Architektonische Lösungen

Räumliche, planerische und funktionale Organisation der Anlage Kapitalbau. Das Gelände für den Bau des Agrarmarktes befindet sich neben der U-Bahn-Station. Auf der Südseite des Geländes gibt es einen Bahnsteig, auf der Westseite Gewerbegebäude, auf der Ostseite eine Straße und im Norden eine U-Bahn-Station. Das geplante Gebäude befindet sich auf einem Grundstück mit optimaler Ausrichtung und Ausrichtung zu bestehenden Gebäuden. Der Eingang zum Gebiet erfolgt von der Straße aus. Es sind Vorkehrungen für die Landschaftsgestaltung, Beleuchtung und maximale Begrünung des an den Markt angrenzenden Bereichs, den Bau von Einfahrten mit Asphaltbetonpflaster und Bordsteinen sowie den Bau von Gehwegen und Wegen mit gefliesten Oberflächen vorgesehen. Die Landschaftsgestaltung des Territoriums erfolgt durch die Aussaat mehrjähriger Gräser und das Pflanzen von Bäumen sowohl auf dem gesamten Gelände als auch entlang des Schutzstreifens von der Eisenbahn. Es ist geplant, Rasen entlang der Fassaden anzusäen, ohne Bäume zu pflanzen. Das Projekt sieht auch den Bau von Standorten für wirtschaftliche Zwecke und die Beseitigung von Abfällen aus dem Gebiet vor. Es steht eine Ladefläche von 90 m2 pro m/Platz zur Verfügung. Auf dem Gelände des Agrarmarktes sind drei Gästeparkplätze mit 24 Stellplätzen unter Berücksichtigung von Plätzen für Personen mit eingeschränkter Mobilität geplant. Der Abstand von den Gebäudewänden zu den Parkplätzen beträgt 10 m. Das Agrarmarktprojekt wurde gemäß den Brandschutznormen abgeschlossen. Die Zufahrten sind mit einer harten Oberfläche ausgelegt, um die Durchfahrt von Feuerwehrfahrzeugen zu berücksichtigen. Die Breite der Durchgänge beträgt 5 bis 6 Meter. Entlang der Fassaden sind Fußgängerwege mit einer Breite von 1 bis 2 m angelegt. Das entworfene öffentliche Gebäude des Agrarmarktes hat eine rechteckige Form von 40 m im Grundriss. x 71m. Das Gebäude ist in einer lakonischen Form gestaltet – optimal für seinen funktionalen Zweck und organisch in das bestehende Gebäude integriert. Das entworfene Objekt wird hinsichtlich der volumetrisch-räumlichen Parameter (Gesamtarbeitsfläche, Gebäudefläche, Bauvolumen) in die 1. Wartungsstufe (tägliche Wartung) einbezogen. Das Projekt sieht den Bau von Haupteingängen zum Gebäude von der U-Bahn-Station und von der Straße aus vor. Auf der Seite der Bahngleise befindet sich eine Ladefläche. Die Fassaden des Gebäudes weisen eine dreidimensionale Komposition auf, die Panorama-Strukturverglasungen mit hinterlüfteten Umfassungskonstruktionen kombiniert. Das Gebäude verfügt über eine variable Anzahl von Stockwerken – 3, 4 und 5 Stockwerke. Die Höhe der Gebäudefassaden beträgt 23,44 m. Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich eine Eingangsgruppe, eine Verwaltung, eine Apotheke, eine Bank, eine Versicherung, ein Café, ein Einzelhandelsgeschäft, ein Reinigungsmanager, ein Kontrollraum und ein Versorgungsunternehmen Räume, ITP, eine Wasserdosiereinheit, ein Pumpenraum, ein elektrischer Kontrollraum, zwei Kühlkammern, Annahme von Milch- und Fleischprodukten, Veterinärlabor, sanitäre Einrichtungen für Besucher, sanitäre Einrichtungen für Personal und Personen mit eingeschränkter Mobilität. Halle mit Handelsplätzen. Im zweiten Stock gibt es einen Ventilator. Kamera, Schalttafel (zweites Licht), Hauswirtschaftsräume, Feuerwehrstand, Duschen und Toiletten.  