Architektonische Lösungen

Entsprechend dem funktionalen Zweck des entworfenen Parkhauses zur Unterbringung insbesondere kleiner, kleiner und mittlerer Personenkraftwagen wurde im Rahmen des Projekts ein 5-stöckiges Gebäude mit einem Treppenhaus an der Mittelfassade und zwei Treppenhäusern des 3. Typs entworfen. Das Gebäude umfasst: Keller (Höhe -1.650) – 14 Parkplätze; 1. Etage (Höhe 0.000,+1.500) – 38 Parkplätze (davon 30 für Personen mit eingeschränkter Mobilität); vier Standardgeschosse mit je 62 Stellplätzen pro Etage; Auf 4 Etagen stehen 248 Parkplätze zur Verfügung. Das Parkhaus verfügt über zwei Einfahrten und zwei Ausfahrten. Die Durchfahrten auf den Etagen sind so gestaltet, dass die Bewegungsrichtung jederzeit angepasst werden kann, ohne dass die Etage verlassen werden muss. Um Autos im Parkhausgebäude zu bewegen, sieht das Projekt zwei doppelgleisige Rampen vor. Im 1. Obergeschoss gibt es außerdem beheizte Räume: einen Ruheraum, einen Sicherheitsraum, Räume für Waschgeräte und primäre Feuerlöschgeräte, einen Elektroraum, eine Wasserdosieranlage, einen Pumpenraum, Badezimmer für Personal und Besucher sowie einen Flur . Um den Zugang zum Gebäude auf 0.000 und +1.500 Höhenmetern für Personen mit eingeschränkter Mobilität zu ermöglichen, sind Rampen mit einer Neigung von 1:12 vorgesehen. Die volumetrische Gestaltung des mehrgeschossigen Parkhausgebäudes wird durch die Form des für den Bau gepachteten Grundstücks vorgegeben. Insgesamt hat das Gebäude eine rechteckige Form. Die Hauptfassade ist asymmetrisch gestaltet. Der Abschluss der Hauptfassadenebene besteht aus farbigem Putz, die Farbe der Fassaden ist ein warmer Lichtbereich.

Konstruktive und raumplanerische Lösungen

Konstante und langfristige Belastungen – entsprechend den geometrischen Abmessungen der Strukturelemente und dem Volumengewicht der Materialien. Vorübergehende Vorschriften: für Fußböden – 500 kg/m²; Treppen – 300 kg/m². Bodendruck auf die Kellerwand – 1300 kg/m²; Standardwindlast – Region II – 30 kg/m²; Geschätzte Schneelast – Region III – 180 kg/m². Das Gebäude ist ein Rahmensystem mit einem Längsstützenabstand von 7,5 m und einem Querstützenabstand von 5,5 m und 7,5 m. Bodenplatten ruhen auf Balken. Die Steifigkeit des Gebäudes wird durch den Einbau von tragenden Quer- und Längswänden gewährleistet. Struktursystem – Säule gemäß SP52-103-2007. Die Größe des Parkhauses beträgt im Grundriss 60,83 x 37 m. Das Gebäude verfügt über zwei Treppenhäuser mit monolithischen Wänden. Am Ende des Gebäudes befindet sich eine Fluchttreppe aus Metall. Aus horizontalen Bewegungen werden Treppen an den Böden des Gebäudes angebracht. Die Kommunikation zwischen den Etagen erfolgt über Rampen. Es gibt auch Rampen für Behinderte. Rampen für Behinderte, Treppen mit einer Höhe von -1,700 und die Fundamente aus Metalltreppen werden getrennt von der Hauptkonstruktion des Gebäudes hergestellt. Eine Dehnungsfuge teilt das Parkhaus in zwei Abschnitte. Die Säulen bestehen aus monolithischem Stahlbeton (Abmessungen 400 x 800 mm, Beton B25, W6, F150). Die Außenwände des Kellers bestehen aus monolithischem Stahlbeton (400 mm dick, Beton B25, W6, F150). Die Innenwände bestehen aus monolithischem Stahlbeton (200 mm dick, Beton B25, W6, F150). Böden, Beläge und Rampen bestehen aus monolithischem Stahlbeton (220 mm dick, Beton B25, W6, F150). Die Träger bestehen aus monolithischem Stahlbeton (Abmessungen 400 x 400 mm, Beton B25, W6, F150). Treppen – monolithische Wände und Podeste aus Stahlbeton (200 mm dick, Beton B25, W6, F150), Treppen – vorgefertigter Stahlbeton gemäß Treppenkatalog 04-LM, auf Plattformen ruhend. Die räumliche Steifigkeit und Stabilität des Parkhauses wird durch das Verbundwerk von tragenden Längs- und Querwänden und starren Bodenscheiben gewährleistet. Die Berechnungen der tragenden Strukturen wurden mit dem PC StructureCAD 11.3 durchgeführt. Die Fundamente des Gebäudes werden gemäß der Pfahlserie 1.011.1-10 v.1 350x350 mit einer Länge von 14 m und 15 m gepfählt. Monolithische Stahlbetongitter, sowohl freistehend als auch in Streifenform, 900 mm hoch. Betonklasse der Gitterroste B25, W6, F150. Unter den Gitterrosten befindet sich eine 100 mm dicke Betonvorbereitung aus Beton der Klasse B 7.5. Das Kellergeschoss liegt im Erdgeschoss. Die relative Höhe des Gebäudes von 0.000 entspricht der absoluten Höhe von +5,250. Gemäß dem Bericht über ingenieurgeologische Untersuchungen wurden als Stützschicht für die Pfahlspitzen schluffiger sandiger Lehm mit Kies und Kieselsteinen, mit Linsen und Nestern aus grauem, hartem Sand an der Basis der Fundamente ausgewählt . Die Pfähle tauchen mindestens 2 m in die Tragschicht ein. Die Bemessungslast des Pfahls wird auf der Grundlage der Berechnungsergebnisse nach SP150-50-102 und der Ergebnisse einer statischen Prüfung mit 2003 Tonnen angenommen. Erstellen Sie unter den Fundamenten ein Sandkissen aus mittelkörnigem Sand mit schichtweiser Verdichtung mit einem Verdichtungskoeffizienten kcom = 0,96. Auf der ebenen Fläche des Sandkissens eine 100 mm dicke Betonvorbereitung aus Beton der Klasse B7,5 durchführen. Bei Arbeiten bei Minustemperaturen darauf achten, dass der Baugrund nicht gefriert. Aufgrund der schwachen, oberflächennahen Böden ist vor der Verfüllung mit mittelkörnigem Sand die Verlegung von Geotextilien erforderlich. Die maximale Lage des Grundwasserspiegels wird bei starker Schneeschmelze und starken Niederschlägen in einer Tiefe von 0,5–1,0 m erwartet, die durchschnittliche jährliche Lage des Grundwasserspiegels liegt in einer Tiefe von etwa 2,0 m.