Architektonische und raumplanerische Lösungen

 Die Entwurfsdokumentation sieht die Fertigstellung des Baus des Verwaltungsgebäudes vor. Das geplante Verwaltungsgebäude ist dreigeschossig und nicht unterkellert. Das Gebäude hat im Grundriss eine komplexe Form mit axialen Abmessungen von 3 x 36,0 m. Die Höhe des Gebäudes vom Planungsniveau des Geländes bis zur Brüstungsoberkante des oberen 90,0. Obergeschosses beträgt 3 m, die maximale Höhe bis zur Brüstungsoberkante der auskragenden Treppenhäuser beträgt 12,2 m. Die Höhe des 14,0. – 1. Obergeschosses beträgt 3 m, die Höhe der Räumlichkeiten bis zur Unterkante der Vorbauten beträgt 3,60 m. Als relatives Niveau von 3 wird das Bodenniveau des ersten Stockwerks angenommen. Im 02. Stock gibt es eine Lobby mit Sicherheitsposten, Technikräume (Lüftungskammern, elektrischer Kontrollraum, Wasserzähler, Heizpunkt). Die Verwaltungsräume befinden sich im 0,00., 1. und 1. Obergeschoss. Als Teil der Verwaltungsräume sind Büroräume für Manager, Führungsräume, Besprechungsräume, Räume für Bürogeräte, Lagerräume für Bürobedarf und Ruheräume geplant. Im 2. und 3. Obergeschoss sind Räumlichkeiten für die Durchführung von Lehrveranstaltungen mit Mitarbeitern vorgesehen. Im 1., 2. und 1. Obergeschoss sind Sanitäranlagen und Lagerräume für Reinigungsgeräte vorhanden. Für den Zugang zu den Stockwerken und die Evakuierung wurden vier Treppenhäuser mit Ausgängen ins Freie konzipiert. Die Außenwände bestehen aus „Sandwich“-Platten mit einer Dicke von 2 mm. Die Außenwände der dachseitig auskragenden Treppenhäuser sind aus 3 mm dicken Porenbetonsteinen (D150, B400, F2,5) mit Vormauerziegeln ausgeführt. Der Keller des Gebäudes ist mit Keramikfliesen verkleidet. Füllung von Fensteröffnungen – Metall-Kunststoff-Fensterblöcke mit Einkammer-Doppelverglasung, Buntglas – Füllung mit Einkammer-Doppelverglasung. Der Belag ist flach, kombiniert mit einem organisierten Innenablauf. Die Höhe der Brüstung oder des Metallzauns beträgt mindestens 25 m. Ausgänge zum Dach von den Treppenhäusern sind vorhanden. Die Ausstattung der Räumlichkeiten erfolgt entsprechend dem funktionalen Zweck der Räumlichkeiten. Die Zugänglichkeit des 375. Stockwerks des Gebäudes für behinderte Menschen mit Rollstühlen wurde gewährleistet, im 0,6. Stockwerk wurde ein für behinderte Menschen mit Rollstühlen zugängliches Badezimmer konzipiert. Für behinderte Mitarbeiter, die Rollstühle nutzen, ist im 1. OG ein Arbeitsplatz vorgesehen, im Verwaltungsgebäude ist kein Besucherempfang vorgesehen.