Im vierten Stock: zweites Licht des Handelssaals, Badezimmer. Besucherzentrum, technische Räumlichkeiten, Restaurant. Im fünften Obergeschoss befinden sich Einkaufspavillons, Technikräume und ein Badezimmer. Knotenpunkte für Besucher und Mitarbeiter. Im sechsten Stock befindet sich das zweite Licht des Handelssaals, der Einkaufsbereich. Die Bodenhöhe des Einkaufsbereichs beträgt 6.6, die Anzahl der Stockwerke beträgt drei. Die Höhe der Zwischengeschosse im Einkaufsbereich beträgt -3.3. Die Bodenhöhe der Lade- und Lagerfläche beträgt 3.3, die Anzahl der Stockwerke beträgt zwei. Das Gebäude sieht den Einbau von vier Treppenhäusern, zwei Personenaufzügen mit einer Tragfähigkeit von 1000 kg im Verkaufsraum, einem Personenaufzug mit einer Tragfähigkeit von 1000 kg im Verwaltungsteil und einem Lasten-Personenaufzug mit einer Tragfähigkeit von 1200 kg, ein Lastenaufzug mit einer Tragfähigkeit von 2000 kg und eine Rolltreppe. Die Trennwand der Rolltreppen soll lichtdurchlässig (Typ PPG-1) aus Stahlprofilen des Systems „RP-ISO-hermetic 45 N“ ausgeführt werden, die mit feuerfestem Verbundglas „FIRESWISS FOAM 30-11“ mit Feuerwiderstandsgrenze EI 45 gefüllt sind. Für die Evakuierung von Personen aus dem Gelände der Anlage sind auf jeder Etage der Anlage Notausgänge vorgesehen, die den Anforderungen des Artikels 89 Nr. 123-FZ entsprechen.

Konstruktive Lösungen

Die Gebäudeberechnungen wurden mit dem Entwurfs- und Rechenkomplex SCAD 11.1 der Architectural Association durchgeführt. Die Berechnung berücksichtigt die gemeinsame Arbeit des Gebäudes mit dem Fundament. Der Verantwortungsgrad der entworfenen Anlage gemäß Tabelle 5.1 TSN 50-302-2004 – II (normal); Das Fundament des Gebäudes besteht aus einer Platte (B30, W6, F75) mit einer Höhe von 1000 mm. Bewehrungsklasse A400 (Haupt) und A240 (Quer). Die Tiefe des Plattensockels wird mit 1.45 m angenommen. Der Entwurf sieht ein Fundament auf einem natürlichen Fundament vor, daher ruht der Plattensockel auf einer Schicht aus schlammigem, mit Wasser gesättigtem Sand mit folgenden physikalischen und mechanischen Eigenschaften Eigenschaften: Bodendichte pH = 1.94 t/m3, pI = 1.94 ± 0.10 t/m3, pII = 1.94 t/m3; ZuPorositätskoeffizient e=0.750; PFestigkeitsindikatoren: φН = 26 Grad, φI = 24 Grad, φII = 26 Grad; CH= 0.02 kg/cm2; CI= 0.01 kg/cm2; CII= 0.02 kg/cm2; MVerformungsmodul E=110 kg/cm2. Bemessungslasten werden gemäß SNiP 2.01.07-85* akzeptiert: für Verwaltungsräume – 240 kg/m2; für Fluchtwege – 360 kg/m2; für Verkaufsflächen - 480 kg/m2; Schnee (Geländetyp B) – 180 kg/m2. Wind – (Geländetyp B) – 42 kg/m2. μ =2,5 (von der Straßenseite), μ=4 (von der U-Bahn-Stationsseite) und μ=3 (von den Bahngleisen); normativ, vorübergehend auf Böden verteilt – 150 kg/m2; Treppen – 300 kg/m2 (von Lüftungskammern = 200 kg/m2). Die relative Höhe des fertigen Bodens des ersten Stockwerks 0.000 entspricht der absoluten Höhe von +4.000 m. Das tragende Gerüst des Gebäudes ist monolithischer Stahlbeton (B30, W6, F75), bestehend aus Bodenscheiben und Belag (t = 200 mm), Säulen (500x500 mm), Apertur (t=250 mm). Bewehrungsklasse A400 (Haupt) und A240 (Quer). Im Einzelhandelsteil des Gebäudes besteht der Rahmen aus Stützen (500x500), Untersparren (FP) und Fachwerken (FS) sowie darauf montierten Stahlbetonböden (t=160mm) auf einem Stahlprofilboden H75. Im Verwaltungsteil