architektonische Lösungen.

Raumplanerische Lösungen sehen die bedingte Aufteilung des Schulgebäudes in 6 Funktionsblöcke vor. Die Blöcke 1, 2, 3, 4 sind mit Treppenhäusern, teilweise rauchfrei vom Typ 2, sowie Aufzügen für Personen mit eingeschränkter Mobilität (MGN) ausgestattet. Aufzüge in den Blöcken 2, 3, 4 bieten die Möglichkeit der MGN-Evakuierung. Planungslösungen gewährleisten auch die Zugänglichkeit des Gebäudes für alle Kategorien von Studierenden: Es gibt Plätze in den Speise-, Versammlungs- und Leseräumen für Studierende im Rollstuhl; In den Klassenräumen ist jeweils 1 Platz für Studierende mit Sehbehinderung, Hörbehinderung und Rollstuhlfahrer vorgesehen. Auf den Bewegungswegen von Gruppen mit eingeschränkter Mobilität sind die notwendigen Markierungen angebracht. Im Technikuntergrund befinden sich Technikräume (ITP, Elektroschalttafeln, Lüftungskammern etc.).

Konstruktive Entscheidungen.

Die Gebäudestrukturen werden gemäß den aktuellen Serien, GOST-Standards und Katalogen übernommen. Das Struktursystem des Gebäudes ist Rahmen. Die Tragwerkskonstruktion des Gebäudes ist rahmenversteift, mit Längs- und Queranordnung der Querriegel, mit gelenkiger Verbindung der Querriegel mit den Stützen. Die räumliche Stabilität des Gebäudes wird durch ein System vertikaler Widerlager gewährleistet, die durch horizontale Bodenscheiben verbunden sind. Vertikale Widerlager sind Verbundplatten, die aus vorgefertigten Versteifungsmembranen aus Stahlbeton bestehen, die mit benachbarten Stützen verbunden sind. Der Gebäuderahmen (Stützen, Querträger, Aussteifungsmembranen) besteht aus Konstruktionen der Serie 1.020 – 1/87. Die Konstruktion des entworfenen Gebäuderahmens sieht eine Geschosshöhe von 3,3 m vor, mit einem Stützenraster von 6*6 m, 4,5*6 m, 3*6 m und 3*4,5 m. Die Höhe des technischen Untergrunds wird mit 2,20 m angenommen. Die Rahmenkonstruktionen werden gemäß der Serie 1.020 - 1/87 unter Berücksichtigung der auf das Gebäude einwirkenden Bemessungslasten (Windlasten, Lasten aus dem Eigengewicht von Bauwerken, Schnee) übernommen und temporäre Belastungen der Böden). Bemessungslasten wurden unter Berücksichtigung der Hinweise des SP 20.13330.2011 „Lasten und Stöße“ übernommen. Die Fundamente sind gestapelt. Entworfen unter Berücksichtigung der Anweisungen von SP 24.13330.2011 „Pfahlgründungen“. Die Pfähle bestehen aus Verbundstahlbeton, die Gitterroste aus monolithischem Stahlbeton, die Fundamentschalen aus vorgefertigtem Stahlbeton (Serie II-04-1, Ausgabe 7). Die Rahmensäulen werden gemäß der Serie 1.020 – 1/87 mit einer Querschnittsgröße von 400*400 mm übernommen. Die Rahmenquerträger sind mit einer Querschnittshöhe von 450 mm für den Einsatz mit Säulen mit einem Querschnitt von 400*400 mm und einer Spannweite von 2,5 bis 6 m geeignet. Die Auswahl der Querträger hinsichtlich der Tragfähigkeit erfolgt gemäß den Anforderungen der Tabelle Serie 1.020 – 1/87. 3. Böden und Beläge – vorgefertigte Stahlbeton-Hohlplatten, 220 mm dick, individuell gefertigt, gemäß Serie 1.041.1-3. Die Installation der Platten sollte in der folgenden Reihenfolge erfolgen: Zuerst sollten die Zwischensäulenplatten (Verbindungsplatten) installiert und durch Schweißen befestigt werden, dann sollten die Reihenplatten installiert und die Nähte des montierten Bodens sorgfältig abgedichtet werden. Monolithische Bodenabschnitte werden gemäß den Anweisungen von SP 63.13330.2012 „Beton- und Stahlbetonkonstruktionen“ entworfen. Grundbestimmungen“. Außenwandpaneele sind dreischichtige Stahlbeton-Vorhangpaneele, individuell gefertigt, nach Serie 1.030.1-1/99. Trennwände – Ziegel und vorgefertigter Stahlbeton, individuell gefertigt, 120 mm dick. In den Treppenhäusern bestehen die Podeste aus vorgefertigtem Stahlbeton, individuell gefertigt, die Treppen bestehen aus vorgefertigten Stufen gemäß GOST 8717.1-84 auf Metallwangen, individuell gefertigt, gemäß Serie 1.050.9-4.93, Ausgabe 3. Die Breite des Treppenlaufs beträgt 1,35 m – im Treppenhaus in den Achsen 17-18/BB-GG; im Treppenhaus entlang der Achse 17, in den Achsen F-W - 1,5 m. Die Breite der Podeste darf gemäß den Anforderungen des Absatzes nicht geringer sein als die Breite des Treppenabsatzes. 8.1.5 SP 1.13130.2009 „Brandschutzsystem. Evakuierungswege und Ausgänge.“ Die Lüftungsschächte auf dem Dach bestehen aus Ziegeln. Aufzugsschächte sind selbsttragende vorgefertigte Stahlbetonrohre. Die Hubhöhe des Aufzugs beträgt 9,90 m.