstand beträgt 6,0 x 18,0 m. Abdeckbinder – aus Vierkantrohren mit geschlossenem Querschnitt GOST30425-2003, Stahl C255. Abdeckbalken – I-Träger STO ASChM20-93, Stahl S245. Der Belag besteht aus profiliertem Bodenbelag H114-750-1.0 GOST 24045-94. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch das Zusammenspiel der starren Stützeinheiten der vertikalen und horizontalen Säulenstützen und der Steifigkeit der Deckscheibe gewährleistet. Die Steifigkeit der Abdeckscheibe wird durch horizontale Verbindungen und Befestigung des Profilblechs gewährleistet. Die Berechnung der tragenden Strukturen wurde am Computer mit dem Programm SCAD11.3 durchgeführt. Die Fundamente sind säulenförmig, auf einem natürlichen Fundament in Form einer monolithischen Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 250 mm mit einer Verdickung für Säulen und einem Gebäudeumfang von bis zu 600 mm. Beton B20,W6, F100. Der durchschnittliche Druck auf die Basis beträgt 6,0 tf/m2. Der geplante Bodenwiderstand beträgt 33 tf/m2. Unter dem Fundament befindet sich eine Betonvorbereitung der Dicke 80 mm, Schotteraufbereitung 200 mm dick. Die Fundamentberechnung wurde am Computer mit dem Programm Foundation 12.9 durchgeführt. Die relative Höhe von 0.000 entspricht der absoluten Höhe von +5.130 m. Gemäß dem geotechnischen Untersuchungsbericht, die Grundlage der Stiftung ist IGE 2a – brauner schluffiger sandiger Lehm e=0,834, φ=18°, c=0,07 kg/cm2, E=90 kg/cm2, IGE-3 – leichter sandiger Lehm e=0,97, φ=12°, c=0,09 kg/cm2, E=70 kg/cm2, IGE-4 – schluffiger Lehm e=0,834, φ=17°, c=0,14 kg/cm2, E=60 kg/cm2. Um den Beton unterirdischer Bauwerke zu schützen, ist die Wasserdichtheitsklasse des Betons W6. Die zu erwartende durchschnittliche Setzung des Gebäudes beträgt 5 cm. Die zu erwartende Setzung benachbarter Gebäude beträgt 0,6 cm. Im Inneren des Gebäudes befindet sich ein unterirdischer Feuerlöschtank aus Stahlbeton für den Feuerlöschbedarf. Der Tank ist auf einem Naturfundament aufgebaut, die Fundamentplatte ist 250 mm dick. Betonvorbereitung 100 mm dick. Wände 250 mm dick, Balkendecken dick 200 mm, Balken mit einem Querschnitt von 250 x 450 (h) mm. Beton B25,W6, F100. Die Stabilität des Tanks gegen Aufschwimmen wurde durch Berechnungen bestätigt. Der Tank ist wasserdicht. Beim Bau einer Grube wird ein Larsen-Feder-und-Nut-Zaun mit der Installation eines Umreifungsbalkens und Abstandshaltern auf Höhe des Umreifungsbalkens bereitgestellt. Die Überwachung umliegender Gebäude ist vorgesehen 30-Meter-Zone. Konstruktive Lösungen für das rekonstruierte Verwaltungs- und Erholungsgebäude. Laut durchgeführten technischen UntersuchungenDas bestehende Gebäude wurde im XNUMX. Jahrhundert in Mauerbauweise errichtet. Außen- und Innenwände – Tonziegel M200, Silikatziegel M150 auf TsPR M75, Dicke 380, Pilaster 510 mm, Zustand – eingeschränkte Gebrauchstauglichkeit. Die Böden bestehen aus monolithischem Stahlbeton auf Metall- und Stahlbetonträgern, die Bedingung ist eine eingeschränkte Gebrauchstauglichkeit. Tragende Strukturen des Daches – vorgefertigte Stahlbeton-Rippenplatten auf Metallträgern, Fachwerken und Stahlbeton-Dachbalken, Zustand – betriebsbereit. Bei den Fundamenten handelt es sich um monolithische Streifenfundamente aus Stahlbeton mit einer Dicke des Plattenteils von 350 mm, einer Breite des Sockels von 1200 mm mit Verbreiterung für Pilaster, der Zustand ist betriebsbereit. Die relative Höhe 0.000 entspricht der absoluten Höhe +5.310 m. Der berechnete Widerstand des Fundamentbodens beträgt 2,6 kg/cm2, der durchschnittliche Druck entlang der Basis beträgt 1,8 kg/m2. Die Tragfähigkeit der Wände und Fundamente reicht aus, um die Bemessungslasten aufzunehmen; die Bauwerke bedürfen keiner Verstärkung. Die Tragfähigkeit der Böden reicht für die Bemessungslasten nicht aus und erfordert eine Verstärkung. Die Entwurfsdokumentation sieht die Demontage von Kranträgern, Pilastern auf Entwurfsebene, zwei Stützen für Kranträger und zwei Fundamenten vor. Es sind Vorkehrungen für das Verfugen und Verstemmen von Rissen sowie das Ausbessern und Neuverkleiden von Wänden in bestimmten Bereichen vorgesehen. Es sind Vorkehrungen für den Austausch von Bodenabschnitten, die sich in einem eingeschränkten Gebrauchszustand befinden, sowie für den Bau neuer Böden vorgesehen – monolithischer Stahlbeton mit einer Dicke von 105 mm auf Wellblechen und Metallträgern gemäß STO ASChM20-93, Stahl C245. Beton B20, Anker 5Vr-1. Zusätzlich wurden zwei Vierkantrohrsäulen entsprechend konstruiert GOST 8639-82, Stahl C245. Das Fundament besteht aus monolithischem Stahlbeton in Säulenform, die Dicke des Plattenteils beträgt 450 mm, Beton B20, W6, F150. Innentreppe – vorgefertigte Stahlbetonstufen auf Metallwangen aus Rohren gemäß GOST 8240-89. Der Abluftturm des Heizraums verfügt über zwei Abluftschächte. Der Abgasturm ruht auf einem freistehenden Säulenfundament. Das Fundament besteht aus monolithischem Stahlbeton, die Dicke des Plattenteils beträgt 450 mm, Beton B20, W6, F100. Die Stabilität des Turms gegenüber Windlast ist gewährleistet.