des Gebäudes besteht der Rahmen aus Säulen (500x500mm) und trägerlosen Böden (t=200mm). Die Membranen sind gleichmäßig über den gesamten Gebäudeumfang verteilt. Raumsteifigkeit und Stabilität werden durch die starre Verbindung von Membranen mit Decken sowie monolithischen Treppenhäusern und Aufzugsschächten gewährleistet. Im Erdgeschoss sind Gruben für Rolltreppen vorgesehen. Vor dem Eingang des Gebäudes wurde ein Vorbau mit einer Höhe von 150 mm und eine Rampe mit einer Neigung von 3 % entworfen. Ein technischer Bericht über technische und geologische Untersuchungen zur Entwicklung eines Projekts zum Bau eines Agrarmarktes wurde fertiggestellt. Der maximale Grundwasserspiegel ist in einer Tiefe von 1.0-1.6 m abs zu erwarten. Pegel von 3.0-2.4 m. Nach den Ergebnissen chemischer Analysen (basierend auf dem „Technischen Bericht über ingenieurgeologische Untersuchungen...“) ist Grundwasser gemäß SNiP 2.03.11-85 in jeder Hinsicht nicht aggressiv gegenüber Beton und Stahlbetonkonstruktionen. In dieser Hinsicht. Gemäß GOST 9.602-2005 ist Grundwasser stark korrosiv gegenüber Kabelummantelungen aus Blei und Aluminium. Es ist eine Anstrichabdichtung der Kellerwände mit Gummi-Bitumen-Mastix vorgesehen, die die Bildung von Feuchtigkeit verhindert. Der Standard Gemäß SNiP 1.27-2.02.01* „Fundamente von Gebäuden und Bauwerken“ wird eine Gefriertiefe von Böden mit 83 m akzeptiert. Außenwände: – dreischichtig, von innen – tragender Stahlbetonrahmen t=250 mm, eine 150 mm dicke Wärmedämmschicht (starre Mineralwollplatte), ein Luftspalt von 50 mm, eine Vorhangfassade „Alucobond“. - dreischichtig, von innen – Porenbetonsteine ​​(D 600 B3.5) t=250 mm, eine Wärmedämmschicht (starre Mineralwolleplatte) 150 mm dick, ein Luftspalt von 50 mm, eine Vorhangfassade „ Alucobond“. - Panorama-Strukturverglasung. Als tragendes Gerüst der Structural Glazing sind verzinkte Rechteckprofile mit einer Ummantelung aus Hart-PVC und glastragende Profile des Schuco-Fassadensystems vorgesehen. Die Alucobond-Vorhangfassade wird auf einem verzinkten Rahmen aus Konsolen und Profilen montiert und an den Außenwänden befestigt. Die Windlast wird vom Vorsatzmaterial über Konsolen und Profile auf die Außenwand übertragen. Die Dämmung wird mit Dübeln und Spezialprofilen an der Außenfläche der Wand befestigt. Die Trennwände bestehen aus Porenbetonsteinen (D 400 B1.5). Aufzugs- und Lüftungsschächte bestehen aus monolithischem Stahlbeton mit einer Wandstärke von 250 mm. Die Verankerung von Porenbetonwänden an Säulen und Membranen erfolgt über die gesamte Länge der Wand aus Porenbetonsteinen in einer Naht durch 3 Reihen Mauerwerk mit Bewehrung Ø8-10 A240. Die erwartete Setzung des Gebäudes beträgt 33 - 43 mm, die Unebenheit der Setzung beträgt 17 - 27 mm, die Bewegung der Gebäudeoberseite entlang der X-Achse beträgt 3 mm, entlang der Y-Achse - 6 mm, der Sicherheitsfaktor von Das Gebäude insgesamt ist mehr als 2.0. Im Rahmen der Gesamtberechnung wurde eine Berechnung der Stabilität des Gebäudes gegen fortschreitenden Einsturz bei lokaler Zerstörung des Gebäudes durchgeführt. Eine der tragenden Säulen wurde als plötzlich entferntes Element in den Entwurf übernommen. Basierend auf den Ergebnissen der Analyse dieser Berechnung wurde beschlossen, die in der Liste der nicht funktionierenden Elemente aufgeführten Elemente nach lokaler Zerstörung lokal zu verstärken.