 Tragwerks- und raumplanerische Lösungen

Eine technische Inspektion der Rohbaustelle ist abgeschlossen. Bei dem unvollendeten Bauprojekt handelt es sich um ein dreistöckiges Stahlgerüst mit drei Feldern. Die Säulen bestehen aus Stahl und bestehen aus Vierkantrohren. Der Hauptsäulenabstand beträgt 6x6 m, 6 x 15 m. Säulenquerschnitt 200x200x8 mm TU 36-2287-80. Bodenträger bestehen aus Stahl aus gewalzten Profilen. Abschnitt der I-Träger Nr. 30 GOST 8239-89. Den Prüfergebnissen zufolge ist die Kategorie des technischen Zustands von Stützen, Trägern und Knotenpunkten zur Befestigung von Trägern an Stützen funktionsfähig. Die Fundamente sind monolithischer Stahlbeton, freistehend, säulenförmig. Basierend auf den Ergebnissen der fertiggestellten Baugruben Nr. 1 – Nr. 6 und der Inspektion der Fundamente beträgt die Tiefe der Fundamente ab der Planungsebene des Geländes 1,6 m. Unter den Fundamenten befindet sich eine Betonvorbereitung mit einer Dicke von 100 mm und ein Sandbett aus grobem Sand mit einer Dicke von 750 mm bis 1500 mm. Nach den Ergebnissen der Inspektion ist die Kategorie des technischen Zustands der Fundamente bearbeitbar, Betonklasse B 22,5, Bewehrungsklasse A III. Die Entwurfsdokumentation sieht die Fertigstellung des Baus vor. Das entworfene Gebäude trägt ein normales Maß an Verantwortung. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Gebäudes wird durch die Verbindung der vertikalen tragenden Elemente des Gebäudes mit den starren Scheiben der Böden, der Steifigkeit der Rahmen und den durch die Wände der Treppenhäuser gebildeten Versteifungskernen gewährleistet. Basierend auf den Ergebnissen der Nachweisberechnungen von Bauwerken für standardmäßige vorübergehende gleichmäßig verteilte Bemessungslasten auf Böden (400 kg/m2 über dem 1. Stock und 200 kg/m2 über dem 2. Stock) wurde die Tragfähigkeit von Balken über dem ersten Stock und Fundamenten für Innenstützen (mit Plattenabmessungen 1,6 x 1,6 m) reichen nicht aus und die Konstruktionen müssen verstärkt werden. Die Konstruktionsdokumentation sieht eine Verstärkung der Balken über dem Erdgeschoss durch Schweißen der 4f 28 A III-Bewehrung über die gesamte Länge der Balken vor, wobei die Fundamente der mittleren Säulen des Rahmens mit Stahlbetonrahmen mit einer Vergrößerung der Fläche verstärkt werden die Fundamentplatte. Das Material der Fundamentrahmen ist Beton der Klasse B20, W6, F50, Bewehrung der Klasse AIII. Die Gebäudeberechnungen wurden mit dem Softwarepaket SCAD 7,31R 5 durchgeführt. Es wurden neue Strukturen entworfen: Außenwände – vorgehängte „Sandwich“-Stahlpaneele mit einer Dicke von 150 mm und Buntglas. Die Paneele werden an den Rahmensäulen befestigt. Die Innenwände der Treppenhäuser bestehen aus Ziegeln mit einer Dicke von 250 mm und der Ziegelsorte KORPO 1NF/100/2,0/35 GOST 530-2007. Trennwände – Porenbeton 100 mm dick, Gipskarton 150 mm dick mit Befestigung an einem Stahlrahmen und Ziegel 120 mm dick. Böden und Belag – monolithische Stahlbetonplatte mit einer Dicke von 120 mm auf Stahlträgern. Eine Verankerung der Platte an Stahlträgern ist vorgesehen. Bodenträger und Beläge bestehen aus Stahl aus gewalzten Profilen. Abschnitt der I-Träger Nr. 30 B1, Nr. 26 B1. Die Säulen bestehen aus Stahl und bestehen aus Vierkantrohren. Der Hauptsäulenabstand beträgt 3 x 6 m, 6 x 6 m. Der Querschnitt der Säulen beträgt 200x200x8 mm. Treppen – vorgefertigte Stahlbetonstufen auf Stahlträgern und monolithische Treppenpodestplatten auf Stahlträgern. Das Material monolithischer Strukturen ist Beton der Klasse B 20, Bewehrung der Klasse A I, AIII. Das Material der Stahlkonstruktionen ist Stahl C 245 GOST 27772-88. Die Fundamente wurden auf der Grundlage der Ergebnisse ingenieurwissenschaftlicher und geologischer Untersuchungen entworfen. Die Fundamente sind monolithische Stahlbetonsäulen, freistehend, auf einem Sandkissen (Ersatz von Schüttboden) aus grobem Sand. An der Basis des Sandkissens befinden sich schlammige Lehme, feuerfest mit e=0,835, c=0,12 kg/cm2, E=90 kg/cm2. Der berechnete Bodenwiderstand an der Basis des Sandkissens beträgt 2,1 kg/cm2, der durchschnittliche Druck auf die Basis beträgt 1,9 kg/cm2. Fundamentbalken sind individuell gefertigte vorgefertigte Stahlbetonbalken. Das Material unterirdischer Bauwerke ist Beton der Klasse B 20, W6, F 50, Bewehrungsklasse A I, A III. Die zu erwartende Setzung des Gebäudes beträgt 2,0 cm. Der maximale Grundwasserspiegel liegt in einer Tiefe von 0,5–0,8 m über der Erdoberfläche. Grundwasser ist gegenüber Beton mit normaler Durchlässigkeit nicht aggressiv. Die relative Höhe von 0,000 entspricht der absoluten Höhe von 8.800 m. Eine technische Inspektion bestehender Gebäude: Kompressorraum, Heizungshalle, Hangar und Lager, die sich in einer Entfernung von 5,5 bis 20 m vom geplanten Gebäude befinden, wurde abgeschlossen. Nach den Ergebnissen der Inspektion sind die Gebäude einstöckig, nach Wand- und Rahmenkonstruktionsschemata gebaut, die Kategorie des technischen Zustands der Gebäude ist zweitrangig (2).